"Ostseeblut" von Eva Almstädt
(Bastei Lübbe Verlag, 364 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Bei einem Orientierungslauf an der Ostseeküste in Travemünde wird einer der Läufer aus dem Hinterhalt erschossen. War das Opfer nur zur falschen Zeit am falschen Ort, oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Die Spur führt Pia Korittki zu einem ehemaligen Mädchenerziehungsheim, in dem vor vielen Jahren ein angeblicher »Selbstmord« nie ganz aufgeklärt wurde. Haben neben alten Freundschaften auch alte Feindschaften überdauert? Pia Korittki, die auch privat vor einer schweren Entscheidung steht, findet Hinweise, dass der Täter erneut zuschlagen wird.
Meine Meinung:
Ein weiterer Pia Korittki Krimi. Nachdem im letzten Teil die Handlung ja hauptsächlich in Italien spielte, war ich froh, dass es diesmal wieder zurück an die Ostseeküste ging. Und so hat mir dieses Buch dann auch wieder besser gefallen.
Die Story ist interessant und spannend, auch wenn ich den Mörder schon am Mitte des Buches in Verdacht hatte. Pia hat diesmal nicht nur einen Fall zu lösen, sondern auch mit diversen Schwangerschaftswehwehchen zu kämpfen und zu allem Überfluss gibt es eine Menge Probleme zwischen ihr und ihrem Freund. Der Fall ist kurz vor Ende geklärt, allerdings erfährt man erst im Nachhinein die Details - und der Epilog enthüllt dann nochmal ein paar Dinge, die der Polizei bei ihrer Auflösung wohl vorenthalten wurden.
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Erster Satz:
Es war dunkel und stickig.
Letzter Satz:
Ich wende mich ab.
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Mein Rating:
Ninari - 2. Okt, 18:16