"Die Liebhaber des Todes" von Boris Akunin
 "Die Liebhaber des Todes" von Boris Akunin
 "Die Liebhaber des Todes" von Boris Akunin(ATV, 365 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Moskau 1900: Die größten Schurken der Stadt buhlen um die Gunst der bezaubernden Geliebten des Herrschers der Unterwelt. Sie nennt sich Tod, denn wen sie erhört, der stirbt. Und sie alle jagen einem geheimnisvollen Schatz nach, der irgendwo unter der Stadt verborgen liegt. Dass ihnen ein kleiner Dieb namens Senka darin weit voraus ist, ahnt wohl nur Fandorin. Auch ihm ist die geheimnisvolle Schöne nicht gleichgültig, und das heißt, dass er mit seinem Leben spielt. Doch was ist das schon gegen die einmalige Gelegenheit, die Drahtzieher des Bösen alle auf einmal zur Strecke zu bringen?
Meine Meinung:
Auch von diesem Fandorin Roman bin ich total begeistert. Wie sich herrausstellt, spielt die Handlung zur gleichen Zeit wie das vorherige Buch "Der Magier von Moskau" - Fandorin hat also gleichzeitig zwei Fälle gelöst. Zwischendurch überschneiden sich die Handlungen, was man aber nur merkt, wenn man den vorherigen Band gelesen hat. Diese Geschichte hier wird aus Sicht von Senka, dem kleinen Dieb, erzählt, der gerne ein großer Fisch wäre, aber schnell bemerkt, dass er eigentlich kein richtiger Bösewicht ist. Zufällig findet er den Schatz von Moskau und lebt erstmal auf großem Fuß, immer in der Angst, einer der großen Banditen könnte ihn schnappen. Zudem träumt er davon, die schöne Tod zu seiner Geliebten zu machen... Fandorin und Senka treffen sich durch einen Zufall und Fandorin merkt schnell, dass Senka in ein Geheimnis verwickelt ist, dass es zu durchleuchten lohnt.
Super geschrieben, mit viel Humor und harter Brutalität! Am Ende erfüllt sich doch noch Tod's Schicksal und Fandorin verlässt wie im letzten Buch die Stadt - mit Senka als Assistent im Gepäck.
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Erster Satz:
Erst hieß sie natürlich nicht so, sondern ganz normal, wie es sein muss.
Letzter Satz:
Uns aber beglückwünschen wir dazu, dass eine prächtige Generation heranwächst, der wir unbesorgt das Schicksal des angebrochenen zwanzigsten Jahrhunderts anvertrauen können.
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Mein Rating:

Ninari - 29. Sep, 14:31
  
  
 
      
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 Wie es schließlich mit den Bewohnern der Burg von Fee's Ehemann Baarn verfahren ist, hat mir dann noch den Rest gegeben. Trotzdem konnte ich das Buch aber auch nicht zur Seite legen, weil es wirklich toll geschrieben ist und ich auch unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. Das war bestimmt nicht mein letzter Kai Meyer Roman. "Wer ohne Schuld ist" von Barbara von Bellingen
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