"Das Buch der Namen" von Jill Gregory & Karen Tintori
"Das Buch der Namen" von Jill Gregory & Karen Tintori
(Original Titel: "The Book of Names"; Rowohlt Verlag, 393 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Bei einer Nahtoderfahrung als Junge während eines Sturzes vom Dach haben die Seelen einiger Verstorbenen David Shepherd um Hilfe gebeten: Jetzt, im Alter, holt ihn die Erinnerung an dieses Ereignis wieder ein. Denn plötzlich fallen Shepherd wie aus dem Nichts die Namen wieder ein, die die Toten ihm damals zugerufen haben. Er notiert sie in ein Buch und muss erkennen, dass alle Träger nacheinander auf mysteriöse Weise sterben oder schon gestorben sind. Allmählich lichtet sich das Dunkel: Die Namen gehören zu den zweiunddreißig Gerechten, die nach jüdischer Überlieferung das Weltgefüge im Gleichgewicht halten. Wie zu allen Zeiten gibt es auch jetzt eine Gruppe von Verschwörern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Gerechten zu ermorden, um die Erde in Chaos und Verderben zu stürzen. Einzig Shepherd kann deren apokalyptischen Plan verhindern. Mit Hilfe modernster Computertechnik gelingt es Shepherd schließlich in Israel, die Namen der letzten, ihm bisher noch verborgenen Gerechten herauszufinden -- allerdings zu spät, denn am Ende sind sie alle tot. Alle bis auf Shepherds Stieftochter, die ebenfalls zu den identifizierten Gerechten gehört, sich allerdings schon in der Gewalt der verschworenen Gruppe befindet. Und diese wiederum haben sich zum Fest ihrer Erlösung und Neugeburt bereits in den Katakomben unter dem Tower of London eingefunden. Gemeinsam mit der ebenso schönen wie geheimnisvollen Yael begibt sich Shepherd in die Höhle des Löwen. Aber wird es ihm auch gelingen, das Ende der Welt abzuwenden?
Meine Meinung:
Irgendwie habe ich mir von diesem Buch mehr erwartet. Es hat sich gut und relativ flüssig lesen lassen, mit vielen interessanten Informationen über das Judentum und die Kabbala, aber so richtig hat es mich nicht gefesselt. Im Gegenteil, es viel mir gar nicht schwer, das Buch aus der Hand zu legen, wenn die Mittagspause rum war oder dann doch noch etwas einigermaßen interessantes im TV kam.
Die Hintergrundstory, dass Adam ein Buch der Namen geschrieben hat, in dem alle Namen der Menschheit drin stehen - und es in jeder Generation 36 Menschen gibt, die das Gleichgewicht von Gut & Böse auf der Erde stabilisieren - finde ich ziemlich gut. Da ich mich mit dem Judentum allerdings nur sehr wenig auskenne, kann ich leider nicht sagen, wie gut die Autorinnen recherchiert haben und inwiefern ihre Fakten den Tatsachen entsprechen. Ich habe gesehen, dass das Buch "Die Gerechten" von Sam Bourne, welches noch auf meinem SUB liegt, ein ähnliches Thema behandelt. Bin mal gespannt inwiefern es sich ähnelt.
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Erster Satz:
Zwei Männer gruben im Schutz der Dunkelheit mit Schaufeln im Sand.
Letzter Satz:
Er verlor sich in der Weichheit ihrer Lippen, dem leichten Schaukeln des Bootes auf dem Wasser und der friedvollen Gewissheit dass die geheimen Namen der Lamedowowniks wieder verborgen waren.
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Mein Rating:
(Original Titel: "The Book of Names"; Rowohlt Verlag, 393 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Bei einer Nahtoderfahrung als Junge während eines Sturzes vom Dach haben die Seelen einiger Verstorbenen David Shepherd um Hilfe gebeten: Jetzt, im Alter, holt ihn die Erinnerung an dieses Ereignis wieder ein. Denn plötzlich fallen Shepherd wie aus dem Nichts die Namen wieder ein, die die Toten ihm damals zugerufen haben. Er notiert sie in ein Buch und muss erkennen, dass alle Träger nacheinander auf mysteriöse Weise sterben oder schon gestorben sind. Allmählich lichtet sich das Dunkel: Die Namen gehören zu den zweiunddreißig Gerechten, die nach jüdischer Überlieferung das Weltgefüge im Gleichgewicht halten. Wie zu allen Zeiten gibt es auch jetzt eine Gruppe von Verschwörern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Gerechten zu ermorden, um die Erde in Chaos und Verderben zu stürzen. Einzig Shepherd kann deren apokalyptischen Plan verhindern. Mit Hilfe modernster Computertechnik gelingt es Shepherd schließlich in Israel, die Namen der letzten, ihm bisher noch verborgenen Gerechten herauszufinden -- allerdings zu spät, denn am Ende sind sie alle tot. Alle bis auf Shepherds Stieftochter, die ebenfalls zu den identifizierten Gerechten gehört, sich allerdings schon in der Gewalt der verschworenen Gruppe befindet. Und diese wiederum haben sich zum Fest ihrer Erlösung und Neugeburt bereits in den Katakomben unter dem Tower of London eingefunden. Gemeinsam mit der ebenso schönen wie geheimnisvollen Yael begibt sich Shepherd in die Höhle des Löwen. Aber wird es ihm auch gelingen, das Ende der Welt abzuwenden?
Meine Meinung:
Irgendwie habe ich mir von diesem Buch mehr erwartet. Es hat sich gut und relativ flüssig lesen lassen, mit vielen interessanten Informationen über das Judentum und die Kabbala, aber so richtig hat es mich nicht gefesselt. Im Gegenteil, es viel mir gar nicht schwer, das Buch aus der Hand zu legen, wenn die Mittagspause rum war oder dann doch noch etwas einigermaßen interessantes im TV kam.
Die Hintergrundstory, dass Adam ein Buch der Namen geschrieben hat, in dem alle Namen der Menschheit drin stehen - und es in jeder Generation 36 Menschen gibt, die das Gleichgewicht von Gut & Böse auf der Erde stabilisieren - finde ich ziemlich gut. Da ich mich mit dem Judentum allerdings nur sehr wenig auskenne, kann ich leider nicht sagen, wie gut die Autorinnen recherchiert haben und inwiefern ihre Fakten den Tatsachen entsprechen. Ich habe gesehen, dass das Buch "Die Gerechten" von Sam Bourne, welches noch auf meinem SUB liegt, ein ähnliches Thema behandelt. Bin mal gespannt inwiefern es sich ähnelt.
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Erster Satz:
Zwei Männer gruben im Schutz der Dunkelheit mit Schaufeln im Sand.
Letzter Satz:
Er verlor sich in der Weichheit ihrer Lippen, dem leichten Schaukeln des Bootes auf dem Wasser und der friedvollen Gewissheit dass die geheimen Namen der Lamedowowniks wieder verborgen waren.
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Mein Rating:
Ninari - 28. Mär, 22:34