"Psychopath" von Keith Ablow
"Psychopath" von Keith Ablow
(Originaltitel: "Psychopath", Goldmann Verlag, 383 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Mindestens vierzehn Menschen hat der Highway Killer bereits auf dem Gewissen, und noch immer tappt das FBI im Dunkeln. Der Mörder hinterlässt keine Spuren, zwischen seinen Opfern scheint keine Verbindung zu bestehen, und über sein Motiv können die Ermittler nur rätseln. Sie wenden sich schließlich an Frank Clevenger, einen Psychiater, der bereits in der Vergangenheit mit der Polizei zusammengearbeitet hat und durch seinen jüngsten Ermittlungserfolg zum Medienhelden aufgestiegen ist. Er soll herausfinden, was den Killer zu seinen Taten treibt und wer sich hinter dem Phantom verbergen könnte. Frank ahnt nicht, dass der Gesuchte selbst ein brillianter Psychoanalytiker ist. So lässt er sich auf ein Spiel ein, das die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele führt - während das Morden weitergeht.
Meine Meinung:
Nachdem dieser Psychothriller schon längere Zeit in meinem SUB geschlummert hat, habe ich ihn mir diese Woche endlich mal vorgenommen und es nicht bereut. Die Geschichte um die beiden Psychiater Frank Clevenger und den Highwaykiller Jonah Wrens fängt gleich gut an. Von Anfang an ist dem Leser bekannt, wer sich hinter dem Highwaykiller versteckt und es ist wirklich interessant mitzuerleben, wie Wrens perfekte Mordserie langsam zu einem Ende kommt, indem er sich auf einen Briefaustausch mit dem berühmten forensischen Psychologen Clevenger einlässt.
Die Spannung ergibt sich hauptsächlich aus den psychologischen Abgründen, in die der Leser blicken kann und letztendlich kann man den völlig gestörten Mörder sogar irgendwie verstehen, bzw. empfindet trotz allem Mitleid mit ihm.
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Erster Satz:
Mahlers Zehnte Symphonie drang aus der Stereoanlage des BMW X5, doch selbst die friedvolle Musik konnte Jonah nicht beruhigen.
Letzter Satz:
Dann gingen sie zusammen die Eingangstreppe des Gerichtsgebäudes hinuter und zu Clevengers Pick-up und machten sich auf den kurzen Weg nach Hause.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Psychopath", Goldmann Verlag, 383 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Mindestens vierzehn Menschen hat der Highway Killer bereits auf dem Gewissen, und noch immer tappt das FBI im Dunkeln. Der Mörder hinterlässt keine Spuren, zwischen seinen Opfern scheint keine Verbindung zu bestehen, und über sein Motiv können die Ermittler nur rätseln. Sie wenden sich schließlich an Frank Clevenger, einen Psychiater, der bereits in der Vergangenheit mit der Polizei zusammengearbeitet hat und durch seinen jüngsten Ermittlungserfolg zum Medienhelden aufgestiegen ist. Er soll herausfinden, was den Killer zu seinen Taten treibt und wer sich hinter dem Phantom verbergen könnte. Frank ahnt nicht, dass der Gesuchte selbst ein brillianter Psychoanalytiker ist. So lässt er sich auf ein Spiel ein, das die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele führt - während das Morden weitergeht.
Meine Meinung:
Nachdem dieser Psychothriller schon längere Zeit in meinem SUB geschlummert hat, habe ich ihn mir diese Woche endlich mal vorgenommen und es nicht bereut. Die Geschichte um die beiden Psychiater Frank Clevenger und den Highwaykiller Jonah Wrens fängt gleich gut an. Von Anfang an ist dem Leser bekannt, wer sich hinter dem Highwaykiller versteckt und es ist wirklich interessant mitzuerleben, wie Wrens perfekte Mordserie langsam zu einem Ende kommt, indem er sich auf einen Briefaustausch mit dem berühmten forensischen Psychologen Clevenger einlässt.
Die Spannung ergibt sich hauptsächlich aus den psychologischen Abgründen, in die der Leser blicken kann und letztendlich kann man den völlig gestörten Mörder sogar irgendwie verstehen, bzw. empfindet trotz allem Mitleid mit ihm.
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Erster Satz:
Mahlers Zehnte Symphonie drang aus der Stereoanlage des BMW X5, doch selbst die friedvolle Musik konnte Jonah nicht beruhigen.
Letzter Satz:
Dann gingen sie zusammen die Eingangstreppe des Gerichtsgebäudes hinuter und zu Clevengers Pick-up und machten sich auf den kurzen Weg nach Hause.
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Mein Rating:
Ninari - 23. Jan, 11:14
Allerdings hat mich doch gestört, dass die Handlung an sich doch ziemlich unrealistisch war - keine Spuren ohne sich darum zu bemühen, "Duell" über die Zeitung.. ich weiß ja nicht so recht...