"Erbarmen" von Jussi Adler-Olsen
"Erbarmen" von Jussi Adler-Olsen
(Originaltitel: "Kvinden i buret", DTV, 417 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Und dann kam die Angst...wie ein schleichendes Gift. Sie horchte auf die verzerrte Stimm, die aus einem der Lautsprecher irgendwo im Dunklen kam. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weißt die Antwort. Warum halten wir dich hier fest?"
Wer sind die Entführer? Was wollen sie von dieser Frau? Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?
Es ist der erste Fall für Carl Morck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q in Kopenhagen und seines syrischen Assistenten Hafez el-Assad: ein atemloser Wettlauf um das Leben einer Frau, die seit fünf Jahren als tot gilt.
Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Buch ertauscht, da ich irgendwo gelesen hatte, es sei ähnlich wie die Thriller von Stieg Larsson. Mmh, eine Ähnlichkeit konnte ich jetzt nicht erkennen, abesehen davon, dass die Geschichte in einem skaninavischen Land spielt, aber trotzdem wurde ich nicht enttäuscht!
Die beiden Hauptfiguren sind extrem sympathisch: Da ist zum einen Carl, der vor kurzem bei einem Einsatz zwei Kollegen verloren hat, sich immer noch schuldig fühlt und eigentlich überhaupt keine Bock auf Arbeiten hat. Da er allen Kollegen auf die Nerven geht, macht man ihm kurzerhand zum Chef und alleinigen Mitarbeiter des neugegründeten Dezernat Q, welches alte ungelöste Fälle aufarbeiten soll. Auch da geht Carl erstmal nicht mit viel Elan zur Sache.
Sein Assistent Assad, der eigentlich zum Putzen und Kaffee kochen eingestellt wurde, erweist sich schnell als Glücksgriff. Der Syrier wäre selber gerne Polizist und hat eine ausgesprochene Spürnase. Sein geheimnisvoller Background wird sicher noch in weiteren Romanen dieser neuen Reihe eine Rolle spielen. Ich bin jedenfalls gespannt!
Auch die Geschichte um die entführte junge Politiker Merrete ist mir sehr unter die Haut gegangen. Wie kann man so etwas nur aushalten! Der tiefe Hass kam sehr gut rüber und am Ende habe ich tatsächlich ein paar Tränchen verdrückt!
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Erster Satz:
Sie kratzte siche an den glatten Wänden die Fingerspitzen blutig und hämmerte mit den Fäusten an die dicken Scheiben, bis sie ihre Hände nicht mehr spürte.
Letzter Satz:
Und Carl spürte, wie der Druck in der Brust allmählich nachlies.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Kvinden i buret", DTV, 417 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Und dann kam die Angst...wie ein schleichendes Gift. Sie horchte auf die verzerrte Stimm, die aus einem der Lautsprecher irgendwo im Dunklen kam. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weißt die Antwort. Warum halten wir dich hier fest?"
Wer sind die Entführer? Was wollen sie von dieser Frau? Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?
Es ist der erste Fall für Carl Morck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q in Kopenhagen und seines syrischen Assistenten Hafez el-Assad: ein atemloser Wettlauf um das Leben einer Frau, die seit fünf Jahren als tot gilt.
Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Buch ertauscht, da ich irgendwo gelesen hatte, es sei ähnlich wie die Thriller von Stieg Larsson. Mmh, eine Ähnlichkeit konnte ich jetzt nicht erkennen, abesehen davon, dass die Geschichte in einem skaninavischen Land spielt, aber trotzdem wurde ich nicht enttäuscht!
Die beiden Hauptfiguren sind extrem sympathisch: Da ist zum einen Carl, der vor kurzem bei einem Einsatz zwei Kollegen verloren hat, sich immer noch schuldig fühlt und eigentlich überhaupt keine Bock auf Arbeiten hat. Da er allen Kollegen auf die Nerven geht, macht man ihm kurzerhand zum Chef und alleinigen Mitarbeiter des neugegründeten Dezernat Q, welches alte ungelöste Fälle aufarbeiten soll. Auch da geht Carl erstmal nicht mit viel Elan zur Sache.
Sein Assistent Assad, der eigentlich zum Putzen und Kaffee kochen eingestellt wurde, erweist sich schnell als Glücksgriff. Der Syrier wäre selber gerne Polizist und hat eine ausgesprochene Spürnase. Sein geheimnisvoller Background wird sicher noch in weiteren Romanen dieser neuen Reihe eine Rolle spielen. Ich bin jedenfalls gespannt!
Auch die Geschichte um die entführte junge Politiker Merrete ist mir sehr unter die Haut gegangen. Wie kann man so etwas nur aushalten! Der tiefe Hass kam sehr gut rüber und am Ende habe ich tatsächlich ein paar Tränchen verdrückt!
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Erster Satz:
Sie kratzte siche an den glatten Wänden die Fingerspitzen blutig und hämmerte mit den Fäusten an die dicken Scheiben, bis sie ihre Hände nicht mehr spürte.
Letzter Satz:
Und Carl spürte, wie der Druck in der Brust allmählich nachlies.
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Mein Rating:
Ninari - 6. Apr, 15:09
Danke für die Rezi
Gruß SilkeS.