"Mr. Monk besucht Hawaii" von Lee Goldberg
"Mr. Monk besucht Hawaii" von Lee Goldberg
(Originaltitel: "Mr. Monk goes to Hawaii", Panini Books, 333 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Viele denken, Hawaii sei das Paradies auf Erden. Doch Monk weiß, dass überall schmutzige Gefahren lauern. Bestes Beispiel hierfür ist die reiche Touristin Helen Gruber: Sie wurde von einer Kokosnuss erschlagen. Für die Polizei ist es eindeutig ein Unfall, doch Monk vermutet mehr dahinter. Natalie, seine Assistentin, ist überhaupt nicht begeistert, dass Monk ermitteln will. Schlimm genug, dass Monk ihr in den Urlaub folgte, aber wie es aussieht, kann sie ihren Urlaub jetzt ganz vergessen.
Als schließlich der TV-Hellseher Dylan Swift, der ebenfalls auf der Insel ist, behauptet, er habe eine Nachricht aus dem Jenseits erhalten - und zwar von Helen Gruber -, sieht Monk sich in seinem Verdacht bestätigt. Aber den Mörder zu finden, dürfte eine harte Nuss für ihn werden: Denn auf Hawaii wimmelt es von Geckos und nicht synchron laufenden Deckenventilatoren.
Meine Meinung:
Als großer Fan der TV-Serie habe ich mich sehr über dieses Buch gefreut. Die Rezensionen bei Amazon waren auch sehr positiv, also hatte ich eine große Erwartungshaltung. Leider wurde die dann aber nicht ganz erfüllt.
Die Geschichte ist aus Sicht von Natalie, Monks Assistentin, in der Ich-Form geschrieben, was mir anfangs etwas Probleme bereitet hat. Leider kommt Mr. Monk im Buch noch viel neurotische rüber als in der Serie, was ich teilweise ziemlich übertrieben fand. Ich denke, es wurden einfach zu viele Macken und Ticks in diese Geschichte gepackt, damit auch wirklich jeder Leser, der Monk vielleicht noch nicht aus dem Fernsehen kennt, mitbekommt, wie verrückt er wirklich ist.
Der Krimiplot an sich läuft genau wie in der Serie ab und ist ganz nett mitzuverfolgen, auch wenn man den Täter schon früh kennt. Die Wendungen und Tricks, wie Monk den Täter schließlich bloßstellt, sind aber wie gewohnt sehr clever.
Als Pluspunkt werte ich auch die vielen neuen Informationen z.B. über den Tod von Natalies Ehemann, die - soweit ich weiß - in der Serie nicht erwähnt wurden.
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Erster Satz:
Ich verrate Ihnen mal etwas über geniale Detektive.
Letzter Satz:
Ich war schon längst dabei, diesen Tag zu verwünschen...
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Mr. Monk goes to Hawaii", Panini Books, 333 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Viele denken, Hawaii sei das Paradies auf Erden. Doch Monk weiß, dass überall schmutzige Gefahren lauern. Bestes Beispiel hierfür ist die reiche Touristin Helen Gruber: Sie wurde von einer Kokosnuss erschlagen. Für die Polizei ist es eindeutig ein Unfall, doch Monk vermutet mehr dahinter. Natalie, seine Assistentin, ist überhaupt nicht begeistert, dass Monk ermitteln will. Schlimm genug, dass Monk ihr in den Urlaub folgte, aber wie es aussieht, kann sie ihren Urlaub jetzt ganz vergessen.
Als schließlich der TV-Hellseher Dylan Swift, der ebenfalls auf der Insel ist, behauptet, er habe eine Nachricht aus dem Jenseits erhalten - und zwar von Helen Gruber -, sieht Monk sich in seinem Verdacht bestätigt. Aber den Mörder zu finden, dürfte eine harte Nuss für ihn werden: Denn auf Hawaii wimmelt es von Geckos und nicht synchron laufenden Deckenventilatoren.
Meine Meinung:
Als großer Fan der TV-Serie habe ich mich sehr über dieses Buch gefreut. Die Rezensionen bei Amazon waren auch sehr positiv, also hatte ich eine große Erwartungshaltung. Leider wurde die dann aber nicht ganz erfüllt.
Die Geschichte ist aus Sicht von Natalie, Monks Assistentin, in der Ich-Form geschrieben, was mir anfangs etwas Probleme bereitet hat. Leider kommt Mr. Monk im Buch noch viel neurotische rüber als in der Serie, was ich teilweise ziemlich übertrieben fand. Ich denke, es wurden einfach zu viele Macken und Ticks in diese Geschichte gepackt, damit auch wirklich jeder Leser, der Monk vielleicht noch nicht aus dem Fernsehen kennt, mitbekommt, wie verrückt er wirklich ist.
Der Krimiplot an sich läuft genau wie in der Serie ab und ist ganz nett mitzuverfolgen, auch wenn man den Täter schon früh kennt. Die Wendungen und Tricks, wie Monk den Täter schließlich bloßstellt, sind aber wie gewohnt sehr clever.
Als Pluspunkt werte ich auch die vielen neuen Informationen z.B. über den Tod von Natalies Ehemann, die - soweit ich weiß - in der Serie nicht erwähnt wurden.
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Erster Satz:
Ich verrate Ihnen mal etwas über geniale Detektive.
Letzter Satz:
Ich war schon längst dabei, diesen Tag zu verwünschen...
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Mein Rating:
Ninari - 28. Jun, 10:41