"Ohne ein Wort" von Linwood Barclay
"Ohne ein Wort" von Linwood Barclay
(Originaltitel: "No time for goodbye", Ullstein Verlag, 492 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Als Cynthia am Morgen nach einem Zechgelage mit dröhnendem Schädel erwacht, gilt ihre größte Sorge zunächst dem Papierkorb, in den sie sich offenbar während der Nacht erbrochen hat. Bevor die Eltern den Alkoholexzess des Teenagers bemerken, muss das Ding schleunigst gereinigt werden. Doch schon während sie sich im Bad zu schaffen macht, ist ihr, als sei es irgendwie viel zu still im Haus. Ihre Eltern und auch ihr Bruder haben ganz offensichtlich das Haus heute schon weit vor der Zeit verlassen. Doch warum? Und: wohin?
Tatsächlich bleiben die Drei auf Dauer wie vom Erdboden verschluckt. Und Cynthia plagen Selbstvorwürfe. Aber sollte das Verschwinden tatsächlich mit ihrem im Streit herausgebrüllten Wunsch „Ich wollte, ihr wäret tot“ zu tun haben? Das wäre doch vollkommen absurd! Oder? Ein Vierteljahrhundert lang bleibt das Verschwinden ihrer Familie für Cynthia ein dunkles Rätsel, da holt sie die rätselhafte Vergangenheit mit einem Mal wieder ein und lässt die Ereignisse in einem äußerst gruseligen Licht erscheinen
Meine Meinung:
Anfangs kam ich mit dem Schreibstil nicht so richtig klar und die Geschichte kam auch nur langsam in die Gänge. Aber dann hat es mich doch gepackt und die letzten 300 Seiten habe ich sprichwörtlich verschlungen.
Die Geschichte ist absolut spannend erzählt, mit einigen überraschenden Wendungen. Die Hauptfiguren Cynthia und Grace fand ich zwar ein bisschen unsympatisch, aber das hat der Spannung ja keinen Abbruch getan.
Fazit: Ein schöner spannender Thriller für zwischendurch.
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Erster Satz:
Als Cynthia erwachte, war es so still im Haus wie sonst nur samstags.
Letzter Satz:
Ich sah ihr zu wie sie den Brief zu Ende las, und dann hielt ich sie fest in meinen Armen, während ihr die Tränen über die Wangen liefen.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "No time for goodbye", Ullstein Verlag, 492 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Als Cynthia am Morgen nach einem Zechgelage mit dröhnendem Schädel erwacht, gilt ihre größte Sorge zunächst dem Papierkorb, in den sie sich offenbar während der Nacht erbrochen hat. Bevor die Eltern den Alkoholexzess des Teenagers bemerken, muss das Ding schleunigst gereinigt werden. Doch schon während sie sich im Bad zu schaffen macht, ist ihr, als sei es irgendwie viel zu still im Haus. Ihre Eltern und auch ihr Bruder haben ganz offensichtlich das Haus heute schon weit vor der Zeit verlassen. Doch warum? Und: wohin?
Tatsächlich bleiben die Drei auf Dauer wie vom Erdboden verschluckt. Und Cynthia plagen Selbstvorwürfe. Aber sollte das Verschwinden tatsächlich mit ihrem im Streit herausgebrüllten Wunsch „Ich wollte, ihr wäret tot“ zu tun haben? Das wäre doch vollkommen absurd! Oder? Ein Vierteljahrhundert lang bleibt das Verschwinden ihrer Familie für Cynthia ein dunkles Rätsel, da holt sie die rätselhafte Vergangenheit mit einem Mal wieder ein und lässt die Ereignisse in einem äußerst gruseligen Licht erscheinen
Meine Meinung:
Anfangs kam ich mit dem Schreibstil nicht so richtig klar und die Geschichte kam auch nur langsam in die Gänge. Aber dann hat es mich doch gepackt und die letzten 300 Seiten habe ich sprichwörtlich verschlungen.
Die Geschichte ist absolut spannend erzählt, mit einigen überraschenden Wendungen. Die Hauptfiguren Cynthia und Grace fand ich zwar ein bisschen unsympatisch, aber das hat der Spannung ja keinen Abbruch getan.
Fazit: Ein schöner spannender Thriller für zwischendurch.
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Erster Satz:
Als Cynthia erwachte, war es so still im Haus wie sonst nur samstags.
Letzter Satz:
Ich sah ihr zu wie sie den Brief zu Ende las, und dann hielt ich sie fest in meinen Armen, während ihr die Tränen über die Wangen liefen.
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Mein Rating:
Ninari - 20. Nov, 14:05