"Die Schönheit der toten Mädchen" von Boris Akunin
„Die Schönheit der toten Mädchen“ von Boris Akunin
(ATV Verlag, 220 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Moskau 1889: Eine Prostituierte wurde ermordet, zugegeben, auf besonders brutale Weise. Dass Fandorin, Sonderbeauftragter des Gouverneurs von Moskau, aber gleich Jack the Ripper, den berüchtigten Londoner Serienkiller, in Russland vermutet, ist wohl ziemlich übertrieben. Und dass er deshalb den Gouverneur bittet, den Osterbesuch des Zaren in der Stadt abzusagen, geht entschieden zu weit. Doch weitere grausame Morde scheinen Fandorins Theorie zu bestätigen. Zusammen mit seinem Assistenten Anissi Tulpow wird er zur Unterstützung der Polizei hinzugezogen – und die Zeit ist knapp. Sollte der Serienmörder bis Ostersonntag nicht gefasst sein, werden in Moskau Köpfe rollen.
Meine Meinung:
Wie alle Fandorin Romane weist auch dieser Krimi mit einer tollen Sprache auf. Zwei Drittel des Buches begleitet der Leser vor allem Fandorins Assistenten Tulpow bei dessen Ermittlungen und von Fandorin selbst lesen wir nicht sehr viel. Zum Ende hin dramatisieren sich die Ereignisse dann allerdings und Fandorin muss in gewohnt kluger Art den Fall zu Ende bringen. Es ist mir bei Akunin’s Büchern schon einmal so gegangen, dass ich mich von der blumigen Sprache ablenken lassen habe und urplötzlich etwas dermaßen Schreckliches passiert, mit dem ich nie gerechnet hätte. Auch in diesem Buch ist es wieder passiert und ich bin immer noch nicht drüber hinweg… (mehr wird nicht verraten!).
Weitere Fandorin-Rezensionen:
- "Der Tod des Achill"
- "Russisches Poker"
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Erster Satz:
Erast Fandorin, dem Beamten für Sonderaufträge beim Moskauer Generalgouverneur, Träger russischer und ausländischer Orden, drehte sich der Magen um.
Letzter Satz:
„Nehmen Sie es nicht so schwer, Erast Petrowitsch!“ sagte Angelina. „Hören Sie? Christ ist auferstanden!“
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Mein Rating:
(ATV Verlag, 220 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Moskau 1889: Eine Prostituierte wurde ermordet, zugegeben, auf besonders brutale Weise. Dass Fandorin, Sonderbeauftragter des Gouverneurs von Moskau, aber gleich Jack the Ripper, den berüchtigten Londoner Serienkiller, in Russland vermutet, ist wohl ziemlich übertrieben. Und dass er deshalb den Gouverneur bittet, den Osterbesuch des Zaren in der Stadt abzusagen, geht entschieden zu weit. Doch weitere grausame Morde scheinen Fandorins Theorie zu bestätigen. Zusammen mit seinem Assistenten Anissi Tulpow wird er zur Unterstützung der Polizei hinzugezogen – und die Zeit ist knapp. Sollte der Serienmörder bis Ostersonntag nicht gefasst sein, werden in Moskau Köpfe rollen.
Meine Meinung:
Wie alle Fandorin Romane weist auch dieser Krimi mit einer tollen Sprache auf. Zwei Drittel des Buches begleitet der Leser vor allem Fandorins Assistenten Tulpow bei dessen Ermittlungen und von Fandorin selbst lesen wir nicht sehr viel. Zum Ende hin dramatisieren sich die Ereignisse dann allerdings und Fandorin muss in gewohnt kluger Art den Fall zu Ende bringen. Es ist mir bei Akunin’s Büchern schon einmal so gegangen, dass ich mich von der blumigen Sprache ablenken lassen habe und urplötzlich etwas dermaßen Schreckliches passiert, mit dem ich nie gerechnet hätte. Auch in diesem Buch ist es wieder passiert und ich bin immer noch nicht drüber hinweg… (mehr wird nicht verraten!).
Weitere Fandorin-Rezensionen:
- "Der Tod des Achill"
- "Russisches Poker"
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Erster Satz:
Erast Fandorin, dem Beamten für Sonderaufträge beim Moskauer Generalgouverneur, Träger russischer und ausländischer Orden, drehte sich der Magen um.
Letzter Satz:
„Nehmen Sie es nicht so schwer, Erast Petrowitsch!“ sagte Angelina. „Hören Sie? Christ ist auferstanden!“
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Mein Rating:
Ninari - 21. Mär, 11:47