Mittwoch, 23. Juli 2008

"Das Kind" von Sebastian Fitzek

kind "Das Kind" von Sebastian Fitzek
(Lübbe Audiobook, 6 CDs)

Kurzbeschreibung:
Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde. Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank - und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch.


Meine Meinung:
Das war jetzt schon der dritte Roman von Sebastian Fitzek und langsam entwickle ich mich zu einem großen Fan dieses Autors.

Das Kind ist super spannend geschrieben, mit sympathischen Charakteren und vielen unvorhersehbaren Wendungen. Den Einblick in die Phädophilenszene fand ich sehr interessant und beängstigend. Ich wüsste gerne, ob manche Dinge, wie z. B. die Angebotszettel an den Anschlagtafeln der Supermärkte der Wahrheit entsprechen oder ob sich der Autor das ausgedacht hat. Ich sehe diese Tafeln jetzt jedenfalls mit ganz anderen Augen.

Auch wenn die Story teilweise einbisschen verwirrend war, hat es mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Thriller von Fitzek.

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Mein Rating: note2-1

KINO - "Ruinen"

Kurz vor unserem Urlaub waren wir nochmal im Kino, nachdem meine Mutter uns diesen Film hier empfohlen hatte, mit den Worten das passt doch, ihr fahrt doch auch nach Mexiko! Der Film basiert auf dem Buch "Dickicht" von Scott Smith, welches ich Anfang des Jahres mal angelesen, allerdings nach ca. 50 Seiten vertauscht habe, da es mir doch etwas zu klischeehaft war.

Ruinen

Filmbeschreibung:
Vier Touristen, Medizinstudent Jeff (Jonathan Tucker), seine Freundin Amy (Jena Malone) und das Pärchen Eric (Shawn Ashmore) und Stacey (Laura Ramsey), hängen hauptsächlich im Hotel ab und genießen Hochprozentiges. So klingt der Vorschlag des deutschen Reisenden Matthias (Joe Anderson) bei der Suche nach seinem verschollenen Bruder Heinrich zu helfen und eine abgelegene Maya-Ruine im Dschungel aufzusuchen, verlockend.
Trotz warnender Einheimischer und überwuchertem Weg gelangen sie zur imposanten Tempelpyramide, nur um von Indianern angegriffen und auf das Plateau der Pyramide gehetzt zu werden. Dies ist jedoch weder das einzige noch größte Problem der Gruppe. Physische Verletzungen und psychologische Belastung sowie ein ungeahnter Feind in offener Sicht fordern von allen vollsten Einsatz beim Überlebenskampf.
Sie willigen ein, dem deutschen Mathias (Joe Anderson) bei der Suche nach seinem verschollenen Bruder Heinrich zu helfen. So gelangen sie in die Ruinen einer Maya-Stadt, wo sie Furchtbares erwartet. ((c) www.kino.de)

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Meine Meinung:
Hätte ich das Buch mal ein bisschen weiter gelesen, dann wäre mir dieser Schock vielleicht erspart geblieben. Ich hatte nämlich keine Ahnung, dass wir uns einen waschechten Horrorfilm anschauen würden - dachte er an einen Abenteuerfilm...
Der Anfang war noch ganz ok, auch wenn die Rollen wirklich sehr klischeehaft waren (wie im Buch). Vor allem die Rolle der Amy hat mich total angenervt und ich habe die ganze Zeit überlegt, woher ich die Schauspielerin nur kenne. Ich dachte erst, es handle sich um Amy Adams aus "Verwünscht".

Eine richtige Handlung hat der Film eigentlich auch nicht. Es geht eigentlich nur um die Schockeffekte - und die waren wirklich heftig!! Also ich denke ja, dass ich einiges vertragen kann und lese ja auch sehr gerne blutrünstige Thriller, aber ich möchte wirklich nicht in Nahaufnahme sehen, wie jemandem bei vollem Bewusstsein mit einem Taschenmesser die Beine amputiert werden...
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir jemals von einem Film so schlecht gewesen wäre und hätte mein Mann den Film nicht fertig sehen wollen, hätte ich wohl das Kino vorzeitig verlassen (wie ein paar andere Besucher übrigens).
Auch das Ende war total merkwürdig und keinerlei aufgekommene Fragen wurden beantwortet. Nee, also das war wirklich nichts für mich.

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Mein Rating: note56

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