"Der Schatten von Thot" von Michael Peinkofer
"Der Schatten von Thot" von Michael Peinkofer
(Club Premiere, 448 Seiten)
Kurzbeschreibung:
London, 1883. Ein bestialischer Mörder treibt sein Unwesen in Whitechapel. An jedem Tatort hinterlässt er eine ägyptische Hieroglyphe - das Zeichen für die Gottheit Thot. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, beauftragt die Königin Sarah Kincaid - eine Archäologin, die gemeinsam mit Scottland Yard vor Ort in Ägypten Licht ins Dunkel bringen soll. Doch Sarah ahnt nicht im Entferntesten, dass sie damit in der gefährlichsten Verschwörung des 19. Jahrhunderts gelandet ist. Denn alles hängt zusammen mit dem so genannten »Buch des Thot« - und wer dieses Buch findet, besitzt die größte Kraftquelle der Welt.
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein richtig schöner Archäologie-Roman! Peinkofer schreibt leicht verständlich und man wird von Anfang an gleich in die Geschichte reingesogen. Lediglich der Mittelteil (die Ankunft der Truppe in Ägypten) hat sich meiner Meinung nach etwas lang gezogen und ich musste mich teilweise immer wieder zwingen, das Buch wieder in die Hände zu nehmen. Die Liebesgeschichte hätte etwas tiefer gehen können und ich hätte mir für Sarah eigentlich eine Liebschaft mit Stuart Hayden gewünscht, aber in erster Linie war es ja kein Liebesroman, sondern ein historischer Thriller. Das Ende war dann wieder kurzweiliger und spannend. Ich hatte zwar von Anfang an geahnt, wer der Verräter sein könnte (und lag damit auch richtig), aber trotzdem hat mir das Ende ganz gut gefallen. Vor allem der letzte Satz hat dem Buch nochmal einen kleinen Kick gegeben.
Fazit: Gute Unterhaltung!
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Erster Satz:
Ein Firmament funkelnder Sterne spannte sich über den Häusern und Gassen der Stadt, die sich von den Ufern des Nils bis hinauf zu den Hängen des Djebel Mokattam erstreckten.
Letzter Satz:
Doch für jene, die um die schaurigen Ereignisse wussten, die sich im Winter des Jahres 1883 zugetragen hatten, konnte kein Zweifel daran bestehen, wer es war, der im Londoner East End Angst und Schrecken verbreitete und als Jack the Ripper in die Annalen der Kriminalgeschichte einging.
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Mein Rating:
(Club Premiere, 448 Seiten)
Kurzbeschreibung:
London, 1883. Ein bestialischer Mörder treibt sein Unwesen in Whitechapel. An jedem Tatort hinterlässt er eine ägyptische Hieroglyphe - das Zeichen für die Gottheit Thot. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, beauftragt die Königin Sarah Kincaid - eine Archäologin, die gemeinsam mit Scottland Yard vor Ort in Ägypten Licht ins Dunkel bringen soll. Doch Sarah ahnt nicht im Entferntesten, dass sie damit in der gefährlichsten Verschwörung des 19. Jahrhunderts gelandet ist. Denn alles hängt zusammen mit dem so genannten »Buch des Thot« - und wer dieses Buch findet, besitzt die größte Kraftquelle der Welt.
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein richtig schöner Archäologie-Roman! Peinkofer schreibt leicht verständlich und man wird von Anfang an gleich in die Geschichte reingesogen. Lediglich der Mittelteil (die Ankunft der Truppe in Ägypten) hat sich meiner Meinung nach etwas lang gezogen und ich musste mich teilweise immer wieder zwingen, das Buch wieder in die Hände zu nehmen. Die Liebesgeschichte hätte etwas tiefer gehen können und ich hätte mir für Sarah eigentlich eine Liebschaft mit Stuart Hayden gewünscht, aber in erster Linie war es ja kein Liebesroman, sondern ein historischer Thriller. Das Ende war dann wieder kurzweiliger und spannend. Ich hatte zwar von Anfang an geahnt, wer der Verräter sein könnte (und lag damit auch richtig), aber trotzdem hat mir das Ende ganz gut gefallen. Vor allem der letzte Satz hat dem Buch nochmal einen kleinen Kick gegeben.
Fazit: Gute Unterhaltung!
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Erster Satz:
Ein Firmament funkelnder Sterne spannte sich über den Häusern und Gassen der Stadt, die sich von den Ufern des Nils bis hinauf zu den Hängen des Djebel Mokattam erstreckten.
Letzter Satz:
Doch für jene, die um die schaurigen Ereignisse wussten, die sich im Winter des Jahres 1883 zugetragen hatten, konnte kein Zweifel daran bestehen, wer es war, der im Londoner East End Angst und Schrecken verbreitete und als Jack the Ripper in die Annalen der Kriminalgeschichte einging.
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Mein Rating:
Ninari - 21. Nov, 21:25