Frauenromane

Montag, 8. August 2011

"Mini Shopaholic" von Sophie Kinsella

518aOvCylEL-_SL160_„Mini Shopaholic“ von Sophie Kinsella
(Originaltitel: Minishopaholic, Goldmann Verlag, 462 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Becky Brandon liebt ihre Tochter Minnie über alles. Und sie ist eine großartige Mutter, auch wenn ihre Erziehungsmethoden manchmal vielleicht ungewöhnlich sind. Tatsächlich hat Minnie in ihren jungen Jahren bereits einige Menschen in den Wahnsinn getrieben, darunter die Mitarbeiter von Harrods oder Harvey Nichols. Und selbst ihren Eltern wächst der Nachwuchs, wenn sie ehrlich sind, etwas über den Kopf. Zumal Becky und Luke noch immer auf Wohnungssuche sind und derzeit bei Beckys Eltern wohnen, wo es allmählich eng wird. Dazu kommt noch die große Krise: Alle müssen den Gürtel enger schnallen, und auch in beruflicher Hinsicht sah die Zukunft schon einmal rosiger aus. Becky, die als Personal Shopper arbeitet, muss zunehmen um Kundinnen kämpfen. Und auch Lukes Firma bekommt die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren. Um ihren Mann aufzuheitern, plant Becky schließlich eine Überraschungsparty zu seinem Geburtstag. Die Hilfe besorgter Freunde weist sie gekränkt zurück. Ob das klug war?


Meine Meinung:
Langsam wird es doch ein wenig langweilig mit der Shopaholic-Reihe. Becky lernt einfach nichts dazu, reitet sich von einem Schlamassel ins nächste und lässt kein Fettnäpfchen aus. Teilweise ist das ganz liebenswert und lustig, teilweise aber auch einfach nur noch nervig. Zum Glück hat die kleine Tochter Minnie in der ganzen Geschichte keinen allzu großen Platz eingenommen, denn ihre kurzen total übertriebenen Auftritte haben auch schon so gereicht.
Fazit: Nette Unterhaltung, aber keine Pflichtlektüre!

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Erster Satz:
Okay. Keine Panik.

Letzter Satz:
„Wann fliegen wir?“


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Mein Rating: note3

Donnerstag, 21. Juli 2011

"Kennen wir uns nicht?" von Sophie Kinsella

51saF4rA0kL-_SL160_ "Kennen wir uns nicht?“ von Sophie Kinsella
(Originaltitel: „Remember me?“, Goldmann Verlag, 410 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Lexi Smart hat einen kleinen Unfall: Sie ist auf einer Treppe gestolpert und gestürzt. Zumindest ist dies das letzte, woran sie sich beim Aufwachen im Krankenhaus erinnern kann. Dort versichert man der jungen Frau jedoch, dass sie nach einem Autounfall eingeliefert wurde. Allerdings besitzt Lexi überhaupt kein Auto und sie kann auch gar nicht fahren. Und wem behört die edle Louis-Vuitton-Tasche in ihrem Krankenzimmer? Und die Visitenkarte mit dem Titel „Director“ direkt unter ihrem Namen? Und dann wäre da noch der Ehemann, der sie im Krankenhaus besucht – Lexi kann sich beim besten Willen nicht an ihn erinnern. Schließlich muss sie erkennen, dass ihre letzte Erinnerung bereits drei Jahre alt ist und von 2004 stammt. Sie hat keine Ahnung, wer sie mittlerweile ist und welches Leben sie in den letzten Jahren geführt hat. Es muss jedenfalls ein tolles Leben gewesen sein, inklusive millionenschwerem Gatten, Traumwohnung und Chefposten. Doch nach und nach entdeckt Lexi merkwürdige Seiten an ihrem neuen Selbst. Ofdfensichtlich hat sie sich mit all ihren alten Kollegen zerstritten; ihre neue beste Freundin ist ein kompletter Hohlkopf und ihr Hobby ist exzessives Workout. Was ist nur mit ihr passiert? Wie kann sie das ganze Chaos in Ordnung bringen? Und vor allem: Wird sie je wieder herausfinden, wer sie wirklich ist?


