"Schändung" von Jussi Adler-Olsen
"Schändung" von Jussi Adler-Olsen
(Originaltitel: Fasandraeberne, DTV, 460 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rorvig. Ein Geschwisterpaar ist brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Erst Jahre nach dem Mord ist einer von ihnen geständig.
Zwanzig Jahre später. Als Carl Morck vom Sonderdezernat Q für unaufgeklärte Fälle in Kopenhagen aus dem Urlaub zurückkommt, hält ihm sein Assistent Assad die Rorvig Akte unter die Nase. Niemand weiß, warum sie wieder aufgetaucht ist. Der Fall war schließlich geklärt. Dennoch scheint jemand daran interessiert zu sein, die Geschichte noch einmal aufzurollen. Als den Ermittlern von oberster Stelle weitere Nachforschungen strikt verboten werden, ist ihnen sofort klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt. Die Spuren führen hinauf bis in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach untent, zu Kimmie, einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele. Diese Frau scheint etwas zu wissen, das drei höchst einflussreichen Männern zum Verhängnis werden könnte. Die Jagd ist eröffnet.
Meine Meinung:
Dies war nun der zweite Fall von Carl Morck. Schon den ersten Fall "Erbarmen" habe ich verschlungen und mit seinem neuesten Werk, hat sich Adler-Olsen meiner Meinung nach noch gesteigert. Die Geschichte ist von Anfang an spannend geschrieben und eigentlich möchte man gar nicht, dass das Buch endet, sondern Carl, seinen Assistenten Assad und die neue Sekretärin Rose, weiterhin begleiten. Die Figur der Kimmie hat mich extrem berührt und im Gegensatz zu ihrer sadistischen Clique, konnte man ihre Motive doch irgendwie verstehen, wenn auch nicht billigen. Allgemein werden die Charaktere so gut beschrieben, dass es nicht schwer fällt, alle Figuren genau vor sich zu sehen.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit den drei Ermittlern, Carls Freund Hardy und seiner Liaison mit der Polizeipsychologin Mona weitergeht - und welches Geheimnis Assad denn nun hütet.
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Erster Satz:
Wieder krachte ein Schuss über die Baumwipfel.
Letzter Satz:
Das war sein Leben, auf den Punkt gebracht.
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Mein Rating:
(Originaltitel: Fasandraeberne, DTV, 460 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rorvig. Ein Geschwisterpaar ist brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Erst Jahre nach dem Mord ist einer von ihnen geständig.
Zwanzig Jahre später. Als Carl Morck vom Sonderdezernat Q für unaufgeklärte Fälle in Kopenhagen aus dem Urlaub zurückkommt, hält ihm sein Assistent Assad die Rorvig Akte unter die Nase. Niemand weiß, warum sie wieder aufgetaucht ist. Der Fall war schließlich geklärt. Dennoch scheint jemand daran interessiert zu sein, die Geschichte noch einmal aufzurollen. Als den Ermittlern von oberster Stelle weitere Nachforschungen strikt verboten werden, ist ihnen sofort klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt. Die Spuren führen hinauf bis in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach untent, zu Kimmie, einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele. Diese Frau scheint etwas zu wissen, das drei höchst einflussreichen Männern zum Verhängnis werden könnte. Die Jagd ist eröffnet.
Meine Meinung:
Dies war nun der zweite Fall von Carl Morck. Schon den ersten Fall "Erbarmen" habe ich verschlungen und mit seinem neuesten Werk, hat sich Adler-Olsen meiner Meinung nach noch gesteigert. Die Geschichte ist von Anfang an spannend geschrieben und eigentlich möchte man gar nicht, dass das Buch endet, sondern Carl, seinen Assistenten Assad und die neue Sekretärin Rose, weiterhin begleiten. Die Figur der Kimmie hat mich extrem berührt und im Gegensatz zu ihrer sadistischen Clique, konnte man ihre Motive doch irgendwie verstehen, wenn auch nicht billigen. Allgemein werden die Charaktere so gut beschrieben, dass es nicht schwer fällt, alle Figuren genau vor sich zu sehen.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit den drei Ermittlern, Carls Freund Hardy und seiner Liaison mit der Polizeipsychologin Mona weitergeht - und welches Geheimnis Assad denn nun hütet.
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Erster Satz:
Wieder krachte ein Schuss über die Baumwipfel.
Letzter Satz:
Das war sein Leben, auf den Punkt gebracht.
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Mein Rating:
Ninari - 20. Mär, 22:12
Melanie (Gast) - 23. Mär, 08:26
Ich habe die ersten beiden Fälle des Dezernat Q ebenfalls gelesen, bin aber anderer Meinung. Ich fand das erste Buch sehr gut, das zweite aber eher flach und vorhersehbar, ich war regelrecht enttäuscht. Dennoch werde ich auch den dritten Fall lesen, habe die Hoffnung, daß Herr Olsen sich wieder steigert, und ich mag halt seinen Schreibstil.
Liebe Grüße
Melanie
Liebe Grüße
Melanie
glg, Sunsy