"Grabesstimmen" von Charlaine Harris
"Grabesstimmen" von Charlaine Harris
(Originaltitel: Grave Sight, DTV Verlag, 287 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Die junge Harper Connelly ist gewissenhaft, ehrlich, loyal - und in den Augen der meisten Menschen ziemlich seltsam. Denn seit sie als Teenager einmal vom Blitz getroffen wurde, hat Harper eine ungewöhnliche Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Diese Gabe hat sie zum Beruf gemacht - ganz normal für eine Dienstleistungsgesellschaft, meint sie, aber die Leute, denen sie bei ihrer Arbeit begegnet, sehen das oft anders.
Gemeinsam mit ihrem Stiefbruder, Manager und Bodyguard Tolliver fährt sie in eine Kleinstadt in Arkansas, um nach einem verschwundenen Mädchen zu suchen. Diese Aufgabe ist schnell erledigt, doch die Stadt anschließend wieder zu verlassen ist nicht ganz so einfach. Tolliver wird unter einem fadenscheinigen Vorwand verhaftet, und auf einmal ist Harpers Leben in Gefahr. Ganz eindeutig stimmt etwas nicht in Arkansas.
Meine Meinung:
Da ich ja ein riesen Fan der Sookie Stackhouse Serie bin, musste ich natürlich auch diese neue Mystery-Krimi-Reihe von Charlaine Harris ausprobieren. Hierbei geht es zwar auch um eine junge Frau mit einer besonderen Gabe, allerdings ist das auch schon die größte Gemeinsamkeit. Mystery ist eigentlich auch nur Harper's Gabe, Tote aufspüren und ihre Todesursache erfühlen zu können. Ansonsten ist der Roman ein schöner normaler Krimi.
Die erdrückende Kleinstadtatmosphäre, wo jeder jeden kennt und jeder irgendwie mit dem anderen verwandt ist, kommt sehr gut rüber. Harper ist sehr sympatisch und keine Superhelding - im Gegenteil, sie leidet immer noch unter ihrer schweren Kindheit und dem Blitzschlag, ist psychisch angeschlagen und auf die Unterstützung ihres Bruders angewiesen. Die Geschichte ist anfangs etwas stockend, was aber meiner Meinung nach vor allem daran liegt, dass die Hauptpersonen Harper und Tolliver erstmal eingeführt werden müssen.
Die Krimihandlung fand ich sehr gut gemacht, ich war mir bis kurz vor Schluss nicht 100prozentig sicher, wer der Mörder war. Ich denke, ich werde die Harper Connelly Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.
Fazit: Mit Sookie nicht zu vergleichen, aber trotzem ganz nett und vielversprechend.
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Erster Satz:
Die stummen Zeugen liegen überall.
Letzter Satz:
"Oh ja", sagte ich, und vor uns öffnete sich die Straße nach Memphis. "Sie merken es."
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Mein Rating:
(Originaltitel: Grave Sight, DTV Verlag, 287 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Die junge Harper Connelly ist gewissenhaft, ehrlich, loyal - und in den Augen der meisten Menschen ziemlich seltsam. Denn seit sie als Teenager einmal vom Blitz getroffen wurde, hat Harper eine ungewöhnliche Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Diese Gabe hat sie zum Beruf gemacht - ganz normal für eine Dienstleistungsgesellschaft, meint sie, aber die Leute, denen sie bei ihrer Arbeit begegnet, sehen das oft anders.
Gemeinsam mit ihrem Stiefbruder, Manager und Bodyguard Tolliver fährt sie in eine Kleinstadt in Arkansas, um nach einem verschwundenen Mädchen zu suchen. Diese Aufgabe ist schnell erledigt, doch die Stadt anschließend wieder zu verlassen ist nicht ganz so einfach. Tolliver wird unter einem fadenscheinigen Vorwand verhaftet, und auf einmal ist Harpers Leben in Gefahr. Ganz eindeutig stimmt etwas nicht in Arkansas.
Meine Meinung:
Da ich ja ein riesen Fan der Sookie Stackhouse Serie bin, musste ich natürlich auch diese neue Mystery-Krimi-Reihe von Charlaine Harris ausprobieren. Hierbei geht es zwar auch um eine junge Frau mit einer besonderen Gabe, allerdings ist das auch schon die größte Gemeinsamkeit. Mystery ist eigentlich auch nur Harper's Gabe, Tote aufspüren und ihre Todesursache erfühlen zu können. Ansonsten ist der Roman ein schöner normaler Krimi.
Die erdrückende Kleinstadtatmosphäre, wo jeder jeden kennt und jeder irgendwie mit dem anderen verwandt ist, kommt sehr gut rüber. Harper ist sehr sympatisch und keine Superhelding - im Gegenteil, sie leidet immer noch unter ihrer schweren Kindheit und dem Blitzschlag, ist psychisch angeschlagen und auf die Unterstützung ihres Bruders angewiesen. Die Geschichte ist anfangs etwas stockend, was aber meiner Meinung nach vor allem daran liegt, dass die Hauptpersonen Harper und Tolliver erstmal eingeführt werden müssen.
Die Krimihandlung fand ich sehr gut gemacht, ich war mir bis kurz vor Schluss nicht 100prozentig sicher, wer der Mörder war. Ich denke, ich werde die Harper Connelly Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.
Fazit: Mit Sookie nicht zu vergleichen, aber trotzem ganz nett und vielversprechend.
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Erster Satz:
Die stummen Zeugen liegen überall.
Letzter Satz:
"Oh ja", sagte ich, und vor uns öffnete sich die Straße nach Memphis. "Sie merken es."
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Mein Rating:
Ninari - 12. Jun, 10:38