"Der Schläfer" von Daniel Silva
"Der Schläfer" von Daniel Silva
(Originaltitel: "Prince of Fire", Piper Verlag, 394 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Der Anschlaf auf die israelische Botschaft in Rom ist präzise und brutal. Wer ist der Kopf dieses kaltblütigen Unternehmen? Bei seinen riskanten Nachforschungen kommt der israelische Geheimagent Gabriel Allon einem Mythos auf die Spur: dem untergetauchten Chaled al-Chalifa, Nachkomme berüchtigter palästinensischer Freiheitskämpfer. Doch nur ein Foto aus Kindheitstagen bezeugt seine Existenz. Ist dieser Unbekannte wirklich der Drahtzieher des großangelegten Terrors? Unbeirrbar verfolgt Allon die Spur des unsichtbaren Mannes. Und er entdeckt, dass der Top-Terrorist einen noch viel verheerenderen Coup plant. Aber er kann ihn nur aufhalten, indem er sich in seine Hände begibt. Denn schon längst ist er selbst im Visier seines Feindes, der nun die Spielregeln vorgibt.
Meine Meinung:
Dies war der mittlerweile fünfte Roman mit Geheimagent Gabriel Allon und auch wenn ich den Schreibstil von Daniel Silva sehr mag und die Vorgehensweise der Geheimdienste sehr interessant finde, habe ich die Nase von dieser Thematik momentan etwas voll. Die Arroganz und Selbstgefälligkeit mit der die Mitglieder des Dienstes ihre Greueltaten rechtfertigen und dass es eigentlich immer nur um Rache geht - egal mit welchen Mitteln und egal wieviele unschuldigen Menschen dabei ihr Leben lassen, geht mir mittlerweile ziemlich auf die Nerven. Wobei Silva schon versucht auch die andere Seite der Palästinenser darzustellen, was man ihm Zugute halten muss.
Den Zwiespalt von Allon kann ich gut nachvollziehen, wobei der alte Schamron in den letzten Büchern nur noch Minuspunkte gesammelt hat.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Erster Satz:
Es hatte Warnzeichen gegeben.
Letzter Satz:
Im nächsten Augenblick war er fort.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Mein Rating:
(Originaltitel: "Prince of Fire", Piper Verlag, 394 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Der Anschlaf auf die israelische Botschaft in Rom ist präzise und brutal. Wer ist der Kopf dieses kaltblütigen Unternehmen? Bei seinen riskanten Nachforschungen kommt der israelische Geheimagent Gabriel Allon einem Mythos auf die Spur: dem untergetauchten Chaled al-Chalifa, Nachkomme berüchtigter palästinensischer Freiheitskämpfer. Doch nur ein Foto aus Kindheitstagen bezeugt seine Existenz. Ist dieser Unbekannte wirklich der Drahtzieher des großangelegten Terrors? Unbeirrbar verfolgt Allon die Spur des unsichtbaren Mannes. Und er entdeckt, dass der Top-Terrorist einen noch viel verheerenderen Coup plant. Aber er kann ihn nur aufhalten, indem er sich in seine Hände begibt. Denn schon längst ist er selbst im Visier seines Feindes, der nun die Spielregeln vorgibt.
Meine Meinung:
Dies war der mittlerweile fünfte Roman mit Geheimagent Gabriel Allon und auch wenn ich den Schreibstil von Daniel Silva sehr mag und die Vorgehensweise der Geheimdienste sehr interessant finde, habe ich die Nase von dieser Thematik momentan etwas voll. Die Arroganz und Selbstgefälligkeit mit der die Mitglieder des Dienstes ihre Greueltaten rechtfertigen und dass es eigentlich immer nur um Rache geht - egal mit welchen Mitteln und egal wieviele unschuldigen Menschen dabei ihr Leben lassen, geht mir mittlerweile ziemlich auf die Nerven. Wobei Silva schon versucht auch die andere Seite der Palästinenser darzustellen, was man ihm Zugute halten muss.
Den Zwiespalt von Allon kann ich gut nachvollziehen, wobei der alte Schamron in den letzten Büchern nur noch Minuspunkte gesammelt hat.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Erster Satz:
Es hatte Warnzeichen gegeben.
Letzter Satz:
Im nächsten Augenblick war er fort.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Mein Rating:
Ninari - 21. Mai, 15:57