"Der Auftraggeber" von Daniel Silva
"Der Auftraggeber" von Daniel Silva
(Originaltitel: "The Kill Artist", Bertelsmann Club, 479 Seiten)
Kurzbeschreibung:
In dem abgeschiedenen Küstenort in Cornwall heißt er nur "der Fremde". Gabriel Allon, ehemaliger Top-Agent des israelischen Geheimdienstes, arbeitet dort als Kunstrestaurator. Seit der Ermordung seiner Frau und seines Sohnes durch Terroristen will er unsichtbar sein, und er hat sich geschworen, niemals in sein altes Leben zurückzukehren. Doch nun hat Geheimdienstchef Ari Shamron Allons Tarnung gelüftet und ihn auf die Fährte seines größten Feindes gesetzt: Tariq al-Harouni, der Mörder von Allons Familie. Nach dem erfolgreichen Attentat auf den israelischen Botschafter von Paris plant al-Harouni die Liquidierung Jassir Arafats, der in seinen Augen die Sache des palästinensischen Volkes verraten hat. Aber wer will auch Rache nehmen am Mörder seines geliebten Bruders - dem ehemaligen Geheimagenten Gabriel Allon.
Meine Meinung:
Gestern Abend, als ich vom Büro nach Hause kam, habe ich erstmal alles stehen und liegen lassen und habe das Buch zu Ende gelesen. Und wie schon angedeutet, bin ich total begeistert! Daniel Silva hat einen super Schreibstil, es hat wahnsinnig Spass gemacht, diesen Geheimdienst-Thriller zu lesen!!
Die Figuren sind alle sehr gut dargestellt. Gabriel Allon ist ein sympatischer Killer dessen Beweggründe man gut nachvollziehen kann. In seinem Job ist er der Beste, aber hinter der Fassade steht ein sehr einsamer Mann. Gabriel versucht vor seiner Vergangenheit zu fliehen und geht ganz in der Restauration von alten Gemälden auf. Leider funktioniert die Restauration seines eigenen Lebens nicht ganz so einfach.
Den Einblick in die Geheimdienstwelt, vor allem in den israelischen Geheimdienst, fand ich extrem interessant. Auch die verschiedenen Sichtweisen des Nahost-Konflikt kamen gut rüber.
Die Geschichte ist sehr spannend, mit vielen Ortswechseln und ich konnte zum Schluss einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende steht ganz im Motto des israelischen Geheimdienstes "Durch Täuschung sollst du Krieg führen" - mehr will ich nicht verraten.
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Erster Satz:
Der Restaurator klappte die Lupenbrille hoch und schaltete die in mehreren Reihen übereinander angeordneten Leuchtstoffröhren aus.
Letzter Satz:
Peel schloss die Augen und war bald wieder eingeschlafen.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "The Kill Artist", Bertelsmann Club, 479 Seiten)
Kurzbeschreibung:
In dem abgeschiedenen Küstenort in Cornwall heißt er nur "der Fremde". Gabriel Allon, ehemaliger Top-Agent des israelischen Geheimdienstes, arbeitet dort als Kunstrestaurator. Seit der Ermordung seiner Frau und seines Sohnes durch Terroristen will er unsichtbar sein, und er hat sich geschworen, niemals in sein altes Leben zurückzukehren. Doch nun hat Geheimdienstchef Ari Shamron Allons Tarnung gelüftet und ihn auf die Fährte seines größten Feindes gesetzt: Tariq al-Harouni, der Mörder von Allons Familie. Nach dem erfolgreichen Attentat auf den israelischen Botschafter von Paris plant al-Harouni die Liquidierung Jassir Arafats, der in seinen Augen die Sache des palästinensischen Volkes verraten hat. Aber wer will auch Rache nehmen am Mörder seines geliebten Bruders - dem ehemaligen Geheimagenten Gabriel Allon.
Meine Meinung:
Gestern Abend, als ich vom Büro nach Hause kam, habe ich erstmal alles stehen und liegen lassen und habe das Buch zu Ende gelesen. Und wie schon angedeutet, bin ich total begeistert! Daniel Silva hat einen super Schreibstil, es hat wahnsinnig Spass gemacht, diesen Geheimdienst-Thriller zu lesen!!
Die Figuren sind alle sehr gut dargestellt. Gabriel Allon ist ein sympatischer Killer dessen Beweggründe man gut nachvollziehen kann. In seinem Job ist er der Beste, aber hinter der Fassade steht ein sehr einsamer Mann. Gabriel versucht vor seiner Vergangenheit zu fliehen und geht ganz in der Restauration von alten Gemälden auf. Leider funktioniert die Restauration seines eigenen Lebens nicht ganz so einfach.
Den Einblick in die Geheimdienstwelt, vor allem in den israelischen Geheimdienst, fand ich extrem interessant. Auch die verschiedenen Sichtweisen des Nahost-Konflikt kamen gut rüber.
Die Geschichte ist sehr spannend, mit vielen Ortswechseln und ich konnte zum Schluss einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende steht ganz im Motto des israelischen Geheimdienstes "Durch Täuschung sollst du Krieg führen" - mehr will ich nicht verraten.
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Erster Satz:
Der Restaurator klappte die Lupenbrille hoch und schaltete die in mehreren Reihen übereinander angeordneten Leuchtstoffröhren aus.
Letzter Satz:
Peel schloss die Augen und war bald wieder eingeschlafen.
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Mein Rating:
Ninari - 18. Jun, 09:57