Meine Meinung:
Dies ist nun schon mein zweiter Roman von Sophie Kinsella außerhalb der Shopaholic Serie und er hat mir wieder sehr gut gefallen. Sehr unterhaltsam, lustig und man kommt ins Grübeln… was wäre wenn?! Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Alles in allem schöne leichte Unterhaltung!

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Erster Satz:
Wenn das nicht der absolut beschissenste Abend meines ganzen scheißbeschissenen Lebens ist!

Letzter Satz:
„Ich sage es dir, sobald ich mich daran erinnern kann.“


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Mein Rating: note2

Sonntag, 15. Mai 2011

"Charleston Girl" von Sophie Kinsella

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(Originaltitel: Twenties Girl, Goldmann Verlag, 496 Seiten)

Kurzbeschreibung:
Lara Lington könnte etwas Ablenkung gut gebrauchen: Ihr Freund hat sie verlassen, ihr Job ist ein Katastrophengebiet und ihre Familie ein Fall für sich. Dann taucht auch noch eine junge Frau auf, die Laras Leben restlos auf den Kopf stellt: Sadie Lancaster, ein Wirbelwind mit Federboa und einer Vorliebe für Charleston. Sadie hat nur ein Problem: Sie ist der Geist von Laras Großtante und gehört eigentlich in die Zwanzigerjahre. Nun ist sie ins London der Gegenwart geraten, wo sie nach einem Mann zum Flirten und nach einer verschwundenen Perlenkette sucht. Und für beides braucht sie Laras Hilfe.


Meine Meinung:
Bisher kannte ich nur die Shopaholic-Reihe von Sophie Kinsella und nach dem letzten Band hatte ich die Nase vom immer gleichen Schema schon etwas voll. Aber "Charleston Girl" hat mich wieder mit der Autorin versöhnt und ich habe mich prächtig amüsiert. Die Geschichte, die hinter der verschwundenen Kette steckt, hat mich sehr berührt und am Ende habe ich sogar fasat ein Tränchen verdrückt.
Fazit: Schöne Unterhaltung für zwischendurch!


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Erster Satz:
Mit dem Elternbelügen ist es doch so: Man muss es tun, um sie zu schützen.

Letzter Satz:
Ich hoffe, dass sie es doch war.


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Mein Rating: note2

Dienstag, 12. April 2011

"Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier

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(Bastei Lübbe Verlag, 298 Seiten)


Kurzbeschreibung:

Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka ═ und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!


Meine Meinung:
Die Romane von Kerstin Gier gefallen mir immer besser! Auch Für jede Lösung ein Problem lies sich super lesen, mit viel (schwarzem) Humor und ein bisschen Romantik. Ich bin ja eigentlich keine typische Frauenroman-Leserin, aber die lustige Art von Frau Gier mag ich sehr. Der Plot ist fantastisch - wer wünscht sich nicht mal den Leuten in der näheren Umgebung die Meinung zu sagen. Und wer kann Gerris Scham nach dem misslungenen Selbstmordversuch nicht nachvollziehen, als sie all diesen Leuten wieder unter die Augen treten muss. Aber schon bald wandelt sich für Gerri alles zum Guten.
Fazit: Nette Unterhaltung für zwischendurch.

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Erster Satz:
"Gib mir bitte mal die kleine Wunderschüssel aus dem Schrank, Lu... Ti... Ri", sagte meine Mutter.

Letzter Satz:
Und das Letzte, was ich sah, bevor die Aufzugstüren sich hinter uns schlossen, war das total verdutzte Gesicht der intriganten rothaarigen Oberschwester Alexandra hinter dem Empfangstresen.


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Mein Rating: note2-1

Freitag, 4. März 2011

"Mieses Karma" von David Safier

41bCz5BeH8L-_SL160_ "Mieses Karma" von David Safier
(Rowohlt Verlag, 285 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!


