"Der Tote im Sumida" von Sujata Massey
"Der Tote im Sumida" von Sujata Massey
(Originaltitel: "Girl in a box", Piper Verlag, 367 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Diese Mission scheint Hobbydetektivin und Fashion-Victim Rei Shimura auf den Leib geschneidert: Als Verkäuferin getarnt wird die Halbjapanerin vom amerikanischen Geheimdienst in ein riesiges Tokioter Kaufhaus geschickt, das Bilanzfälschung im großen Stil betreibt. In der Glitzerwelt des Mitsutan, das vom Desinder-Kimono bis zur Bento Spezialität über jeden fernöstlichen Luxus verfügt, soll sie möglichst unauffällig Informationen beschaffen. Doch schnell wird der unkonventionellen Rei klar, dass es gar nicht so einfach ist, in Japan nicht aufzufallen, und dass selbst ein Kaufhausjob tödlich sein kann. Denn der Letzte, der mehr über das alteingesessene Mitsutan herausfinden wollte, trieb eines Morgens tot im Sumida.
Meine Meinung:
Diesmal geht der Krimi mit Rei Shimura in eine ganz andere Richtung (was im letzten Band ja schon angedeutet wurde), denn hier wird Rei nicht versehens in ein Verbrechen verwickelt, sondern arbeitet jetzt für die OCI, eine Unterabteilung der CIA. Ich mag Agentenromane ja auch sehr gerne, deshalb empfinde ich diese Entwicklung nicht als schlecht, trotzdem muss ich gestehen, dass mir die Verwicklungen der Banken, des Kaufhauses und der Mafia etwas zu verwirrend war.
Allerdings erfährt man wieder viel über die Japanische Kultur, vor allem die Kultur in einem Japanischen Kaufhaus (meine Güte, sowas kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen). Auch in Rei's Privatleben tut sich wieder etwas, was mich sehr gefreut hat. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird.
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Erster Satz:
Ich habe fast mein ganzes Leben gebraucht, um überzeugend lügen zu lernen.
Letzter Satz:
Mir fehlten die Worte, ob englisch oder japanisch, um mein Glück auszudrücken.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Girl in a box", Piper Verlag, 367 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Diese Mission scheint Hobbydetektivin und Fashion-Victim Rei Shimura auf den Leib geschneidert: Als Verkäuferin getarnt wird die Halbjapanerin vom amerikanischen Geheimdienst in ein riesiges Tokioter Kaufhaus geschickt, das Bilanzfälschung im großen Stil betreibt. In der Glitzerwelt des Mitsutan, das vom Desinder-Kimono bis zur Bento Spezialität über jeden fernöstlichen Luxus verfügt, soll sie möglichst unauffällig Informationen beschaffen. Doch schnell wird der unkonventionellen Rei klar, dass es gar nicht so einfach ist, in Japan nicht aufzufallen, und dass selbst ein Kaufhausjob tödlich sein kann. Denn der Letzte, der mehr über das alteingesessene Mitsutan herausfinden wollte, trieb eines Morgens tot im Sumida.
Meine Meinung:
Diesmal geht der Krimi mit Rei Shimura in eine ganz andere Richtung (was im letzten Band ja schon angedeutet wurde), denn hier wird Rei nicht versehens in ein Verbrechen verwickelt, sondern arbeitet jetzt für die OCI, eine Unterabteilung der CIA. Ich mag Agentenromane ja auch sehr gerne, deshalb empfinde ich diese Entwicklung nicht als schlecht, trotzdem muss ich gestehen, dass mir die Verwicklungen der Banken, des Kaufhauses und der Mafia etwas zu verwirrend war.
Allerdings erfährt man wieder viel über die Japanische Kultur, vor allem die Kultur in einem Japanischen Kaufhaus (meine Güte, sowas kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen). Auch in Rei's Privatleben tut sich wieder etwas, was mich sehr gefreut hat. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird.
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Erster Satz:
Ich habe fast mein ganzes Leben gebraucht, um überzeugend lügen zu lernen.
Letzter Satz:
Mir fehlten die Worte, ob englisch oder japanisch, um mein Glück auszudrücken.
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Mein Rating:
Ninari - 17. Jan, 10:50