"Stiller Ruhm" von Danielle Steel
"Stiller Ruhm" von Danielle Steel
(Originaltitel: "Silent Honour", Blanvalet Verlag, 319 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Von dem Tag an, als sie in Kalifornien eintrifft, ist die junge Japanerin Hiroko hin- und hergerissen – zwischen den Wünschen ihrer Mutter, die sich für die Tochter eine traditionelle japanische Ehe erhofft, und den Träumen des liberalen Vaters, der seine Tochter auf die Universität schicken will. Erst die Liebe zu dem Amerikaner Peter Jenkins öffnet das Herz Hirokos für die westliche Kultur. Doch man schreibt das Jahr 1943, und der Krieg reißt den geliebten Mann von ihrer Seite. Alle Japaner gelten plötzlich als Feinde, werden gedemütigt, enteignet und interniert. Auch Hiroko wird in ein Lager gebracht, und als sie dort feststellt, dass sie ein Kind von Peter erwartet, droht sie daran zu zerbrechen. Peter ist im Krieg verschollen, und die Lebensumstände im Lager sind zum Verzweifeln. Doch Hiroko gibt die Hoffnung nicht auf, den geliebten Mann und Vater ihres Kindes einst wieder in die Arme schließen zu können.
Meine Meinung:
Komischerweise empfinde ich Danielle Steels Bücher immer entweder als total langweilig oder sie berühren mich immens. Dieses Buch gehört zur zweiten Kategorie und ich konnte zwischenzeitlich kaum mit dem Lesen aufhören.
Ich würde "Stiller Ruhm" gar nicht mal unbedingt als Liebesroman bezeichnen. Vielmehr wird das Leben der jungen Japanerin Hiroko beschrieben, die einiges durchmachen muss, nachdem sie ursprünglich nur für ein Jahr zum Studieren in die USA gekommen ist. Die Anfeindungen im College und die kurz darauf folgende Deportierung und Internierung von in Amerika lebenden Japanern sowie japanisch stämmige Amerikaner gingen mir richtig an die Nieren. Hiroko und ihre Familie versuchen sich dem Lagerleben anzupassen, aber die fehlende Hygiene und der Verlust von im Krieg kämpfenden Angehörigen machen allen zu schaffen.
Hiroko erlebt viele Rückschläge und traurige Momente, aber zum Schluss gibt es dann doch ein kleines Happy End.
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Erster Satz:
Fünf Jahre lang hatte Masao Takashimayas Familie eine passende Braut für ihn gesucht, seit seinem einundzwanzigsten Geburtstag.
Letzter Satz:
Behutsam schloss sie die shojis.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Silent Honour", Blanvalet Verlag, 319 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Von dem Tag an, als sie in Kalifornien eintrifft, ist die junge Japanerin Hiroko hin- und hergerissen – zwischen den Wünschen ihrer Mutter, die sich für die Tochter eine traditionelle japanische Ehe erhofft, und den Träumen des liberalen Vaters, der seine Tochter auf die Universität schicken will. Erst die Liebe zu dem Amerikaner Peter Jenkins öffnet das Herz Hirokos für die westliche Kultur. Doch man schreibt das Jahr 1943, und der Krieg reißt den geliebten Mann von ihrer Seite. Alle Japaner gelten plötzlich als Feinde, werden gedemütigt, enteignet und interniert. Auch Hiroko wird in ein Lager gebracht, und als sie dort feststellt, dass sie ein Kind von Peter erwartet, droht sie daran zu zerbrechen. Peter ist im Krieg verschollen, und die Lebensumstände im Lager sind zum Verzweifeln. Doch Hiroko gibt die Hoffnung nicht auf, den geliebten Mann und Vater ihres Kindes einst wieder in die Arme schließen zu können.
Meine Meinung:
Komischerweise empfinde ich Danielle Steels Bücher immer entweder als total langweilig oder sie berühren mich immens. Dieses Buch gehört zur zweiten Kategorie und ich konnte zwischenzeitlich kaum mit dem Lesen aufhören.
Ich würde "Stiller Ruhm" gar nicht mal unbedingt als Liebesroman bezeichnen. Vielmehr wird das Leben der jungen Japanerin Hiroko beschrieben, die einiges durchmachen muss, nachdem sie ursprünglich nur für ein Jahr zum Studieren in die USA gekommen ist. Die Anfeindungen im College und die kurz darauf folgende Deportierung und Internierung von in Amerika lebenden Japanern sowie japanisch stämmige Amerikaner gingen mir richtig an die Nieren. Hiroko und ihre Familie versuchen sich dem Lagerleben anzupassen, aber die fehlende Hygiene und der Verlust von im Krieg kämpfenden Angehörigen machen allen zu schaffen.
Hiroko erlebt viele Rückschläge und traurige Momente, aber zum Schluss gibt es dann doch ein kleines Happy End.
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Erster Satz:
Fünf Jahre lang hatte Masao Takashimayas Familie eine passende Braut für ihn gesucht, seit seinem einundzwanzigsten Geburtstag.
Letzter Satz:
Behutsam schloss sie die shojis.
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Mein Rating:
Ninari - 4. Aug, 11:48