Meine Meinung:
Das Buch ist mir empfohlen worden und ich war erst etwas kritisch. Momentan sind ja "lustige" Bücher in á la Tommy Jaud und das ist nicht unbedingt etwas für mich. Aber schon kurz nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich von der Geschichte gefesselt. Es ist originell geschrieben, aber nicht so übertrieben lustig.
Die Story an sich gibt natürlich viel her und der Autor nutzt das auch bis aufs Letzte aus. Kim's Leben als Ameise, Meerschweinchen, Eichhörnchen, Kuh und Hund sind schön zu verfolgen, nicht zu vergessen die Treffen mit Casanova - der vor über 200 Jahren verstorben, aber nie die Motivation besaß, auf der Reinkarnationsleiter weiter aufzusteigen und so nun schon über 150 Mal als Ameise wiedergeboren wurde. Erst mit Kim's Führung geht es für ihn aufwärts.
Das Ende der Geschichte ist dann doch seeehr kitschig, aber nachdem ich über 250 Seiten dem Autor "an den Lippen hing", hätte ich auch gar kein anderes Ende gewollt.


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Erster Satz:
Der Tag, an dem ich starb, hat nicht wirklich Spaß gemacht.

Letzter Satz:
Fürs Nirwana braucht man kein Nirwana!


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Mein Rating: note2-1

Mittwoch, 23. Februar 2011

"Einmal ist keinmal" von Janet Evanovich

41RPMBsJhJL-_SL160_ "Einmal ist keinmal" von Janet Evanovich
(Originaltitel: One for the money, Goldmann Verlag, 286 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Stephanie Plum ist jung, selbstbewusst und voller hochfliegender Pläne. Und sie ist pleite. Als sie das Angebot erhält, für 10.000 Dollar einen gewissen Joe Morelli zu suchen, sagt sie daher nicht nein. Joe steht allerdings nicht nur unter Mordverdacht, er ist auch ein alter Bekannter Stephanies - und sie hat sich vorgenommen, die Finger von ihm zu lassen.


Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung des Buchs hört sich ehr nach einer Lovestory an - dem ist aber nicht so. Es handelt sich stattdessen um einen Kriminalfall, den Stephanie, die frischgebackene Kopfgeldjägerin, zu lösen hat. Eigentlich ist der Joe-Morelli-Fall ein paar Nummern zu groß für sie, aber da sie aus alten Zeiten noch ein Hühnchen mit Morelli zu rupfen hat, kommt ihr diese Sache gerade recht. Eine richtige Lovestory kommt im ganzen Buch nicht vor - allerdings wird sich wohl in den nächsten Bänden etwas anbandeln.

Anfangs fand ich das Buch etwas langatmig, was wohl vor allem daran lag, dass dies der Beginn einer Reihe ist und erstmal alle Charaktere und deren Besonderheiten eingeführt werden mussten, bevor es richtig losgehen konnte. Sehr gut gefallen hat mir, dass Stephanie keine coole Superheldin ist, sondern ziemlich mit ihrem neuen Job zu kämpfen hat. Freue mich schon auf den nächsten Band.

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Erster Satz:
Es gibt Männer, die können einer Frau das Leben vom ersten Moment an versauen.

Letzter Satz:
"Aber wenigstens bin ich ein sagenhafter... Pizzalieferant."


