Sich an Murakami rantrauen...
Von einer lieben Freundin habe ich gestern dieses Buch geschenkt bekommen:
"Naokos Lächeln" von Haruki Murakami
Der Protagonist Watanabe glaubt, er sei ein Durchschnittsmensch mit Durchschnittsintellekt und Durchschnittskörper und merkt gar nicht, welche abstrusen Charaktere er um sich versammelt. Zum Beispiel Nagasawa, eine Art japanischer Casanova, der Nacht für Nacht losziehen muss, um Mädchen aufzureißen, während die schönste Frau zu Hause auf ihn wartet. Oder seine Kommilitonin Midori, die beide Eltern bis zum Krebstod pflegte und die sich nun nackt vor das Foto ihres Vaters setzt, um ihm zu zeigen, dass sie inzwischen eine Frau geworden ist. Midori würde sich nichts lieber wünschen, als dass Watanabe beim Onanieren an sie denke.
Die schöne Naoko dagegen hat andere Probleme. Freiwillig eingeschlossen in eine Nervenklinik versucht sie, den frühen Tod ihres Freundes Kizuki loszuwerden. Beide sind zusammen aufgewachsen und haben alles gemeinsam gelebt. Es war nie eine Frage gewesen, mit einem anderen Menschen zu leben. Doch plötzlich hatte sich Kizuki umgebracht, und sie war übrig geblieben. Wie einen Staffelstab gibt sie ihr Schicksal an Watanabe weiter, der Naoko liebt und den sie dennoch auf dieselbe Art verlassen wird, wie sie es einst wurde.
Ich muss zugeben, dass ich mich bisher noch nicht an Murakami rangetraut habe - schon allein die Kurzbeschreibungen seiner Bücher erschienen mir immer ziemlich abstrus. Dieses Buch habe ich nun in Englisch bekommen ("Norwegian Woods"), allerdings bin ich nach dem Anlesen der ersten drei Seiten schonmal positiv überrascht - es scheint sich relativ leicht lesen zu lassen. Mal schauen, wie es mir gefällt.
"Naokos Lächeln" von Haruki Murakami
Der Protagonist Watanabe glaubt, er sei ein Durchschnittsmensch mit Durchschnittsintellekt und Durchschnittskörper und merkt gar nicht, welche abstrusen Charaktere er um sich versammelt. Zum Beispiel Nagasawa, eine Art japanischer Casanova, der Nacht für Nacht losziehen muss, um Mädchen aufzureißen, während die schönste Frau zu Hause auf ihn wartet. Oder seine Kommilitonin Midori, die beide Eltern bis zum Krebstod pflegte und die sich nun nackt vor das Foto ihres Vaters setzt, um ihm zu zeigen, dass sie inzwischen eine Frau geworden ist. Midori würde sich nichts lieber wünschen, als dass Watanabe beim Onanieren an sie denke.
Die schöne Naoko dagegen hat andere Probleme. Freiwillig eingeschlossen in eine Nervenklinik versucht sie, den frühen Tod ihres Freundes Kizuki loszuwerden. Beide sind zusammen aufgewachsen und haben alles gemeinsam gelebt. Es war nie eine Frage gewesen, mit einem anderen Menschen zu leben. Doch plötzlich hatte sich Kizuki umgebracht, und sie war übrig geblieben. Wie einen Staffelstab gibt sie ihr Schicksal an Watanabe weiter, der Naoko liebt und den sie dennoch auf dieselbe Art verlassen wird, wie sie es einst wurde.
Ich muss zugeben, dass ich mich bisher noch nicht an Murakami rangetraut habe - schon allein die Kurzbeschreibungen seiner Bücher erschienen mir immer ziemlich abstrus. Dieses Buch habe ich nun in Englisch bekommen ("Norwegian Woods"), allerdings bin ich nach dem Anlesen der ersten drei Seiten schonmal positiv überrascht - es scheint sich relativ leicht lesen zu lassen. Mal schauen, wie es mir gefällt.
Ninari - 18. Aug, 21:32