"Tod auf dem Jakobsweg" von Petra Oelker
"Tod auf dem Jakobsweg" von Petra Oelker
(Rowohlt Verlag, 384 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Einmal nur Urlaub vom norddeutschen Regen! Journalistin Leo Peheim geht auf Wanderschaft quer durch Spaniens Norden. Der Jakobsweg verheißt nicht nur körperliche, sondern auch spirituelle Ertüchtigung. Weite Landschaften, Sonne, alte Kunst und eine nette Reisegesellschaft Erholung pur. Wären da nicht dieser Unfall eines Mitreisenden gleich am zweiten Tag und der plötzliche Tod eines Hostalwirtes. Unfälle? Leo wittert Mord. Umso mehr, als sich einige Mitglieder ihrer Reisegruppe seltsam verhalten. Spätestens am Ziel, in Santiago de Compostela, weiß sie, dass auch Neugier mörderisch gefährlich sein kann.
Meine Meinung:
Tod auf dem Jakobsweg war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Anfangs werden alle Personen der Reisegruppe ein bisschen vorgestellt, dann passiert der Unfall und der Rest der Geschichte behandelt dann Leo's Suche nach dem Täter. Außerdem erfährt man mehr über das Unfallopfer und seine Freundin und schon bald findet man sich in einem Art "Wer hat's getan-Krimi" á la Agatha Christie wieder.
Unterbrochen wird die Motiv- und Tätersuche von Beschreibungen des eigentlichen Jakobwegs. Fast jede Etappe wird ausführlicher Beschrieben inklusive Informationen über Gebäude und Geschichte. Das hat mich persönlich aber nicht weiter gestört, da ich mich generell für den Jakobsweg interessiere. Manchen Leser mögen diese Stellen allerdings zu detailiert sein und die Krimihandlung stören.
Tod auf dem Jakobsweg ist sicher nicht der spannenste Krimi, den ich je gelesen habe, dennoch war der Krimiplot ganz nett und die ganze Jakobsweg-Atmosphäre hat mich dafür wieder reichlich entschädigt.
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Erster Satz:
Die Nächte waren kalt hier oben.
Letzter Satz:
Und nun: Buen Camino!
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Mein Rating:
(Rowohlt Verlag, 384 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Einmal nur Urlaub vom norddeutschen Regen! Journalistin Leo Peheim geht auf Wanderschaft quer durch Spaniens Norden. Der Jakobsweg verheißt nicht nur körperliche, sondern auch spirituelle Ertüchtigung. Weite Landschaften, Sonne, alte Kunst und eine nette Reisegesellschaft Erholung pur. Wären da nicht dieser Unfall eines Mitreisenden gleich am zweiten Tag und der plötzliche Tod eines Hostalwirtes. Unfälle? Leo wittert Mord. Umso mehr, als sich einige Mitglieder ihrer Reisegruppe seltsam verhalten. Spätestens am Ziel, in Santiago de Compostela, weiß sie, dass auch Neugier mörderisch gefährlich sein kann.
Meine Meinung:
Tod auf dem Jakobsweg war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Anfangs werden alle Personen der Reisegruppe ein bisschen vorgestellt, dann passiert der Unfall und der Rest der Geschichte behandelt dann Leo's Suche nach dem Täter. Außerdem erfährt man mehr über das Unfallopfer und seine Freundin und schon bald findet man sich in einem Art "Wer hat's getan-Krimi" á la Agatha Christie wieder.
Unterbrochen wird die Motiv- und Tätersuche von Beschreibungen des eigentlichen Jakobwegs. Fast jede Etappe wird ausführlicher Beschrieben inklusive Informationen über Gebäude und Geschichte. Das hat mich persönlich aber nicht weiter gestört, da ich mich generell für den Jakobsweg interessiere. Manchen Leser mögen diese Stellen allerdings zu detailiert sein und die Krimihandlung stören.
Tod auf dem Jakobsweg ist sicher nicht der spannenste Krimi, den ich je gelesen habe, dennoch war der Krimiplot ganz nett und die ganze Jakobsweg-Atmosphäre hat mich dafür wieder reichlich entschädigt.
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Erster Satz:
Die Nächte waren kalt hier oben.
Letzter Satz:
Und nun: Buen Camino!
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Mein Rating:
Ninari - 1. Mai, 12:32