Krimi

Sonntag, 6. November 2011

"Schnee an der Riviera" von Rosa Cerrato

51EPjwDEWSL-_SL160_ "Schnee an der Riviera" von Rosa Cerrato
(Originaltitel: Delitto al Paul Klee, ATV, 341 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Bei einer Drogenrazzia am Paul Klee Gymnasium in Genua wird der halbwüchsige Francesco tödlich verwundet. Ein tragischer Fall, der Nelly Rosso in einen persönlichen Konflikt stürzt: "Franci" war der beste Freund ihres Sohnes Maurizio und der wiederum scheint ihr einiges zu verheimlichen. Kurz darauf wird ein weiterer Schulfreund tot aus dem Meer gefischt. Nelly hat Monica, die schöne, undurchdringliche Mitschülerin der Jungen in Verdacht, weit mehr zu wissen, als sie zugibt. Doch deren Vater, ein einflussreicher Genueser Unternehmer, setzt alle Hebel in Bewegung, um Nellys Ermittlungen zu behindern.


Meine Meinung:
Ich war ja schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem schönen italienischen Krimi und hatte es erst mit Andrea Isari versucht, aber erst dieser erste Roman um die Kommissarin Nelly Rosso hat mir richtig gut gefallen. Nelly ist sympathisch und der Fall von Anfang an sehr verzwickt. Ich habe richtig mitgelitten, als Nelly verzweifelt versucht, die Morde aufzuklären und dabei ihren Sohn zu schützen, der ihr plötzlich völlig fremd geworden ist. Das italienische Flair kommt gut rüber und ich freue mich schon sehr, mehr von Nelly Rosso zu lesen.


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Erster Satz:
Kommissarin Nelly Rosso öffnete ihre Augen nur, um sie sofort wieder zu schließen.

Letzter Satz:
Mit einer sicheren und eleganten Handbewegung legt er es an seinen Platz zurück und schließt den Tresor.


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Mein Rating: note2

Dienstag, 18. Oktober 2011

"Eskapaden" von Walter Satterwhait

Sattherthwait "Eskapaden" von Walter Satterwhait
(Originaltitel: Escapades, Haffmans Verlag, 381 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Sommer 1921. Sir Arthur Conan Doyle, Schöpfer des großen Detektivs Sherlock Holmes, ist einer von dreizehn Gästen einer Wochenendparty auf Schloß Maplewhite in Devon. Auch Doyles Freund Harry Houdini, ein berühmter amerikanischer Entfesslungskünstler, ist geladen. Er ist wild entschlossen, den spiritistischen Mumpitz des als Stargast angekündigten Mediums Madame Sosostris als dreisten Schwindel zu enttarnen. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Geister tauchen auf, auf Houdini wird ein Anschlag verübt, und der Graf von Axminster wird ermordet aufgefunden - in einem von innen abgeschlossenen Raum.


Meine Meinung:
Super!! Ich weiß gar nicht, warum das Buch so lange in meinem SUB geschlummert hat! Der Schreibstil ist klasse, die Charaktere allesamt wunderbar auf ihre Weise, vor allem der völlig von sich eingenommene und gleichzeitig sehr kindliche Houdini. Die Story wird aus Sicht des Pinkerton-Detektiv Phil Beaumont, der von Houdini als Leibwächter engagiert wurde. Gleichzeitig erfährt man mehr über die Geschehnisse aus Sicht der jungen Gesellschafterin Jane Turner, die ihrer Freundin in Briefen von allem berichtet.
Die Dialoge waren absolut klasse und bis zum Ende bin ich nicht dahinter gekommen, wer denn nur der Mörder war. Ein absolut klassischer Krimi mit viel Humor!!


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Erster Satz:
Heute keine malizösen Mäkeleine von mir.

Letzter Satz:
Aber er hörte mich nicht, oder wollte mich nicht hören, und so behielt ich ausnahmsweise mal das letzte Wort.


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Mein Rating: Note-1

Sonntag, 9. Oktober 2011

"Amsterdam. Ein Meisterdieb jagt seinen Schatten" von Chris Ewan

41LY2BAGacL-_SL160_ "Amsterdam. Ein Meisterdieb jagt seinen Schatten" von Chris Ewan
(Originaltitel: The Good Thief's Guide to Amsterdam, Lübbe Verlag, 333 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Charlie Howard ist Krimiautor. Er ist außerdem ein Dieb. Seine Auftraggeber sucht er sich normalerweise ganz genau aus, aber dem merkwürdigen Angebot des Amerikaners kann er nicht widerstehen. Zwei völlig wertlose Gipsfiguren soll er stehlen. An zwei ganz unterschiedlichen Orten. In nur einer Nacht. Alles reine Routine. Doch am nächsten Morgen findet Charlie die Leiche des Amerikaners und nicht nur die Polizei scheint hinter ihm her zu sein.


