"Japanische Perlen" von Sujata Massey
"Japanische Perlen" von Sujata Massey
(Originaltitel: "The Pearl Diver", Piper Verlag, 384 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Die charmante Halbjapanerin Rei Shimura ist ihrem Verlobten Hugh ehr widerwillig in die Vereinigten Staaten nach Washington gefolgt. Und während sie noch mit dem Kulturschock kämpft, hat sie schon ihren ersten Job: Sie soll ein trendiges Japan-Restaurant mit wertvollen Antiquitäten ausstatten. Doch als ihre Cousine Kendall beim feierlichen Eröffnungsdinner entführt wird, muss sich Rei statt als Innenarchitektin wieder einmal als Detektivin beweisen. Dabei wird sie selbst zum nächsten Entführungsofper.
Ein Fall, der sich nicht nur für Reis Privatleben als turbulent erweist, sondern bei dem sie auch zwischen die Fronten eines tödlichen Konkurrenzkampfes in der Washingtoner Edelrestaurantszene gerät, der keineswegs nur mit Stäbchen ausgefochten wird.
Meine Meinung:
Entgegen der Kurzbeschreibung im Buch geht es im 6. Rei Shimura Krimi nur hintergründig um den Konkurrenzkampf der Washingtoner Edelrestaurantszene. Die Handlung ist nur teilweise in einem neuen japanischen Edelrestaurant angesiedelt und dort findet auch der Showdown statt - auch erfährt man eine Menge über die Zubereitung von japanischen Speisen. Der Hauptplot hat allerdings nicht wirklich was mit dem Restaurant zu tun. Auch Rei's Cousine Kendall spielt nur eine Nebenrolle.
Hauptsächlich geht es in diesem Krimi um das mysteriöse Verschwinden der Mutter von Rei's neuer Freundin Andrea, die sie im Restaurant kennenlernt. Andrea ist wie Rei halb Amerikaner, halb Japanerin. Andreas Vater hatte im Vietnamkrieg gedient und während eines Urlaubs in Japan ihre Mutter kennen und lieben gelernt. Diese folgte gegen den Willen ihrer Eltern ihrer großen Liebe nach Amerika, doch schon kurz nach Andreas Geburt geht die Ehe in die Brüche und dann verschwindet Andreas Mutter spurlos. Rei und ihre japanische Tante Norie, die gerade zu Besuch in Washington ist um Rei bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen, versuchen herauszufinden, was damals wirklich passiert ist und stechen dabei in ein Wespennest.
Ich weiß auch nicht, irgendwie hat mir dieser mittlerweile 6. Krimi von Rei Shimura nicht so richtig gefallen. Die vorherigen Bücher fand ich alle ausnahmslos richtig super, aber dieses hier hat mich nicht so richtig begeistern können. Die Handlung ist leicht verworren, der Standort Washington ist nicht halb so interessant wie in den vorherigen Büchern Japan und die Beziehungsprobleme zwischen Rei und Hugh konnte ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Letztendlich war alles sehr verwirrend und ich hoffe, dass Rei in ihrem nächsten Roman wieder zurück nach Japan geht.
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Erster Satz:
Ihre Hochzeit sollte den Frühlingsbeginn feiern, doch es herrschte eine winterliche Atmosphäre.
Letzter Satz:
Voller Freude über das Geheimnis unter meinem T-Shirt überquerte ich die Straße.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "The Pearl Diver", Piper Verlag, 384 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Die charmante Halbjapanerin Rei Shimura ist ihrem Verlobten Hugh ehr widerwillig in die Vereinigten Staaten nach Washington gefolgt. Und während sie noch mit dem Kulturschock kämpft, hat sie schon ihren ersten Job: Sie soll ein trendiges Japan-Restaurant mit wertvollen Antiquitäten ausstatten. Doch als ihre Cousine Kendall beim feierlichen Eröffnungsdinner entführt wird, muss sich Rei statt als Innenarchitektin wieder einmal als Detektivin beweisen. Dabei wird sie selbst zum nächsten Entführungsofper.
Ein Fall, der sich nicht nur für Reis Privatleben als turbulent erweist, sondern bei dem sie auch zwischen die Fronten eines tödlichen Konkurrenzkampfes in der Washingtoner Edelrestaurantszene gerät, der keineswegs nur mit Stäbchen ausgefochten wird.
Meine Meinung:
Entgegen der Kurzbeschreibung im Buch geht es im 6. Rei Shimura Krimi nur hintergründig um den Konkurrenzkampf der Washingtoner Edelrestaurantszene. Die Handlung ist nur teilweise in einem neuen japanischen Edelrestaurant angesiedelt und dort findet auch der Showdown statt - auch erfährt man eine Menge über die Zubereitung von japanischen Speisen. Der Hauptplot hat allerdings nicht wirklich was mit dem Restaurant zu tun. Auch Rei's Cousine Kendall spielt nur eine Nebenrolle.
Hauptsächlich geht es in diesem Krimi um das mysteriöse Verschwinden der Mutter von Rei's neuer Freundin Andrea, die sie im Restaurant kennenlernt. Andrea ist wie Rei halb Amerikaner, halb Japanerin. Andreas Vater hatte im Vietnamkrieg gedient und während eines Urlaubs in Japan ihre Mutter kennen und lieben gelernt. Diese folgte gegen den Willen ihrer Eltern ihrer großen Liebe nach Amerika, doch schon kurz nach Andreas Geburt geht die Ehe in die Brüche und dann verschwindet Andreas Mutter spurlos. Rei und ihre japanische Tante Norie, die gerade zu Besuch in Washington ist um Rei bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen, versuchen herauszufinden, was damals wirklich passiert ist und stechen dabei in ein Wespennest.
Ich weiß auch nicht, irgendwie hat mir dieser mittlerweile 6. Krimi von Rei Shimura nicht so richtig gefallen. Die vorherigen Bücher fand ich alle ausnahmslos richtig super, aber dieses hier hat mich nicht so richtig begeistern können. Die Handlung ist leicht verworren, der Standort Washington ist nicht halb so interessant wie in den vorherigen Büchern Japan und die Beziehungsprobleme zwischen Rei und Hugh konnte ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Letztendlich war alles sehr verwirrend und ich hoffe, dass Rei in ihrem nächsten Roman wieder zurück nach Japan geht.
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Erster Satz:
Ihre Hochzeit sollte den Frühlingsbeginn feiern, doch es herrschte eine winterliche Atmosphäre.
Letzter Satz:
Voller Freude über das Geheimnis unter meinem T-Shirt überquerte ich die Straße.
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Mein Rating:
Ninari - 24. Jun, 10:27