Dienstag, 28. August 2007

"Operation Amazonas" von James Rollins

tarob "Operation Amazonas" von James Rollins
(Originaltitel: Amazonia, Ullstein Verlag, 575 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Als der Direktor des CIA den Report des brasilianischen Leichenschauhauses erhält, steht er vor einem Rätsel: Der Mann, der zwei Tage zuvor in einem Missionsdorf am Rande des Dschungels aufgetaucht und dort seinen Verletzungen und schwerem Fieber erlegen war, konnte zweifelsfrei als Agent Gerald Clark identifiziert werden - Mitglied einer vor vier Jahren verschollenen Expedition zur Erforschung unbekannter Heilmittel. Clark war infolge einer Kriegsverletzung einarmig, das Foto jedoch zeigt eindeutig eine Leiche mit zwei Armen. Was war damas im Regenwald passiert? Worauf waren die Forscher gestoßen? Und was hat es mit den geheimnisvollen Tätowierungen auf sich, mit denen der Körper des Toten bedeckt ist?
Ein zweites Expeditionsteam - Biologen, Mediziner und Spezialisten für die Eingeborenen-stämme, begleitet von Elitekämpfern des Militärs und Nathan Rank (Biologe und Sohn eines der damals verschwundenen Forscher) - wird auf die Spur der Verschollenen gesetzt. Doch die Operation Amazonas bleibt nicht lange geheim. Schon bald ist ihnen ein von einem konkurrierenden Pharma-Unternehmen engagiertes Team von Kopfgeldjägern auf der Spur.



Meine Meinung:
"Operation Amazonas" ist ein schöner solider Abenteuerroman. Die Handlung findet parallel an zwei verschiedenen Orten statt: dem Dschungel von Brasilien und einem biologischen Forschungslabor in Langley, USA, wobei die zweite Handlung eigentlich überflüssig war, da zum Schluss gar nicht mehr groß darauf Bezug genommen wurde.

Die Geschichte lies sich sehr flüssig lesen, war spannend, manchmal ein bisschen zu phantastisch und ich habe auch ein paar Dinge über Biologie gelernt. Trotzdem empfand ich dieses Buch nicht als Highlight. Mein Hauptkritikpunkt liegt allerdings im Hollywood-Ende. Nette Unterhaltung für zwischendurch.

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Erster Satz:
Padre Garcia Luiz Batista mühte sich gerade mit seiner Hacke ab, um den Missionsgarten vom Unkraut zu befreien, als der Fremde aus dem Dschungel hervorgetaumelt kam.

Letzter Satz:
Unbeobachtet und ungestört. Vergessen.


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Mein Rating: note3

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