"Leopardenblut" von Nalini Singh
"Leopardenblut" von Nalini Singh
(Originaltitel: "Slave to Sensation", LYX Verlag, 378 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Immer öfter liegt Sascha Duncan beim Aufwachen zusammengekrümmt in ihrem Bett. Die junge Frau spürt, dass sie nicht normal ist, sondern einen Defekt hat - nämlich Gefühle, die von den telepathisch begabten Medialen unterdrückt werden. Mit aller Kraft versucht Sascha die Fassade der kühlen Geschäftsfrau aufrechtzuerhalten. Sie will um keinen Prei in der berüchtigten Rehabilitationsanstalt landen, deren Insassen - jeglicher Persönlichkeit beraubt - ihr Dasein als lebende Tode fristen.
Da stellt die Begegnung mit dem Gestaltwandler Lucas Hunter Sascha auf eine weitere harte Probe. Um die Macht der Medialen zu festigen, soll sie mit dem Anführer der Dark-River-Leoparden ein Bauprojekt realisieren. Doch vom ersten Moment an fühlt sich Sascha in Lucas' Bann gezogen - und auch in ihm erwachen ungezähmte Gefühle voller Leidenschaft - während er gleichzeitig noch eine ganz andere Mission verfolgt: Lucas will die Ermordung einer Leopardenfrau rächen und plant deshalb, in die engsten Regierungskreise der Medialen einzudringen, mit Saschas Hilfe.
Meine Meinung:
Dieser Fantasy-Roman hat mir sehr gut gefallen. Neben den Menschen leben in der von Nalini Singh erschaffenen Welt auch noch die Gestaltenwandler und die Medialen. Letztere haben das Medialnet erschaffen, ein Netzwerk aus allen Medialengehirnen, ähnlich dem Internet. Dadurch kontrollieren die Medialen nicht nur ihre eigene Rasse, sondern "beherrschen" auch die Menschen und Gestaltwandler bis zu einem gewissen Grad - wobei die Vernunft ihr einziger Antrieb ist.
Diese Idee fand ich von Anfang an sehr interessant und je mehr man im Buch über die Welt der Medialen und ihr Medialnet erfährt umso faszinierter wurde ich von dieser Welt. Anfangs zieht sich die Geschichte noch etwas, aber nachdem die wichtigsten Figuren eingeführt sind, kann man kaum noch mit dem Lesen aufhören. Neben Saschas innerem Kampf mit ihren immer schwieriger zu kontrollierenden Gefühlen, spielt die Suche nach dem Serienmörder, offensichtlich ein Medialer, der junge Gestaltwandlerinnen enführt, foltert und dann auf grausame Weise ermordet, eine große Rolle. Dabei bleibt die erotische Komponente doch ehr im Hintergrund, was der Geschichte aber auch erst die richtige Würze gibt.
Fazit: Ich werde bestimmt auch noch mal in den Folgeband reinschauen!
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Erster Satz:
Um die außergewöhnlich hohe Zahl an Geisteskranken und Serienmördern innerhalb ihrer Population in den Griff zu bekommen, verabschiedete der Rat der Medialen 1969 ein drastisches Programm namens Silentium.
Letzter Satz:
In diesem Augenblick war das kleine, kaum sichtbare Netz sehr viel stärker als das Medialnet jemals sein würde.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Slave to Sensation", LYX Verlag, 378 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Immer öfter liegt Sascha Duncan beim Aufwachen zusammengekrümmt in ihrem Bett. Die junge Frau spürt, dass sie nicht normal ist, sondern einen Defekt hat - nämlich Gefühle, die von den telepathisch begabten Medialen unterdrückt werden. Mit aller Kraft versucht Sascha die Fassade der kühlen Geschäftsfrau aufrechtzuerhalten. Sie will um keinen Prei in der berüchtigten Rehabilitationsanstalt landen, deren Insassen - jeglicher Persönlichkeit beraubt - ihr Dasein als lebende Tode fristen.
Da stellt die Begegnung mit dem Gestaltwandler Lucas Hunter Sascha auf eine weitere harte Probe. Um die Macht der Medialen zu festigen, soll sie mit dem Anführer der Dark-River-Leoparden ein Bauprojekt realisieren. Doch vom ersten Moment an fühlt sich Sascha in Lucas' Bann gezogen - und auch in ihm erwachen ungezähmte Gefühle voller Leidenschaft - während er gleichzeitig noch eine ganz andere Mission verfolgt: Lucas will die Ermordung einer Leopardenfrau rächen und plant deshalb, in die engsten Regierungskreise der Medialen einzudringen, mit Saschas Hilfe.
Meine Meinung:
Dieser Fantasy-Roman hat mir sehr gut gefallen. Neben den Menschen leben in der von Nalini Singh erschaffenen Welt auch noch die Gestaltenwandler und die Medialen. Letztere haben das Medialnet erschaffen, ein Netzwerk aus allen Medialengehirnen, ähnlich dem Internet. Dadurch kontrollieren die Medialen nicht nur ihre eigene Rasse, sondern "beherrschen" auch die Menschen und Gestaltwandler bis zu einem gewissen Grad - wobei die Vernunft ihr einziger Antrieb ist.
Diese Idee fand ich von Anfang an sehr interessant und je mehr man im Buch über die Welt der Medialen und ihr Medialnet erfährt umso faszinierter wurde ich von dieser Welt. Anfangs zieht sich die Geschichte noch etwas, aber nachdem die wichtigsten Figuren eingeführt sind, kann man kaum noch mit dem Lesen aufhören. Neben Saschas innerem Kampf mit ihren immer schwieriger zu kontrollierenden Gefühlen, spielt die Suche nach dem Serienmörder, offensichtlich ein Medialer, der junge Gestaltwandlerinnen enführt, foltert und dann auf grausame Weise ermordet, eine große Rolle. Dabei bleibt die erotische Komponente doch ehr im Hintergrund, was der Geschichte aber auch erst die richtige Würze gibt.
Fazit: Ich werde bestimmt auch noch mal in den Folgeband reinschauen!
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Erster Satz:
Um die außergewöhnlich hohe Zahl an Geisteskranken und Serienmördern innerhalb ihrer Population in den Griff zu bekommen, verabschiedete der Rat der Medialen 1969 ein drastisches Programm namens Silentium.
Letzter Satz:
In diesem Augenblick war das kleine, kaum sichtbare Netz sehr viel stärker als das Medialnet jemals sein würde.
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Mein Rating:
Ninari - 5. Sep, 14:02