"Todeszeit" von Dean Koontz
"Todeszeit" von Dean Koontz
(Originaltitel: "The Husband", Heyne Verlag, 480 Seiten)
Kurzbeschreibung:
"Wir haben deine Frau. Für zwei Millionen Dollar kriegst du sie wieder." Landschaftsgärtner Mich Rafferty war gerade dabei, im strahlenden Sonnenschein das Beet eines Kunden zu bepflanzen, als der Albtraum losbricht. Denn der Anrufer meint es todernst. So ernst, dass er einen Passanten erschießt, der gerade seinen Hund spazieren führt, um es Mitch zu beweisen. Wie der relativ mittelose Gärtner das Geld binnen sechzig Stunden auftreiben soll, scheint ihm egal. Wenn Mitch seine Frau genug liebt, wird er es schon schaffen.
Natürlich ist es ihm streng verboten, mit der Polizei Kontakt aufzunehmen. Nur leider nimmt die Polizei mit ihm Kontakt auf - schließlich wurde direkt neben ihm ein Mensch erschossen. Mitch schweigt und macht sich verdächtig. Er fühlt sich ständig von den Entführern beobachtet. und er hat nach wie vor keinen Schimmer, wie er ihren Forderungen nachkommen soll. Doch er ist bereit, bis zum letzten um Holly zu kämpfen.
Meine Meinung:
Das war mal wieder ein richtig guter Koontz - wie in alten Zeiten. Wenig "Gelaber", viel Action und man hatte wieder einmal das Gefühl, dass solche Dinge Jedermann treffen könnten. Die Verzweiflung von Mitch war jederzeit gut spürbar und seine Handlungen absolut nachvollziehbar (das hat man bei vielen Thrillern ja gar nicht, wo man sich ständig fragt, warum das Opfer denn jetzt ausgerechnet dies oder jenes tut).
Nur das Ende fand ich ein bisschen unspektakulär. Nachdem die Geschichte so toll aufgebaut wurde, hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Trotzdem kann ich nicht meckern und bin mal wieder richtig begeistert.
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Erster Satz:
Bereits im Augenblick seiner Geburt fängt der Mensch an zu sterben.
Letzter Satz:
Obwohl er sie so gut kennt, wie sich selbst, ist sie ebenso geheimnisvoll wie schön mit ihren tiefen Augen, aber sie ist nicht geheimnisvoller als die Sterne und der Mond und alles, was es auf der Erde gibt.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "The Husband", Heyne Verlag, 480 Seiten)
Kurzbeschreibung:
"Wir haben deine Frau. Für zwei Millionen Dollar kriegst du sie wieder." Landschaftsgärtner Mich Rafferty war gerade dabei, im strahlenden Sonnenschein das Beet eines Kunden zu bepflanzen, als der Albtraum losbricht. Denn der Anrufer meint es todernst. So ernst, dass er einen Passanten erschießt, der gerade seinen Hund spazieren führt, um es Mitch zu beweisen. Wie der relativ mittelose Gärtner das Geld binnen sechzig Stunden auftreiben soll, scheint ihm egal. Wenn Mitch seine Frau genug liebt, wird er es schon schaffen.
Natürlich ist es ihm streng verboten, mit der Polizei Kontakt aufzunehmen. Nur leider nimmt die Polizei mit ihm Kontakt auf - schließlich wurde direkt neben ihm ein Mensch erschossen. Mitch schweigt und macht sich verdächtig. Er fühlt sich ständig von den Entführern beobachtet. und er hat nach wie vor keinen Schimmer, wie er ihren Forderungen nachkommen soll. Doch er ist bereit, bis zum letzten um Holly zu kämpfen.
Meine Meinung:
Das war mal wieder ein richtig guter Koontz - wie in alten Zeiten. Wenig "Gelaber", viel Action und man hatte wieder einmal das Gefühl, dass solche Dinge Jedermann treffen könnten. Die Verzweiflung von Mitch war jederzeit gut spürbar und seine Handlungen absolut nachvollziehbar (das hat man bei vielen Thrillern ja gar nicht, wo man sich ständig fragt, warum das Opfer denn jetzt ausgerechnet dies oder jenes tut).
Nur das Ende fand ich ein bisschen unspektakulär. Nachdem die Geschichte so toll aufgebaut wurde, hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Trotzdem kann ich nicht meckern und bin mal wieder richtig begeistert.
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Erster Satz:
Bereits im Augenblick seiner Geburt fängt der Mensch an zu sterben.
Letzter Satz:
Obwohl er sie so gut kennt, wie sich selbst, ist sie ebenso geheimnisvoll wie schön mit ihren tiefen Augen, aber sie ist nicht geheimnisvoller als die Sterne und der Mond und alles, was es auf der Erde gibt.
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Mein Rating:
Ninari - 14. Jun, 14:23