"Der Zeuge" von Daniel Silva
"Der Zeuge" von Daniel Silva
(Originaltitel: "A death in Vienna", Piper Verlag, 416 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Erneut schickt Daniel Silva den israelischen Agenten Gabriel Allon auf eine lebensgefährliche Mission un den halben Globus: In Wien wird sein alter Freund Eli Lavon Opfer eines Attentats. Einen Sekundenbruchteil zu spät bemerkt er einen Verdächtigen vor der Tür. Dann detoniert die Bombe in seinem Büro. Sympathisanten der Al-Qaida, heißt es später. doch Gabriel Allon hat Informationen, die ihn an dieser offiziellen Version zweifenl lassen. Sein Verdacht erhärtet sich, als sich ein verängstigter alter Mann an ihn wendet: Max Klein glaubt, der angesehene Wiener Bürger Ludwig Vogel habe etwas mit dem Anschlag zu tun. Er hatte den Geschäftsmann als einen ehemaligen Sturmbannführer und Massenmörder aus seinen Tage im polnischen Vernichtungslager erkannt und die Informationen an Lavon weitergeben. Wenige Tage später findet Allon Max Klein ermordet auf und weiß, dass dieser Fall seinen ganzen Einsatz erfordert.
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt war ich froh, als ich im Nachwort von Silva gelesen habe, dass dieses Buch das letzte der Holocaust-Trilogie mit Allon ist. Die ersten beiden Bücher "Der Engländer" und "Die Loge" fand ich noch sehr interessant. Bei diesem Buch hier hat mich das Thema allerdings schon fast genervt. Oder viel mehr die Art und Weise, wie moralisch und selbstgefällig der Dienst in diesem Buch auftritt - zumal sie selbst ständig Rache verüben anstatt Gerechtigkeit walten zu lassen. Und meine Sympathien für Gabriels neue Freundin Chiara sind ziemlich geschwunden.
So hat sich die erste Hälfte des Buches ziemlich gezogen und erst gegen Ende kam ein wenig Spannung auf. Absolute nicht der beste Allon-Thriller!
Aber im nächste Roman der Reihe "Der Schläfer", geht es wohl wieder um arabische Terroristen, so dass ich auf jeden Fall dran bleiben werde.
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Erster Satz:
Das Büro ist schwer zu finden, was beabsichtigt ist.
Letzter Satz:
"Ich habe nur an dich gedacht."
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Mein Rating:
(Originaltitel: "A death in Vienna", Piper Verlag, 416 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Erneut schickt Daniel Silva den israelischen Agenten Gabriel Allon auf eine lebensgefährliche Mission un den halben Globus: In Wien wird sein alter Freund Eli Lavon Opfer eines Attentats. Einen Sekundenbruchteil zu spät bemerkt er einen Verdächtigen vor der Tür. Dann detoniert die Bombe in seinem Büro. Sympathisanten der Al-Qaida, heißt es später. doch Gabriel Allon hat Informationen, die ihn an dieser offiziellen Version zweifenl lassen. Sein Verdacht erhärtet sich, als sich ein verängstigter alter Mann an ihn wendet: Max Klein glaubt, der angesehene Wiener Bürger Ludwig Vogel habe etwas mit dem Anschlag zu tun. Er hatte den Geschäftsmann als einen ehemaligen Sturmbannführer und Massenmörder aus seinen Tage im polnischen Vernichtungslager erkannt und die Informationen an Lavon weitergeben. Wenige Tage später findet Allon Max Klein ermordet auf und weiß, dass dieser Fall seinen ganzen Einsatz erfordert.
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt war ich froh, als ich im Nachwort von Silva gelesen habe, dass dieses Buch das letzte der Holocaust-Trilogie mit Allon ist. Die ersten beiden Bücher "Der Engländer" und "Die Loge" fand ich noch sehr interessant. Bei diesem Buch hier hat mich das Thema allerdings schon fast genervt. Oder viel mehr die Art und Weise, wie moralisch und selbstgefällig der Dienst in diesem Buch auftritt - zumal sie selbst ständig Rache verüben anstatt Gerechtigkeit walten zu lassen. Und meine Sympathien für Gabriels neue Freundin Chiara sind ziemlich geschwunden.
So hat sich die erste Hälfte des Buches ziemlich gezogen und erst gegen Ende kam ein wenig Spannung auf. Absolute nicht der beste Allon-Thriller!
Aber im nächste Roman der Reihe "Der Schläfer", geht es wohl wieder um arabische Terroristen, so dass ich auf jeden Fall dran bleiben werde.
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Erster Satz:
Das Büro ist schwer zu finden, was beabsichtigt ist.
Letzter Satz:
"Ich habe nur an dich gedacht."
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Mein Rating:
Ninari - 30. Okt, 15:29