"Der siebte Tod" von Paul Cleave
"Der siebte Tod" von Paul Cleave
(Originaltitel: "The Cleaner ", Heyne Verlag, 416 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Joe hat sein Leben scheinbar fest im Griff - tagsüber jobbt er als Putzmann bei der Polizei, abends geht er anderen Tätigkeiten nach. Er denkt daran, seine Fische zweimal täglich zu füttern und seine Mutter mindestens einmal pro Woche zu besuchen, obwohl er ihren Kaffee ab und zu mit Rattengift verfeinert. Er stört sich kaum an den Nachrichten über den Schlächter von Christchurch, der - so wird behauptet - sieben Frauen umgebracht hat. Joe weiß, dass der Schlächter nur sechs getötet hat. Er weiß es ganz einfach. Und Joe wird diesen Nachahmer finden; er wird ihn für die Tat bestrafen und ihm die anderen sechs Morde anhängen. Ein perfekter Plan, denn er weiß bereits, dass er die Polizei überlisten kann. Das Einzige, was noch getan werden muss, ist, sich um die Frauen zu kümmern, die nicht aufhören, ihm im Weg zu stehen. Seine dominante Muttter zum Beispiel. Und Sally, die Kollegin, die in Joe den Ersatz für ihren toten Bruder sieht. Und dann ist da noch die mysteriöse Melissa, die einzige Frau, die Joe jemals verstanden hat, deren Erpressungs- und Folter-Fantasien jedoch keinen Platz in seinen Plänen haben.
Meine Meinung:
Es scheint mir, als hätte ich eine Ewigkeit gebraucht, dieses Buch zu lesen. Dabei war es eigentlich ganz unterhaltsam. Die Geschichte aus der Perspektive des Serienkillers zu lesen, war sehr interessant (zumal er überhaupt nicht gemerkt hat, wie sehr das von der Polizei erstellte Profil doch auf gepasst hat ). Besonders lustig waren die Momente in denen Joe seine dominante Mutter besuchte oder in denen Joe seine Kollegin Sally trifft - beide denken vom jeweils anderen, dass er/sie geistig behindert sei.
Extrem grausam fand ich die Folterszenen nicht - zumal Joe diese "Behandlung" ja eigentlich auch verdient hatte!
Zwischendrin zog sich die Geschichte allerdings immer mal wieder wie Kaugummi, viele Dinge und Gedankengänge wurden meiner Meinung nach etwas zu ausschweifend erzählt. Das Ende fand ich allerdings ziemlich gut!
Fazit: Paul Cleave kommt an die Dexter-Romane von Jeff Lindsay nicht ran, trotzdem nette Unterhaltung!
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Erster Satz:
Ich steuere den Wagen in die Auffahrt.
Letzter Satz:
Dann drücke ich den Abzug durch.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "The Cleaner ", Heyne Verlag, 416 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Joe hat sein Leben scheinbar fest im Griff - tagsüber jobbt er als Putzmann bei der Polizei, abends geht er anderen Tätigkeiten nach. Er denkt daran, seine Fische zweimal täglich zu füttern und seine Mutter mindestens einmal pro Woche zu besuchen, obwohl er ihren Kaffee ab und zu mit Rattengift verfeinert. Er stört sich kaum an den Nachrichten über den Schlächter von Christchurch, der - so wird behauptet - sieben Frauen umgebracht hat. Joe weiß, dass der Schlächter nur sechs getötet hat. Er weiß es ganz einfach. Und Joe wird diesen Nachahmer finden; er wird ihn für die Tat bestrafen und ihm die anderen sechs Morde anhängen. Ein perfekter Plan, denn er weiß bereits, dass er die Polizei überlisten kann. Das Einzige, was noch getan werden muss, ist, sich um die Frauen zu kümmern, die nicht aufhören, ihm im Weg zu stehen. Seine dominante Muttter zum Beispiel. Und Sally, die Kollegin, die in Joe den Ersatz für ihren toten Bruder sieht. Und dann ist da noch die mysteriöse Melissa, die einzige Frau, die Joe jemals verstanden hat, deren Erpressungs- und Folter-Fantasien jedoch keinen Platz in seinen Plänen haben.
Meine Meinung:
Es scheint mir, als hätte ich eine Ewigkeit gebraucht, dieses Buch zu lesen. Dabei war es eigentlich ganz unterhaltsam. Die Geschichte aus der Perspektive des Serienkillers zu lesen, war sehr interessant (zumal er überhaupt nicht gemerkt hat, wie sehr das von der Polizei erstellte Profil doch auf gepasst hat ). Besonders lustig waren die Momente in denen Joe seine dominante Mutter besuchte oder in denen Joe seine Kollegin Sally trifft - beide denken vom jeweils anderen, dass er/sie geistig behindert sei.
Extrem grausam fand ich die Folterszenen nicht - zumal Joe diese "Behandlung" ja eigentlich auch verdient hatte!
Zwischendrin zog sich die Geschichte allerdings immer mal wieder wie Kaugummi, viele Dinge und Gedankengänge wurden meiner Meinung nach etwas zu ausschweifend erzählt. Das Ende fand ich allerdings ziemlich gut!
Fazit: Paul Cleave kommt an die Dexter-Romane von Jeff Lindsay nicht ran, trotzdem nette Unterhaltung!
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Erster Satz:
Ich steuere den Wagen in die Auffahrt.
Letzter Satz:
Dann drücke ich den Abzug durch.
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Mein Rating:
Ninari - 9. Dez, 08:51