"Mieses Karma" von David Safier
"Mieses Karma" von David Safier
(Rowohlt Verlag, 285 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!
Meine Meinung:
Das Buch ist mir empfohlen worden und ich war erst etwas kritisch. Momentan sind ja "lustige" Bücher in á la Tommy Jaud und das ist nicht unbedingt etwas für mich. Aber schon kurz nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich von der Geschichte gefesselt. Es ist originell geschrieben, aber nicht so übertrieben lustig.
Die Story an sich gibt natürlich viel her und der Autor nutzt das auch bis aufs Letzte aus. Kim's Leben als Ameise, Meerschweinchen, Eichhörnchen, Kuh und Hund sind schön zu verfolgen, nicht zu vergessen die Treffen mit Casanova - der vor über 200 Jahren verstorben, aber nie die Motivation besaß, auf der Reinkarnationsleiter weiter aufzusteigen und so nun schon über 150 Mal als Ameise wiedergeboren wurde. Erst mit Kim's Führung geht es für ihn aufwärts.
Das Ende der Geschichte ist dann doch seeehr kitschig, aber nachdem ich über 250 Seiten dem Autor "an den Lippen hing", hätte ich auch gar kein anderes Ende gewollt.
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Erster Satz:
Der Tag, an dem ich starb, hat nicht wirklich Spaß gemacht.
Letzter Satz:
Fürs Nirwana braucht man kein Nirwana!
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Mein Rating:
(Rowohlt Verlag, 285 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!
Meine Meinung:
Das Buch ist mir empfohlen worden und ich war erst etwas kritisch. Momentan sind ja "lustige" Bücher in á la Tommy Jaud und das ist nicht unbedingt etwas für mich. Aber schon kurz nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich von der Geschichte gefesselt. Es ist originell geschrieben, aber nicht so übertrieben lustig.
Die Story an sich gibt natürlich viel her und der Autor nutzt das auch bis aufs Letzte aus. Kim's Leben als Ameise, Meerschweinchen, Eichhörnchen, Kuh und Hund sind schön zu verfolgen, nicht zu vergessen die Treffen mit Casanova - der vor über 200 Jahren verstorben, aber nie die Motivation besaß, auf der Reinkarnationsleiter weiter aufzusteigen und so nun schon über 150 Mal als Ameise wiedergeboren wurde. Erst mit Kim's Führung geht es für ihn aufwärts.
Das Ende der Geschichte ist dann doch seeehr kitschig, aber nachdem ich über 250 Seiten dem Autor "an den Lippen hing", hätte ich auch gar kein anderes Ende gewollt.
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Erster Satz:
Der Tag, an dem ich starb, hat nicht wirklich Spaß gemacht.
Letzter Satz:
Fürs Nirwana braucht man kein Nirwana!
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Mein Rating:
Ninari - 4. Mär, 08:31
Kenne das HB
Ich kenne das Hörbuch.
War anfangs auch skeptisch, aber beim Bügeln kann man ja notfalls auch weghören.
Fand es auch ulkig und werde nun mal alle Bücher von ihm lesen.
Gruß SilkeS.