"Veronika decides to die" von Paulo Coelho
"Veronika decides to die" von Paulo Coelho
(Dt. Titel: "Veronika beschließt zu sterben", Harpercollins, 191 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Slowenien? Wo das liegt? Verärgert über die Borniertheit eines ausländischen Zeitungsartikels beginnt die junge Slowenin Veronika, einen geharnischten Antwortbrief an den Verfasser zu entwerfen. Fast hat sie über ihrem Zorn vergessen, dass sie gerade eine Überdosis Schlaftabletten eingenommen hat und eigentlich auf den nahen Tod wartete, als ihr neben dem Bett dieser Artikel ins Auge fiel. So viel Zeit muss sein. Die Wirkung hat noch nicht eingesetzt und Veronika begann sich ohnehin fast ein wenig zu langweilen, also schreibt sie. Dann schläft sie ein. Als sie wieder erwacht, befindet sie sich in Villete, dem berüchtigten Irrenhaus von Ljubljana und erfährt, dass die Schlaftabletten ihr Herz so sehr geschädigt haben, dass ihr nur noch ca. fünf Tage zu Leben bleiben. In diesen fünf Tagen lernt Veronika das Leben nochmals lieben, macht neue Erfahrungen und findet zum ersten Mal in ihrem Leben die wahre Liebe.
Meine Meinung:
So schnell wie ich dachte, habe ich dieses Büchlein nun doch nicht beendet - und das nicht nur weil ich es in Englisch gelesen habe. Man muss einfach alle paar Seiten mal eine Pause einlegen und über das Gelesene nachdenken. Wie bei allen Coelho Büchern, die ich bisher gelesen habe, konnte ich mich auch hier wieder mit vielen Gedanken sehr gut identifizieren und mit anderen gar nicht. Daher stehe ich auch diesem Buch etwas zwiegespalten gegenüber.
Die Frage, was ist normal und was ist verrückt, wird in diesem Buch sehr schön besprochen. Die Erkenntnis, dass zum größten Teil unsere Gesellschaft entscheidet, was normal ist - dies aber gar nicht den Tatsachen entsprechen muss und man sich nicht von den gesellschaftlichen Zwängen seine Träume und Bedürfnisse diktieren lassen sollte, sonst wird man nie ein erfülltes Leben leben können, macht Sinn und regt zum nachdenken über das eigene Leben an.
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Erster Satz:
On 11 November 1997, Veronika decided that the moment to kill herself had - at last - arrived.
Letzter Satz:
Meticulously he began to write up his experiment with Veronika; he would leave until later the reports on the buildings' lack of security.
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Mein Rating:
(Dt. Titel: "Veronika beschließt zu sterben", Harpercollins, 191 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Slowenien? Wo das liegt? Verärgert über die Borniertheit eines ausländischen Zeitungsartikels beginnt die junge Slowenin Veronika, einen geharnischten Antwortbrief an den Verfasser zu entwerfen. Fast hat sie über ihrem Zorn vergessen, dass sie gerade eine Überdosis Schlaftabletten eingenommen hat und eigentlich auf den nahen Tod wartete, als ihr neben dem Bett dieser Artikel ins Auge fiel. So viel Zeit muss sein. Die Wirkung hat noch nicht eingesetzt und Veronika begann sich ohnehin fast ein wenig zu langweilen, also schreibt sie. Dann schläft sie ein. Als sie wieder erwacht, befindet sie sich in Villete, dem berüchtigten Irrenhaus von Ljubljana und erfährt, dass die Schlaftabletten ihr Herz so sehr geschädigt haben, dass ihr nur noch ca. fünf Tage zu Leben bleiben. In diesen fünf Tagen lernt Veronika das Leben nochmals lieben, macht neue Erfahrungen und findet zum ersten Mal in ihrem Leben die wahre Liebe.
Meine Meinung:
So schnell wie ich dachte, habe ich dieses Büchlein nun doch nicht beendet - und das nicht nur weil ich es in Englisch gelesen habe. Man muss einfach alle paar Seiten mal eine Pause einlegen und über das Gelesene nachdenken. Wie bei allen Coelho Büchern, die ich bisher gelesen habe, konnte ich mich auch hier wieder mit vielen Gedanken sehr gut identifizieren und mit anderen gar nicht. Daher stehe ich auch diesem Buch etwas zwiegespalten gegenüber.
Die Frage, was ist normal und was ist verrückt, wird in diesem Buch sehr schön besprochen. Die Erkenntnis, dass zum größten Teil unsere Gesellschaft entscheidet, was normal ist - dies aber gar nicht den Tatsachen entsprechen muss und man sich nicht von den gesellschaftlichen Zwängen seine Träume und Bedürfnisse diktieren lassen sollte, sonst wird man nie ein erfülltes Leben leben können, macht Sinn und regt zum nachdenken über das eigene Leben an.
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Erster Satz:
On 11 November 1997, Veronika decided that the moment to kill herself had - at last - arrived.
Letzter Satz:
Meticulously he began to write up his experiment with Veronika; he would leave until later the reports on the buildings' lack of security.
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Mein Rating:
Ninari - 28. Mai, 23:36