"Schwarzfall" von Peter Schwindt
"Schwarzfall" von Peter Schwindt
(Piper Verlag, 282 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Der Sommer ist zu heiß. Seit Monaten hat es nicht mehr geregnet, als eines Abends ein kurzes Flackern in Frankfurt/Main die Katastrophe ankündigt: Wegen eines Mangels an Kühlwasser werden die Kraftwerke abgeschaltet. Plötzlich bricht die Stromversorgung zusammen, nichts geht mehr, weder Licht noch Telefon, weder Kühlschränke noch Klimaanlagen. Weder Bankautomaten noch Fahrstühle, weder Benzinpumpen noch Ampeln. Die ersten Versorgungsengpässe sind eine Frage von Stunden. Es ereignen sich menschliche Dramen: eine junge Mutter braucht dringend Hilfe für ihr schwerkrankes Kind, eine überlastete Ärztin bekommt keinen Kontakt mehr zu ihrere pflegebedürftigen Mutter. In den Einkaufszentren kommt es zu Plünderungen, während die Reichen der Stadt eine Bürgerwehr bilden um die knappen Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bekommen. Was seit langem schwelte, brennt plötzlich lichterloh...
Meine Meinung:
Dieses Buch ist mir letzte Woche zufällig in die Hände gefallen und der Klappentext klang sehr vielversprechend. Außerdem spielt die Handlung in Frankfurt am Main und so musste ich das Buch gleich mitnehmen und lesen. Allerdings bin ich doch etwas enttäuscht. Was sich nach einem tollen Endzeitthriller anhört, ist nicht viel mehr als eine Darstellung dreier Schicksale während des großen Stromausfalls. Es gibt kaum Spannungshöhepunkte - ich habe die ganze Zeit gewartet, dass endlich mal was richtig Dramatisches passiert, aber nein! Erst zum Schluss kommt ein bisschen Action auf, allerdings fand ich das Ende doch irgendwie unpassend.
Die Thematik an sich ist schon sehr interessant. Man bedenkt ja gar nicht, wie sehr wir vom Strom abhängig sind und was passiert, wenn dieser urplötzlich ausbleibt. Gruselig!
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Erster Satz:
Der Schlag kam ohne Vorwarnung von der linken Seite.
Letzter Satz:
Sie zog die Vorhänge zu und ging.
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Mein Rating:
(Piper Verlag, 282 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Der Sommer ist zu heiß. Seit Monaten hat es nicht mehr geregnet, als eines Abends ein kurzes Flackern in Frankfurt/Main die Katastrophe ankündigt: Wegen eines Mangels an Kühlwasser werden die Kraftwerke abgeschaltet. Plötzlich bricht die Stromversorgung zusammen, nichts geht mehr, weder Licht noch Telefon, weder Kühlschränke noch Klimaanlagen. Weder Bankautomaten noch Fahrstühle, weder Benzinpumpen noch Ampeln. Die ersten Versorgungsengpässe sind eine Frage von Stunden. Es ereignen sich menschliche Dramen: eine junge Mutter braucht dringend Hilfe für ihr schwerkrankes Kind, eine überlastete Ärztin bekommt keinen Kontakt mehr zu ihrere pflegebedürftigen Mutter. In den Einkaufszentren kommt es zu Plünderungen, während die Reichen der Stadt eine Bürgerwehr bilden um die knappen Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bekommen. Was seit langem schwelte, brennt plötzlich lichterloh...
Meine Meinung:
Dieses Buch ist mir letzte Woche zufällig in die Hände gefallen und der Klappentext klang sehr vielversprechend. Außerdem spielt die Handlung in Frankfurt am Main und so musste ich das Buch gleich mitnehmen und lesen. Allerdings bin ich doch etwas enttäuscht. Was sich nach einem tollen Endzeitthriller anhört, ist nicht viel mehr als eine Darstellung dreier Schicksale während des großen Stromausfalls. Es gibt kaum Spannungshöhepunkte - ich habe die ganze Zeit gewartet, dass endlich mal was richtig Dramatisches passiert, aber nein! Erst zum Schluss kommt ein bisschen Action auf, allerdings fand ich das Ende doch irgendwie unpassend.
Die Thematik an sich ist schon sehr interessant. Man bedenkt ja gar nicht, wie sehr wir vom Strom abhängig sind und was passiert, wenn dieser urplötzlich ausbleibt. Gruselig!
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Erster Satz:
Der Schlag kam ohne Vorwarnung von der linken Seite.
Letzter Satz:
Sie zog die Vorhänge zu und ging.
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Mein Rating:
Ninari - 30. Mär, 20:18