Meine Meinung:
Die Geschichte ist aus Sicht von Charlie geschrieben, in einer sehr lockeren Art und Weise. Am Ende löst Charlie den Fall dann (fast) im Alleingang und übergibt der Polizei die Beute (naja, einen Teil der Beute, hihi). Ich konnte das Buch nach ein paar Anfangsschwierigkeiten kaum noch aus der Hand legen. Ich denke, Leute, die sich in Amsterdam auskennen, werden noch mehr Freude an diesem Buch haben. Toll geschrieben, spannend und intelligent. Freue mich schon auf Charlies nächstes Abenteuer in Paris.

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Erster Satz:
"Ich möchte, dass sie etwas für mich stehlen."

Letzter Satz:
"Komisch", sagte ich, "darüber habe ich auch schon nachgedacht!"


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Mein Rating: note2-1

Dienstag, 30. August 2011

"Milchgeld" von Volker Klüpfel und Michael Kohr

51msyGxsZ2L-_SL160_„Milchgeld“ von Volker Klüpfel, Michael Kobr
(Piper Verlag, 310 Seiten)


Kurzbeschreibung:

In Altusried im Allgäu ist die Welt noch in Ordnung: Saftig-grüne Wiesen, auf denen glückliche Kühe vor einer wunderschönen Bergkulisse grasen. Dort lebt Kommissar Kluftinger, Dienststelle Kempten. Seine Frau Erika hobelt die Kässpatzen, und Kluftiger muss in der Musikkapelle trommeln. Doch an diesem Montag bleiben ihm die Kässpatzen im Hals stecken – der Lebensmitteldesigner des Milchwerks Kruzell wird erwürgt aufgefunden. Ein Verbrechen, hinter dem offenbar ein scheinbar vergessener Verrat, dunkle Machenschaften und ein handfester Skandal stecken.


Meine Meinung:
Dies ist der erste Allgäukrimi mit Kommissar Kluftinger. Auch wenn ich kein besonders großer Fan des Allgäu bin – Regionalkrimis mag ich generell sehr gerne. Und Kluftinger wächst einem schnell ans Herz. Er ist kein Superpolizist und steht ziemlich unter der Fuchtel seiner Frau. Außerdem ist er im entscheidenden Moment nie vorbereitet und tritt in so manches Fettnäpfchen. Nicht zu vergessen seine etwas altmodische Ader. Aber gerade das macht ihn sehr menschlich. Der Krimi ist zwar nicht extrem spannend, es gibt so gut wie kaum Action, aber trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt. Außerdem kam der Humor nicht zu kurz.

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Erster Satz:
Kluftinger sprach den Fluch nicht laut aus, er dachte ihn nur.

Letzter Satz:
„Die räum ich heute Abend noch raus. Versprochen.“


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Mein Rating: Note2-

Sonntag, 17. Juli 2011

"Düsterbruch" von Eva Almstädt

51l7jcjXAlL-_SL160_"Düsterbruch“ von Eva Almstädt
(Bastei Lübbe Verlag, 318 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Der Selbstmord einer Bäuerin führt Kommissarin Pia Korittki in den kleinen Ort Düsterbruch. Hier sind Familien und Nachbarn noch füreinander da. Doch ein halbes Jahr später bringt ein Mord im Dorf eine alte, nie geklärte Familientragödie zutage und Pia muss erkenne, dass die Menschen in Düsterbruch eine verschworene Gemeinschaft bilden – auch und erst Recht im Falle eines Verbrechens.


Meine Meinung:
Der 7. Pia Korritki Fall. Die Geschichte beginnt, als Pia hochschwanger einen Selbstmord in einem kleinen Kuhkaff bearbeitet. Routinesache! Das Interesse des BKA an diesem Fall kann Pia erst nicht richtig nachvollziehen – die Schwester eines russischen Mafiosis ist die Schwiegertochter der Selbstmörderin. Noch während dem Gespräch mit BKA-Mann Lessing, setzen bei Pia die Wehen ein. Ein halbes Jahr später passiert im selben Dorf ein Mord und jeder Dorfbewohner scheint irgendwie mit dem anderen in irgendeiner Weise zutun zu haben.
Die Geschichte ist sehr spannend und komplex und es macht Spass mitzuraten, wer den nun der Mörder ist. Wie immer, gibt es einen gefährlichen Showdown für Pia und eventuell deutet sich auch ein Happy End in Liebesdingen an? Wir werden es sehen.


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Erster Satz:
Dieser Ort ist kein schlechtes Omen, versicherte sich Oxana.

