Sonntag, 1. Juni 2008

Bücherregen

Gestern hat sich ein wahrer Bücherregen über mich ergossen. Es sind nicht nur drei Buchticket/Booklooker Bücher angekommen, sondern auch noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk. Und dann war ich noch bei Thalia einkaufen und habe mir die neuesten J.R. Ward Romane und den neuen Sookie Stackhouse Roman gegönnt.
Und jetzt geht es mir so richtig gut.... smilie_frech_026

"Mondspur" und "Dunkles Erwachen" von J.R. Ward

Der fünfte und sechste Teil über die Bruderschaft der Black Dagger in denen nun Zsadist die Hauptrolle spielt.


und

"Vampire schlafen fest" von Charlaine Harris

Ein Vampir-Gipfeltreffen - das kann unangenehm werden für gewöhnliche Sterbliche. Doch gewöhnlich ist Sookie Stackhouse, die Kellnerin aus Louisiana, sowieso nicht. Ihr besonderes Talent wird ihr vielleicht eine Hilfe sein: Sie kann Gedanken lesen. Die Vampirkönigin von Louisiana ist in einer misslichen Lage: Sie ist angeklagt, ihren Gemahl endgültig ums Leben gebracht zu haben. Und ihre Machtbasis schwindet - nach dem verheerenden Hurrikan in New Orleans ist sie auf Hilfe von außen angewiesen. Machtkämpfe, Intrigen und heimliche Allianzen überall.


und

"Die diamantene Kutsche" von Boris Akunin

Rußland steht 1905 im Krieg mit Japan. Als Mitarbeiter des Verkehrs-ministeriums hat Fandorin den Auftrag, die Militärtransporte auf der Transsibirischen Eisenbahn abzusichern. Fandorins Erlebnisse als Vizekonsul in Japan sind auf geheimnisvolle Weise mit diesem Fall verwoben. Aber hat er wirklich Chancen gegen einen japanischen Meisterspion?


und

"Bluttleer" von Silvia Kaffke

Ein Serienmörder, der sich freiwillig stellt... Ein Geständnis, das sechs Morde erst zur Serie macht... Hat der Frührentner Rudi Hirschfeld wirklich sechs Morde begangen? Entlang der S-Bahn-Linie 1 quer durchs Ruhrgebiet von Dortmund über Bochum, Essen, Mülheim, Duisburg und Düsseldorf an völlig unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Methoden? Barbara Pross, Ex-BKA-Profilerin und Polizeiberaterin, und Ruben Jakubian, der "Neue" beim LKA, stehen mit ihrer Soko vor der undankbaren Aufgabe, Hirschfelds Geständnis für die Staatsanwaltschaft mit Beweisen zu untermauern. Da bleibt Barbara wenig Zeit, sich um ihre handfeste Ehekrise zu kümmern. Gerade, als ihr Zweifel an Hirschfelds Angaben kommen, geschieht das Unfassbare.


und

"Rungholts Ehre" von Derek Meister

Lübeck, 1390: In der Hauptstadt der Hanse wird die Leiche eines offensichtlich weit gereisten Fremden aus der Trave gezogen. Unversehens findet sich der bärbeißige Patrizier Rungholt - ein Mann mit unablässigem Zahnschmerz und Hang zum Hamburger Bier - in einer finsteren Ränke wieder. Denn sein Kaufmannslehrling wird beschuldigt, den Fremden erschlagen zu haben. Rungholt bleiben nur wenige Tage, um die Unschuld seines Lehrlings zu beweisen und die Ehre seines Hauses wieder herzustellen. Dickköpfig und gegen alle Widerstände des Hohen Rats und der Kirche, verfolgt Rungholt seine Spuren und verliert über der Suche nach der Wahrheit beinahe alles: Seine Ehre, sein Leben - und seine geliebte Tochter Mirke.


und last but not least ein verspätetes Geburtstagsgeschenk von meiner Freundin Sara:

"Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer

Oskar Schell ist Erfinder, Goldschmied, Amateur-Entomologe, Frankophiler, Veganer, Origamist, Computer-Spezialist, Sammler und noch vieles mehr. So jedenfalls steht es auf seiner Visitenkarte, die allerdings zwei seiner größten Talente verschweigt. Denn Oskar ist ein Kind, ein neunjähriges Kind, um genau zu sein. Und Oskar ist traurig, grenzenlos traurig. Bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat er seinen Vater verloren. Letzteres spornt ihn an, sich auf die Suche zu machen. Ersteres schenkt den Lesern von Jonathan Safran Foers Roman Extrem laut und unglaublich nah einen der interessantesten, klügsten, spektakulärsten und bezauberndsten Ich-Erzähler der letzten Zeit.

"Die Tagebücher einer Nanny" von Emma McLaughlin und Nicole Kraus

Nany "Die Tagebücher einer Nanny" von Emma McLaughlin und Nicole Kraus
(Originaltitel: "The Nanny Diaries", Goldmann Verlag, 345 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Nanny ist Single, lebt in New York und braucht dringend Geld um die Miete bezahlen und ihr Studium finanzieren zu können. Seit Jahren nimmt sie daher immer wieder Jobs als Kindermädchen an, und diesmal hat sie wirklich das große Los gezogen: Nanny wird von Mrs. X angeheuert, der Gattin eines erfolgreichen Bankers und Herrscherin über ein riesiges Luxusappartment auf der Park Avenue. Das Ehepaar setzt alles dran, die Unannehmlichkeiten des Lebens auszublenden, also auch ihren vier Jahre alten Sohn Grayer, der sich im Alltag immer wieder störend bemerkbar macht. Doch Nanny wird den Jungen schon in den Griff bekommen, damit die Herrin des Hauses ungestört dem Shoppen und süßen Nichtstun hingeben kann. Kein Wunder, dass sich die neue Stelle als Nanny bald zum Albtraum entwickelt: Sie erledigt Besorgungen für Mrs. X, assistiert bei aufwändigen Vorbereitungen für private Feste und betreut Grayer rund um die Uhr. Wäre da nicht der attraktive Student, der Nanny komplett den Kopf verdreht hat, sie würde angesichts des täglichen Irrsinns bald den Verstand verlieren.


Meine Meinung
Dieses Buch stand schon einige Zeit in meinem Regal und als ich letzte Woche anfing, es zu lesen, habe ich eigentlich ein witzige Geschichte erwartet. Witzig ist das, was die beiden Autorinnen erzählen, aber nur bis zu einem gewissen Punkt, vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass sie die beschriebenen Begebenheiten während ihrer Arbeit als Nanny wirklich (mehrfach) erlebt haben.

Letztendlich ist es einfach nur tragisch und traurig, wie der kleine Grayer von seinen Eltern behandelt wird und wie sehr er auf die Nähe seiner Nanny angewiesen ist. Man denkt sich mehrfach beim Lesen "Das darf doch wohl nicht wahr sein!", aber ich bin mir sicher, dass es nicht übertrieben ist (ich erkenne Ansätze dieses Verhaltens schon in ein paar meiner Chefs wieder und kann mir vorstellen, dass es in der New Yorker Upperclass noch um einiges extremer zugeht). Der Junge hat mir so leid getan, vor allem zum Ende hin und ich muss gestehen, dass mich die Lektüre sehr bewegt hat.

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Erster Satz:
Am Anfang stand das Vorstellungsgespräch, immer das gleiche Spiel, immer die gleichen Fragen.

Letzter Satz:
"Gehen wir nach Hause."


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Mein Rating: note2

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