"Der Magier von Moskau" von Boris Akunin
"Der Magier von Moskau“ von Boris Akunin
(Engl. Titel: She The Lover of Death, AtV, 304 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Moskau 1900: Die junge Colombina sehnt sich nach einem Leben voller Kunst und Leidenschaft. Deshalb ist sie, die eigentlich Mascha heißt und aus der sibirischen Provinz stammt, nach Moskau gekommen. Vom Club der „Liebhaber des Todes“ ist sie begeistert, denn man trägt hier düstere Gedichte vor und beschwört die Geister der Verstorbenen. Schnell ist Colombina die Geliebte des mächtigen Prospero, der diesem Zirkel vorsteht. Die Mitglieder des Clubs nehmen sich einer nach dem anderen das Leben. Doch ist es wirklich ihr Wunsch und Wille zu sterben? Die Moskauer Öffentlichkeit ist aufs höchste beunruhigt. Da taucht Fandorin als japanischer Prinz auf um sich selbst ein Bild der Sache zu machen.
Meine Meinung:
Ich habe noch keines der bisherigen Fandorin Bücher dermaßen schnell und gierig durchgelesen, wie dieses hier. Diesmal wird die Geschichte aus Tagebucheinträgen der jungen Colombina, den Spitzelberichten eines der Mitglieder des Clubs an den Geheimdienst und Zeitungsartikeln erzählt. Fandorin taucht anfangs nur als Nebenfigur auf. Er ist immer noch eine Persona non grata in Moskau und ermittelt in Sachen Selbstmörderclub auf eigene Faust.
Die Geschichte hat mich sehr fasziniert, die Beschreibungen des gesellschaftlichen Lebens im Russland zur Jahrhundertswende waren sehr interessant – nur die Gedichte habe ich am Ende nur noch überflogen. Das war dann doch ein bisschen zu viel des Guten.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Erster Satz:
Gestern gegen drei Uhr nachts wurden die Bewohner eines Mietshauses der Gesellschaft "Goliath" in der Semjonowskaja-Straße vom lauten Aufschlag eines schweren Gegenstands und einem nachfolgenden durchdringenden Geheul aus dem Schlaf gerissen.
Letzter Satz:
Aus dem Schwachen wurde ein Starker.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Mein Rating:
(Engl. Titel: She The Lover of Death, AtV, 304 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Moskau 1900: Die junge Colombina sehnt sich nach einem Leben voller Kunst und Leidenschaft. Deshalb ist sie, die eigentlich Mascha heißt und aus der sibirischen Provinz stammt, nach Moskau gekommen. Vom Club der „Liebhaber des Todes“ ist sie begeistert, denn man trägt hier düstere Gedichte vor und beschwört die Geister der Verstorbenen. Schnell ist Colombina die Geliebte des mächtigen Prospero, der diesem Zirkel vorsteht. Die Mitglieder des Clubs nehmen sich einer nach dem anderen das Leben. Doch ist es wirklich ihr Wunsch und Wille zu sterben? Die Moskauer Öffentlichkeit ist aufs höchste beunruhigt. Da taucht Fandorin als japanischer Prinz auf um sich selbst ein Bild der Sache zu machen.
Meine Meinung:
Ich habe noch keines der bisherigen Fandorin Bücher dermaßen schnell und gierig durchgelesen, wie dieses hier. Diesmal wird die Geschichte aus Tagebucheinträgen der jungen Colombina, den Spitzelberichten eines der Mitglieder des Clubs an den Geheimdienst und Zeitungsartikeln erzählt. Fandorin taucht anfangs nur als Nebenfigur auf. Er ist immer noch eine Persona non grata in Moskau und ermittelt in Sachen Selbstmörderclub auf eigene Faust.
Die Geschichte hat mich sehr fasziniert, die Beschreibungen des gesellschaftlichen Lebens im Russland zur Jahrhundertswende waren sehr interessant – nur die Gedichte habe ich am Ende nur noch überflogen. Das war dann doch ein bisschen zu viel des Guten.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Erster Satz:
Gestern gegen drei Uhr nachts wurden die Bewohner eines Mietshauses der Gesellschaft "Goliath" in der Semjonowskaja-Straße vom lauten Aufschlag eines schweren Gegenstands und einem nachfolgenden durchdringenden Geheul aus dem Schlaf gerissen.
Letzter Satz:
Aus dem Schwachen wurde ein Starker.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Mein Rating:
Ninari - 16. Jun, 18:32