Letzter Satz:
Mehr konnte sie nicht tun.


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Mein Rating: note2-1

Donnerstag, 5. Mai 2011

"Tiefe Wunden" von Nele Neuhaus

410p34NonwL-_SL160_"Tiefe Wunden" von Nele Neuhaus
(List Verlag, 480 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Der 92-jährige Holocaust- Überlebende David Josua Goldberg wird in seinem Haus im Taunus mit einem Genickschuss getötet. Bei der Obduktion macht der Arzt eine seltsame Entdeckung: Goldbergs Arm trägt die Reste einer Blutgruppentätowierung, wie sie bei Angehörigen der SS üblich war. Dann geschehen zwei weitere Morde, die Hinrichtungen gleichen. Welches Geheimnis verband die Opfer miteinander? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff weit in die Vergangenheit: nach Ostpreußen im Januar 1945.


Meine Meinung:
Der erste Krimi von Nele Neuhaus hat mir nicht so gut gefallen, der zweite war schon um einiges besser und der dritte war nun wirklich richtig klasse! Ich konnte kaum noch aufhören zu lesen! Die Geschichte um die Familie Kaltenbach entwickelt sich nur langsam und obwohl man schon früh ahnt, was sich damals im Jahre 1945 abgespielt haben könnte, hat mich die Wahrheit fast umgehauen. Die Charaktere sind sehr interessant beschrieben und die Spannung hält fast durchs ganze Buch an. Ein bisschen lustig und unnötig finde ich es, dass Kommissarin Pia am Ende eines jeden Buches mit dem Mörder kämpft und fast getötet wird, aber es gibt schlimmeres.
Jetzt freue ich mich schon auf den vierten Teil der Krimiserie.



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Erster Satz:
Niemand aus seiner Familie hatte seine Entscheidung, den Lebensabend in Deutschland zu verbringen, verstanden, am wenigsten er selbst.

Letzter Satz:
"Ich kann es schon vor mir sehen!"


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Mein Rating: note2-1

Mittwoch, 6. April 2011

"Ostfriesenblut" von Klaus-Peter Wolf

21Vm-kgayOL-_SL160_ "Ostfriesenblut" von Klaus-Peter Wolf
(Fischer Verlag, 336 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Ein Unbekannter legt Ann Kathrin Klaasen eine Leiche vor ihr ostfriesisches Einfamilienhaus. Die Person, Regina Orthner, ist keines natürlichen Todes gestorben, obwohl im Totenschein „Tod durch Herzversagen“ angegeben wurde. Doch noch während Kommissarin Ann Kathrin Klaasen im Umfeld der Toten ermittelt, erhält sie Hinweise auf das nächste Opfer des Mörders. Offenbar ist sie Teil eines Spiels, dessen Regeln sie noch nicht kennt.


Meine Meinung:
Dies war nun der zweite Krimi der Ostfriesenreihe um Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Allerdings konnte die Geschichte meiner Meinung nach überhaupt nicht mit dem ersten Buch mithalten. Die Hauptfigur ist mir richtig unsympatisch, sowohl die Aufklärung des Falls also auch das Verhalten der Kommissarin (und diversen Nebenfiguren) fand ich extrem unrealistisch - besonders die ständigen an den Haaren herbeigezogenen Eingebungen von Frau Klaasen... Leider ziemlich enttäuschend!

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Erster Satz:
...

Letzter Satz:
...

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Mein Rating: note3

Freitag, 11. März 2011

"Mordsfreunde" von Nele Neuhaus

41n-2Blfk6u0L-_SL160_ "Mordsfreunde" von Nele Neuhaus
(List Verlag, 394 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Ein Tierpfleger des Opel-Zoos im Taunus macht eine grausige Entdeckung: im Elefantengehege liegt eine menschliche Hand. Die dazu gehörige Leiche finden Kommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff von der Hofheimer Kripo in einer frisch gemähten Wiese gegenüber dem Zoogelände. Der Tote war ein Lehrer und vehementer Umweltschützer, der wegen seines Charismas von vielen Schülern glühend verehrt wurde - und von einigen Einwohnern der Stadt ebenso sehr gehasst. Doch liegt hier das Motiv für einen Mord?


Meine Meinung:
Der erste Roman "Eine unbeliebte Frau" hatte mir damals nicht ganz so gut gefallen, aber die Folgeromane haben alle so gute Kritiken bekommen und da die Krimis bei uns in der Nachbarschaft spielen, wollte ich es doch nochmal versuchen. Und wurde nicht enttäuscht! Der Anfang war ein bisschen zäh, aber dann hat mich die Geschichte gepackt und zum Ende konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es gibt ein Duzend Verdächtige, die alle ein Motiv gehabt hätten, den Umweltschützer Pauly umzubringen. Und obwohl ich zwischendurch eine Ahnung hatte, kommt doch erst ziemlich am Ende ans Licht, wer der Mörder ist. Auch im Privatleben der Ermittler hat sich einiges getan.
Ich freue mich schon auf den nächsten Roman, der bereits in meinem SUB schlummert!