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Mein Rating: Note2-

Freitag, 28. Januar 2011

"Prada, Pumps & Babypuder" von Sophie Kinsella

51MFXVJ32AL-_SL160_ "Prada, Pumps & Babypuder" von Sophie Kinsella
(Originaltitel: Shopaholic & Baby, Goldmann Verlag, 441 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Rebecca Bloomwood schwebt im siebten Himmel: Sie und ihr Mann Luke erwarten ihr erstes Kind. Obwohl sich Rebecca eigentlich mit Luke einig war, dass sie vor der Geburt nicht wissen wollen, ob es ein June oder ein Mädchen wird, treibt sie die Neugier um. Wie kann man nach Namen suchen oder den richtigen Strampelanzug kaufen, wenn man völlig ahnungslos ist? Zumindest für das Shopping-Problem gibt es eine Lösung: Man kauft vorsichtshalber einfach alles. Schon bald türmen sich zu Hause die Strampelanzüge, Babydecken, Plüschtiere und Kinderwagen. Doch Rebeccas Vorfreude auf den Nachwuchs wird schon bald getrübt: Ausgerechnet ihre Frauenärztin, die äußerst attraktive Venetia, entpuppt sich als Ex-Freundin von Luke aus gemeinsamen Studientagen. Anfangs lässt Rebecca sich davon nicht irritieren, doch schon bald häufen sich die Anzeichen, dass Luke mit ihr eine Affäre hat.


Meine Meinung:
Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich durchringen konnte, den mittlerweile fünften Teil der Shopaholic Reihe zu lesen, da der letzte Band "Umtausch ausgeschlossen" nicht mehr so berauschend war. Aber das hat dieses Buch nuch wieder wett gemacht!! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen! Das Einkaufen rückt (Gott sei Dank!) in diesem Band etwas in den Hintergrund und es geht mehr um die Beziehung zwischen Becky und Luke. Aber auch die Nebenhandlungen, wie die neue große Liebe von Schwester Jess, die Treffen mit Suze und die Suche nach dem Traumhaus und die Rettung von Beckys Arbeitgeber, dem Kaufhaus "The Look", haben mich total mitgerissen.
Schöne - teilweise sehr berührende - Unterhaltung!


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Erster Satz:
Okay. Keine Panik.

Letzter Satz:
Da bin ich sicher.


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Mein Rating: note2

Dienstag, 16. November 2010

"In Wahrheit wird viel mehr gelogen" von Kerstin Gier

51domtvRaQL-_SL160_ "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" von Kerstin Gier
(Bastei Lübbe Verlag, 272 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich nun mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich das erste Mal in ihrem Leben betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit Namen "Nummer zweihundertdreiundvierzig" helfen ihr bei einem Neuanfang.


Meine Meinung:
Ich war ziemlich überrascht, dass dieses Buch im Umfeld der Mütter-Mafia Reihe spielt, aber so habe ich mich dann auch gleich mit einigen Figuren vertraut gefühlt. Die Geschichte ist lustig geschrieben, teilweise allerdings auch sehr zynisch. Die Liebesgeschichte und Carolins totale Fassungslosigkeit haben mich sehr berührt und auch das Ende fand ich sehr angenehm und zum Glück nicht zu dick aufgetragen.
Ein wirklich schöner Roman, der auch ein bisschen zum Nachdenken anregt.

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Erster Satz:
"Sind Sie hingefallen?"

Letzter Satz:
Das musste für immer und ewig ein Geheimnis bleiben.


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Mein Rating: Note2-

Freitag, 22. Oktober 2010

"Umtausch ausgeschlossen" von Sophie Kinsella

512XFR5MMJL-_SL160_ "Umtausch ausgeschlossen" von Sophie Kinsella
(Originaltitel: "Shopaholic & Sister", Goldmann Verlag, 472 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Rebecca Bloomwood ist selig. Sie hat Luke Brandon, den Mann ihrer Träume, geheiratet, sich monatelang auf Hochzeitsreise die Welt angesehen und dabei natürlich zahllose Souvenirs erstanden. Jetzt kehren die beiden nach London zurück, und Becky landet etwas unsanft auf dem Boden der Realität. Ihr Konto ist überzogen, sie hat keinen Job und Luke ist höchst irritiert, als die Schnäppcheneinkäufe ihrer langen Reise in zwei Lastwagen angeliefert werden. Becky muss aber nicht nur Luke beruhigen, sonder auch selbst einen schweren Schlag verkraften: Ihre beste Freundin Suze hat sich während Beckys Abwesenheit eine neue Busenfreundin gesucht. Becky ist am Boden zerstört. Bis ihre Eltern ihr eine unglaubliche Nachricht eröffnen: Sie hat eine Schwester, von der bisher niemand etwas wusste, das Ergebnis einer Romanze, die ihr Vater lange vor seiner Ehe hatte. Becky ist begeistert: eine Schwester - eine Seelenverwandte! Bis sie Jessica das erste Mal trifft und erkennen muss, dass Welten zwischen ihnen liegen.


