"Blutvertrag" von Dean Koontz
"Blutvertrag" von Dean Koontz
(Originaltitel: "The Good Guy", Weltbild Verlag, 399 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Eigentlich will Timothy Carter nur genüsslich sein Feierabend-Bier in seiner Lieblingsbar trinken. Doch irgendwas stimmt mit dem nervösen Mann neben ihm nicht, das spürt Timothy gleich. Und dann schiebt ihm der Mann einen Umschlag mit Geld über den Tresen mit den Worten: "Zehntausend jetzt. Den Rest bekommen sie, wenn sie tot ist." Der Fremde verschwindet und einige Minuten später betritt ein weiterer Mann die Bar: er ist der eiskalte Killer, mit dem Timothy offenbar verwechselt wurde. Doch Timothy ist schlau: er gibt ihm den Umschlag mit dem Geld und glaubt, damit aus der Sache raus zu sein. Doch das ist erst der Anfang. Denn damit befindet sich Timothy urpötzlich im Zentrum eines mörderischen Spiels - und sein Feind ist übermächtig.
Meine Meinung:
Das war wieder mal so ein Koontz, wo ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Viel Geplänkel und Gelaber und ich war wirklich wieder einmal kurz versucht, das Buch abzubrechen, als es dann doch noch ganz spannend und interessant wurde.
Allerdings sind mir doch einige Parallelen zu "Todeszeit" und "Irrsinn" aufgefallen (Normalo wird in etwas verwickelt, bei dem er gegen seinen Willen Dinge tun muss um das übermächtig Böse zu bekämpfen und wächst dabei über sich hinaus).
Außerdem finde ich es etwas überzogen, dass Tim Carrier, der ganz normale Maurermeister, am Ende urplötzlich jemand ganz anderer ist - warum hat er seine tollen Beziehungen nicht schon während der Flucht vor dem verrückten Killer genutzt?? Das Ende bzw. die Lösung der ganzen Angelegenheit kommt mir dann doch etwas sehr an den Haaren herbeigezogen vor.
Fazit: Ganz spannend, aber nicht der beste Koontz!!
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Erster Satz:
Wenn eine Eintagsfliege über einen Tümpel gleitet, hinterlässt sie nur eine kurze Spur im Wasser, fein wie Spinnweben
Letzter Satz:
Das passte gut zusammen.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "The Good Guy", Weltbild Verlag, 399 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Eigentlich will Timothy Carter nur genüsslich sein Feierabend-Bier in seiner Lieblingsbar trinken. Doch irgendwas stimmt mit dem nervösen Mann neben ihm nicht, das spürt Timothy gleich. Und dann schiebt ihm der Mann einen Umschlag mit Geld über den Tresen mit den Worten: "Zehntausend jetzt. Den Rest bekommen sie, wenn sie tot ist." Der Fremde verschwindet und einige Minuten später betritt ein weiterer Mann die Bar: er ist der eiskalte Killer, mit dem Timothy offenbar verwechselt wurde. Doch Timothy ist schlau: er gibt ihm den Umschlag mit dem Geld und glaubt, damit aus der Sache raus zu sein. Doch das ist erst der Anfang. Denn damit befindet sich Timothy urpötzlich im Zentrum eines mörderischen Spiels - und sein Feind ist übermächtig.
Meine Meinung:
Das war wieder mal so ein Koontz, wo ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Viel Geplänkel und Gelaber und ich war wirklich wieder einmal kurz versucht, das Buch abzubrechen, als es dann doch noch ganz spannend und interessant wurde.
Allerdings sind mir doch einige Parallelen zu "Todeszeit" und "Irrsinn" aufgefallen (Normalo wird in etwas verwickelt, bei dem er gegen seinen Willen Dinge tun muss um das übermächtig Böse zu bekämpfen und wächst dabei über sich hinaus).
Außerdem finde ich es etwas überzogen, dass Tim Carrier, der ganz normale Maurermeister, am Ende urplötzlich jemand ganz anderer ist - warum hat er seine tollen Beziehungen nicht schon während der Flucht vor dem verrückten Killer genutzt?? Das Ende bzw. die Lösung der ganzen Angelegenheit kommt mir dann doch etwas sehr an den Haaren herbeigezogen vor.
Fazit: Ganz spannend, aber nicht der beste Koontz!!
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Erster Satz:
Wenn eine Eintagsfliege über einen Tümpel gleitet, hinterlässt sie nur eine kurze Spur im Wasser, fein wie Spinnweben
Letzter Satz:
Das passte gut zusammen.
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Mein Rating:
Ninari - 19. Nov, 10:20