"Für eine Hand voll Yen" von Gert Anhalt
"Für eine Hand voll Yen" von Gert Anhalt
(Knaur Verlag, 332 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Hamada Ken, vollschlanker Privatdetektiv und Möchtegern-Humphrey-Bogart aus Tokio, geradewegs von der Pubertät in die Midlife-Crisis geschlittert, will auf Folksänger umschulen. Und rasselt prompt in seinen zweiten Fall hinein: Sein Jugendfreund Hisashi wird von finsteren Männern gejagt, und ausgerechnet Hamada muss wider Willen als Pflegevater für Hisashis kleinen Sohn Akira herhalten. Im Kampf mit den Windeln, einer mörderischen Sekte, einem Kredithai und vor allem mit sich selbst kommt Hamada einem monströsen Dreieck des Todes auf die Spur.
Meine Meinung:
Auch der zweite Krimi mit dem hoffnungslosen japanischen Detektiv Hamada hat mir wieder sehr gut gefallen und an mehreren Stellen musste ich sogar laut loslachen. Diesmal möchte Hamada seinen Beruf als Detektiv eigentlich an den Nagel hängen und Schlagersänger werden, stolpert dann aber wieder mal ganz zufällig in einen Kriminalfall. Wohl oder übel muss er der Sache nun auf den Grund gehen, da er die Verantwortung für ein kleines Baby (mehr zufällig) übernommen hat, dessen Eltern wohl in ziemlichen Problemen stecken. Bei seinen Ermittlungen wird er nicht nur von einem Kredithai gejagt und vom Sicherheitsdienst einer Sekte brutal zusammengeschlagen, nein, er wird auch noch von einer wunderschönen jungen Frau angeschossen und wacht in der Klinik eines Organhändlers wieder auf. Nebenbei muss er noch seine alte Freundin, die Catcherin Kiko trösten, die nach einem Unfall im Ring querschnittsgelähmt ist und sich den Verkupplungsversuchen seiner Vermieterin widersetzen.
Alle Figuren wurden wieder wunderbar dargestellt und Hamada selbst ist so schusselig und naiv, dass er in jedes noch so kleine Fettnäpfchen tritt, was ihn einfach nur sympathisch macht. Seinen Fall löst er nur mit einer riesen Portion Glück und mit Hilfe des Zufalls. Man erfährt nebenbei wieder viel über die japanische Kultur und sehr lustig fand ich die verschiedenen Interpretationen des Ausspruchs "Ah, sou deso ka?", was im Japanischen soviel wie "Ach, tatsächlich?" heißt, aber je nach Situation auch ganz anders interpretiert werden kann!
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Erster Satz:
Letzter Satz:
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Mein Rating:
(Knaur Verlag, 332 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Hamada Ken, vollschlanker Privatdetektiv und Möchtegern-Humphrey-Bogart aus Tokio, geradewegs von der Pubertät in die Midlife-Crisis geschlittert, will auf Folksänger umschulen. Und rasselt prompt in seinen zweiten Fall hinein: Sein Jugendfreund Hisashi wird von finsteren Männern gejagt, und ausgerechnet Hamada muss wider Willen als Pflegevater für Hisashis kleinen Sohn Akira herhalten. Im Kampf mit den Windeln, einer mörderischen Sekte, einem Kredithai und vor allem mit sich selbst kommt Hamada einem monströsen Dreieck des Todes auf die Spur.
Meine Meinung:
Auch der zweite Krimi mit dem hoffnungslosen japanischen Detektiv Hamada hat mir wieder sehr gut gefallen und an mehreren Stellen musste ich sogar laut loslachen. Diesmal möchte Hamada seinen Beruf als Detektiv eigentlich an den Nagel hängen und Schlagersänger werden, stolpert dann aber wieder mal ganz zufällig in einen Kriminalfall. Wohl oder übel muss er der Sache nun auf den Grund gehen, da er die Verantwortung für ein kleines Baby (mehr zufällig) übernommen hat, dessen Eltern wohl in ziemlichen Problemen stecken. Bei seinen Ermittlungen wird er nicht nur von einem Kredithai gejagt und vom Sicherheitsdienst einer Sekte brutal zusammengeschlagen, nein, er wird auch noch von einer wunderschönen jungen Frau angeschossen und wacht in der Klinik eines Organhändlers wieder auf. Nebenbei muss er noch seine alte Freundin, die Catcherin Kiko trösten, die nach einem Unfall im Ring querschnittsgelähmt ist und sich den Verkupplungsversuchen seiner Vermieterin widersetzen.
Alle Figuren wurden wieder wunderbar dargestellt und Hamada selbst ist so schusselig und naiv, dass er in jedes noch so kleine Fettnäpfchen tritt, was ihn einfach nur sympathisch macht. Seinen Fall löst er nur mit einer riesen Portion Glück und mit Hilfe des Zufalls. Man erfährt nebenbei wieder viel über die japanische Kultur und sehr lustig fand ich die verschiedenen Interpretationen des Ausspruchs "Ah, sou deso ka?", was im Japanischen soviel wie "Ach, tatsächlich?" heißt, aber je nach Situation auch ganz anders interpretiert werden kann!
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Erster Satz:
Letzter Satz:
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Mein Rating:
Ninari - 16. Dez, 11:27