Meine Meinung:
Diser vierte Band der Reihe war, meiner Meinung nach, der bisher schwächste. Die erste Hälfte habe ich mich sogar fast ein wenig gelangweilt und die ständigen Fettnäpfchen, in die Rebecca tritt und dann anstatt einfach mal die Wahrheit zu sagen alles noch schlimmer zu machen, hat mich sogar ein bisschen genervt. Aber sobald Rebecca ihre gewohnte Umgebung verlässt um von ihrer Schwester zu lernen wie von einem Yoda, kommt der altbekannte Humor zurück.

Faszinierend, wie verschieden die beiden Schwestern sind und doch haben sie etwas gemeinsam: Alles, was sie tun, tun sie in einer extremen Art und Weise! Das Ende ist dann nochmal richtig lustig und es gibt schonmal den Teaser für den nächsten Band.

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Erster Satz:
Okay. Ich schaffe das.

Letzter Satz:
Okay. Keine Panik.


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Mein Rating: Note2-

Montag, 20. September 2010

"Hochzeit zu verschenken" von Sophie Kinsella

5152378RZYL-_SL160_ "Hochzeit zu verschenken" von Sophie Kinsella
(Originaltitel: "Shopaholic ties the knot", Goldmann Verlag, 510 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Rebecca Bloomwood ist wahrlich zu beneiden: Sie hat es geschafft, aus ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Einkaufen, einen Beruf zu machen, und das auch noch in New York, der Metropole des Shoppens. Als Modeberaterin für vermögende Kundinnen verdient sie ihr Geld damit, das andere Leute es ausgeben. Sie genießt ihr Leben in vollen Zügen. Natürlich auch ihre Beziehung zu Luke Brandon, der wie Rebecca aus beruflichen Gründen von London nach New York gekommen war. Als ihr Luke auch noch einen Heiratsantrag macht, scheint Rebeccas Glück perfekt. Ihrer Schiegermutter schwebt eine grandiose Hochzeitsfeier im Plaza vor, inszeniert und arrangiert mit fachkundiger Hilfe und generalstabsmäßig geplant. Aber auch rebeccas Mutter ist im englischen Oxshott heftig mit den Vorbereitungen für die Hochzeit ihrer einzigen Tochter zugange. Leider ohne von den Aktivitäten im fernen New York zu ahnen. Und Rebecca bringt es einfach nicht übers Herz, ihr davon zu erzählen. Je näher der Tag der Trauung rückt, desto aussichtsloser wird ihre Lage, bis nur noch ein Wunder Rebecca vor einer Katastrophe am schönsten Tag in ihrem Leben bewahren kann.


Meine Meinung:
Das war nun der 3. Teil der Shopaholic Serie und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Bücher der Reihe lassen sich unglaublich gut und schnell lesen und wiedermal konnte ich Rebeccas Dilemma ganz gut nachfühlen, wenn es mich allerdings auch manchmal sehr genervt hat, wie sie sich immer weiter ins Schlamassel reitet. Diese innere Zerrissenheit zwischen England und New York kommt sehr gut rüber und auch bezüglich ihrer Schwiegermutter - der "Schneekönigin" - konnte ich Rebecca gut verstehen. Wie sich dann doch noch alles zum Guten wendet, ist meisterhaft arrangiert und natürlich gibt es auch diesmal wieder ein Happy End. Freue mich schon auf den nächsten Teil!

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Erster Satz:
Okay. Keine Panik.

Letzter Satz:
Beim Kauf dieser Überraschungsgeschenke sind die Dinge zu berücksichtigen, die die Braut diskret in Katalogen und Zeitschriften markiert, welche sie in den Wochen vor den entsprechenden Jahrestagen in der gemeinsamen Wohnung herumliegen lässt.


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Mein Rating: note2

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