"Die Offensive" von Matthew Reilly
"Die Offensive" von Matthew Reilly
(Original Titel: Area 47; Ullstein Verlag 2004; 557 Seiten)
Kurzbeschreibung:
"Auf dem geheimen US-Militärstützpunkt Area 7 in der Wüste von Utah: Wissenschaftler entwickeln im Auftrag der Regierung einen kriegswichtigen Impfstoff. Er soll die amerikanische Bevölkerung vor der neuesten Biowaffe der Chinesen schützen, ein tückisches Virus, das für alle Nichtasiaten tötlich ist. Für diesen Impfstoff interessiert sich auch Caesar Russel, ein machtgieriger und gewissenloser ehemaliger General der Air Force. Mit seinen Söldnern bringt er den Stützpunkt in seine Gewalt - und zwar an dem Tag, an dem der US Präsident zu Besuch ist. Russel hat einen perfiden Plan: Er will den Präsidenten und einen Großteil der amerikanischen Bevölkerung töten, die Regierung übernehmen und mit Hilfe einer abgewandelten Form des chinesischen Virus die restliche Gesellschaft säubern - von allen Menschen die nicht der weißen Rasse angehören.
Doch im Begleitteam des Präsidenten sind auch der Marine Captain Shane Schofield und sein Team. Sie müssen nicht nur versuchen das Leben des Präsidenten zu retten, sondern auch das der restlichen US-Bevölkerung (denn wenn der Präsident nicht alle 90 Minuten seine Hand auf einen tragbaren Zünder drückt, werden in allen großen US Städten Raketen abgefeuert) - und das Leben des 10 jährigen Kevin, der erste gentechnisch gezeugte Mensch, aus dessen Genen der Impfstoff gewonnen wird. Als wäre dies nicht schon genug, mischt plötzlich auch noch eine Terrororganisation aus Südafrika mit, die im ganzen Tumult den Impfstoff (= der kleine Kevin) gestohlen hat, mit dem Ziel die schwarze Rasse auszurotten."
Meine Meinung:
Typisch Reilly: Action nonstop!! Nachdem die ersten Schüsse gefallen sind, kommen Schofield und seine Leute die nächsten 500 Seiten nicht mehr zur Ruhe. À la "Stirb langsam" und "24" schießen sich die Protagonisten durch den Roman, es gibt mehrere unerwartete Wendungen und man erfährt wieder allerlei über die verschiedensten Waffentypen, Militärhubschrauber, Hightech-Eisenbahnen, Kampfboote und Spaceshuttles (!!) - und wie man diese am besten und mit viel Rabatz kaputt macht.
Die Offensive ist sicherlich kein literarisches Meisterwerk, sondern pure Spannung und Unterhaltung. Man kommt gar nicht zum durchatmen, so dass die wenigen Dialoge zwischendurch eine richtig entspannende Wirkung haben. Man sollte sich auch nicht allzu viele Gedanken über den Realitätsgehalt machen - einfach zurücklehnen und das Action-Feuerwerk genießen!! Ich finde außerdem die vielen Karten, Zeichnungen und Tabellen sehr gut, die mir sehr geholfen haben, den Überblick im Kampfgeschehen nicht zu verlieren.
Auch die schon in "Icestation" angedeutete Liebesbeziehung von Schofield und seiner Kollegin Libby Gant kommt endlich ein wenig in Gang.
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Erster Satz:
"Keine Institution auf der Welt gleicht dem Präsidentenamt der Vereinigten Staaten."
Letzter Satz:
"Lass uns nach Hause fahren."
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Mein Rating:
(Original Titel: Area 47; Ullstein Verlag 2004; 557 Seiten)
Kurzbeschreibung:
"Auf dem geheimen US-Militärstützpunkt Area 7 in der Wüste von Utah: Wissenschaftler entwickeln im Auftrag der Regierung einen kriegswichtigen Impfstoff. Er soll die amerikanische Bevölkerung vor der neuesten Biowaffe der Chinesen schützen, ein tückisches Virus, das für alle Nichtasiaten tötlich ist. Für diesen Impfstoff interessiert sich auch Caesar Russel, ein machtgieriger und gewissenloser ehemaliger General der Air Force. Mit seinen Söldnern bringt er den Stützpunkt in seine Gewalt - und zwar an dem Tag, an dem der US Präsident zu Besuch ist. Russel hat einen perfiden Plan: Er will den Präsidenten und einen Großteil der amerikanischen Bevölkerung töten, die Regierung übernehmen und mit Hilfe einer abgewandelten Form des chinesischen Virus die restliche Gesellschaft säubern - von allen Menschen die nicht der weißen Rasse angehören.
Doch im Begleitteam des Präsidenten sind auch der Marine Captain Shane Schofield und sein Team. Sie müssen nicht nur versuchen das Leben des Präsidenten zu retten, sondern auch das der restlichen US-Bevölkerung (denn wenn der Präsident nicht alle 90 Minuten seine Hand auf einen tragbaren Zünder drückt, werden in allen großen US Städten Raketen abgefeuert) - und das Leben des 10 jährigen Kevin, der erste gentechnisch gezeugte Mensch, aus dessen Genen der Impfstoff gewonnen wird. Als wäre dies nicht schon genug, mischt plötzlich auch noch eine Terrororganisation aus Südafrika mit, die im ganzen Tumult den Impfstoff (= der kleine Kevin) gestohlen hat, mit dem Ziel die schwarze Rasse auszurotten."
Meine Meinung:
Typisch Reilly: Action nonstop!! Nachdem die ersten Schüsse gefallen sind, kommen Schofield und seine Leute die nächsten 500 Seiten nicht mehr zur Ruhe. À la "Stirb langsam" und "24" schießen sich die Protagonisten durch den Roman, es gibt mehrere unerwartete Wendungen und man erfährt wieder allerlei über die verschiedensten Waffentypen, Militärhubschrauber, Hightech-Eisenbahnen, Kampfboote und Spaceshuttles (!!) - und wie man diese am besten und mit viel Rabatz kaputt macht.
Die Offensive ist sicherlich kein literarisches Meisterwerk, sondern pure Spannung und Unterhaltung. Man kommt gar nicht zum durchatmen, so dass die wenigen Dialoge zwischendurch eine richtig entspannende Wirkung haben. Man sollte sich auch nicht allzu viele Gedanken über den Realitätsgehalt machen - einfach zurücklehnen und das Action-Feuerwerk genießen!! Ich finde außerdem die vielen Karten, Zeichnungen und Tabellen sehr gut, die mir sehr geholfen haben, den Überblick im Kampfgeschehen nicht zu verlieren.
Auch die schon in "Icestation" angedeutete Liebesbeziehung von Schofield und seiner Kollegin Libby Gant kommt endlich ein wenig in Gang.
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Erster Satz:
"Keine Institution auf der Welt gleicht dem Präsidentenamt der Vereinigten Staaten."
Letzter Satz:
"Lass uns nach Hause fahren."
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Mein Rating:
Ninari - 13. Jan, 14:56