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Erster Satz:
Es war Viertel vor acht in der Frühe, als Hauptkommissar Oliver von Bodenstein vom Summen seines Handys um die Aussicht auf einen freien Tag gebracht wurde.

Letzter Satz:
"Erst will ich die Fisch-Geschichte hören!"


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Mein Rating:
note2-1

Samstag, 2. Oktober 2010

"Ostseeblut" von Eva Almstädt

41Ad5BLP66L-_SL160_ "Ostseeblut" von Eva Almstädt
(Bastei Lübbe Verlag, 364 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Bei einem Orientierungslauf an der Ostseeküste in Travemünde wird einer der Läufer aus dem Hinterhalt erschossen. War das Opfer nur zur falschen Zeit am falschen Ort, oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Die Spur führt Pia Korittki zu einem ehemaligen Mädchenerziehungsheim, in dem vor vielen Jahren ein angeblicher »Selbstmord« nie ganz aufgeklärt wurde. Haben neben alten Freundschaften auch alte Feindschaften überdauert? Pia Korittki, die auch privat vor einer schweren Entscheidung steht, findet Hinweise, dass der Täter erneut zuschlagen wird.


Meine Meinung:
Ein weiterer Pia Korittki Krimi. Nachdem im letzten Teil die Handlung ja hauptsächlich in Italien spielte, war ich froh, dass es diesmal wieder zurück an die Ostseeküste ging. Und so hat mir dieses Buch dann auch wieder besser gefallen.
Die Story ist interessant und spannend, auch wenn ich den Mörder schon am Mitte des Buches in Verdacht hatte. Pia hat diesmal nicht nur einen Fall zu lösen, sondern auch mit diversen Schwangerschaftswehwehchen zu kämpfen und zu allem Überfluss gibt es eine Menge Probleme zwischen ihr und ihrem Freund. Der Fall ist kurz vor Ende geklärt, allerdings erfährt man erst im Nachhinein die Details - und der Epilog enthüllt dann nochmal ein paar Dinge, die der Polizei bei ihrer Auflösung wohl vorenthalten wurden.

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Erster Satz:
Es war dunkel und stickig.

Letzter Satz:
Ich wende mich ab.


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Mein Rating:note2

Mittwoch, 18. August 2010

"Die Eisprinzessin schläft" von Camilla Läckberg

41WKM8NDVBL-_SL160_ "Die Eisprinzessin schläft" von Camilla Läckberg
(Originaltitel: "Isprinsessan", Aufbau Verlag, 396 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Die junge Frau war besonders erfolgreich, schön und reich. Sie hieß Alexandra Wijkner, und keiner im Ort kann sich ihr Ableben erklären. Zufällig wird die Schriftstellerin Erica Falck in den Fall hineingezogen. Gemeinsam mit dem Kriminalassistenten Patrick Hedström holt sie Informationen über die Verstorbene ein. Geleichermaßen im Visier des paares, das sich nicht nur beruflich näherkommt, geraten die Familie des reichen Konservenfabrikanten Lorentz, der stadtbekannte Säufer Anders, der ungeliebte Ehemann der Toten sowie deren Freundin Francine. Offenbar verbirgt sich eine alte Geschichte hinter der Tat - es gibt jemanden, der Alexandra von klein auf kannte und nun der Eisprinzessin ein eisiges Totenbett bereitet hat.


Meine Meinung:
Für diesen Schweden-Krimi habe ich extrem lange gebraucht. Ich habe zwischendurch sogar zwei andere Bücher gelesen, was eigentlich kein gutes Zeichen ist.
Allerdings war die Geschichte an sich schon sehr interessant und auch spannend. Die Charaktere sehr sympathisch und lebensnah (vor allem bei Erikas und Patricks Gedanken vor dem ersten Date und der absoluten Selbtüberschätzung von Patricks Chef musste ich mehrmals lachen). Dennoch zieht sich die ganze Geschichte extrem dahin und teilweise war ich echt am überlegen, ob ich abbrechen soll. Die Neugierde hat mich aber dranbleiben lassen und zum Ende wurde es dann doch nochmal richtig interessant.

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Erster Satz:
Eilert Berg war kein glücklicher Mensch.

Letzter Satz:
Dann verjagte er den unangenehmen Gedanken, schloss die Augen und genoß die wohlverdiente Siesta.


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Mein Rating: Note31

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