"Das Todeskreuz" von Andreas Franz
"Das Todeskreuz" von Andreas Franz
(Droemer Knaur Verlag, 517 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Die Staatsanwältin Corinna Sittler wird grausam verstümmelt in ihrem Haus aufgefunden. In ihrem Mund entdeckt Julia Durant einen Zettel mit den Worten: »Confiteor - Mea Culpa«. Ein Ritualmord? Oder war Rache das Motiv für die brutale Tat? Denn Corinna Sittler war nicht die untadelige Staatsanwältin, für die alle sie gehalten haben: Sie hat in mindestens drei Fällen das Recht gebeugt. Da geschieht in der Nähe von Offenbach ein Mord, der dieselbe Täterhandschrift aufweist, und diesmal ist ein Richter das Opfer. Peter Brandt, der zuständige Kommissar, setzt sich mit Julia Durant in Verbindung - und muss nun widerwillig mit der Frankfurterin zusammenarbeiten.
Meine Meinung:
Ich habe fast alle bisher erschienenen Frankfurt- und Offenbach-Krimis von Andreas Franz gelesen und muss gestehen, dass mir Frau Durant von Buch zu Buch (oder sollte ich sagen mit jedem Salamibrot mit Tomatensuppe und jedem Badewannenbesuch mit Dosenbier) unsympatischer wurde, während ich Herrn Brandt ganz gerne mag. Im neuen Buch ermitteln die beiden also jetzt ausnahmsweise mal zusammen und das gefällt mir richtig gut.
Die Opfer gehören - wie gewohnt - der feinen Gesellschaft des Rhein-Main-Gebiets an und hatten alle Dreck am Stecken. Nach kurzer Zeit bemerken die Ermittler einen Zusammenhang mit zwei anderen Mordfällen von vor über 10 Jahren, die bis heute nicht gelöst sind und bei deren "Nichtaufklärung" die drei jetzigen Opfer ihre Finger im Spiel hatten.
Außerdem tut sich eine Menge im Privatleben der Ermittler, was teilweise spannender ist als die Beschreibungen der Ermittlungsarbeit, die ein paar Längen aufweisen.
Alles in allem nette Unterhaltung!
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Erster Satz:
Julia Durant hatte trotz Bereitschaftsdienst ein ruhiges, wenn auch nicht geruhsames Wochenende hinter sich.
Letzter Satz:
Die Seele baumeln lassen und keinen Gedanken an Frankfurt verschwenden.
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Mein Rating:
(Droemer Knaur Verlag, 517 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Die Staatsanwältin Corinna Sittler wird grausam verstümmelt in ihrem Haus aufgefunden. In ihrem Mund entdeckt Julia Durant einen Zettel mit den Worten: »Confiteor - Mea Culpa«. Ein Ritualmord? Oder war Rache das Motiv für die brutale Tat? Denn Corinna Sittler war nicht die untadelige Staatsanwältin, für die alle sie gehalten haben: Sie hat in mindestens drei Fällen das Recht gebeugt. Da geschieht in der Nähe von Offenbach ein Mord, der dieselbe Täterhandschrift aufweist, und diesmal ist ein Richter das Opfer. Peter Brandt, der zuständige Kommissar, setzt sich mit Julia Durant in Verbindung - und muss nun widerwillig mit der Frankfurterin zusammenarbeiten.
Meine Meinung:
Ich habe fast alle bisher erschienenen Frankfurt- und Offenbach-Krimis von Andreas Franz gelesen und muss gestehen, dass mir Frau Durant von Buch zu Buch (oder sollte ich sagen mit jedem Salamibrot mit Tomatensuppe und jedem Badewannenbesuch mit Dosenbier) unsympatischer wurde, während ich Herrn Brandt ganz gerne mag. Im neuen Buch ermitteln die beiden also jetzt ausnahmsweise mal zusammen und das gefällt mir richtig gut.
Die Opfer gehören - wie gewohnt - der feinen Gesellschaft des Rhein-Main-Gebiets an und hatten alle Dreck am Stecken. Nach kurzer Zeit bemerken die Ermittler einen Zusammenhang mit zwei anderen Mordfällen von vor über 10 Jahren, die bis heute nicht gelöst sind und bei deren "Nichtaufklärung" die drei jetzigen Opfer ihre Finger im Spiel hatten.
Außerdem tut sich eine Menge im Privatleben der Ermittler, was teilweise spannender ist als die Beschreibungen der Ermittlungsarbeit, die ein paar Längen aufweisen.
Alles in allem nette Unterhaltung!
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Erster Satz:
Julia Durant hatte trotz Bereitschaftsdienst ein ruhiges, wenn auch nicht geruhsames Wochenende hinter sich.
Letzter Satz:
Die Seele baumeln lassen und keinen Gedanken an Frankfurt verschwenden.
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Mein Rating:
Ninari - 2. Jun, 12:14