Samstag, 13. Februar 2010

"Splitter" von Sebastian Fitzek

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(Droemer Verlag, 364 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Marc Lucas erlebt das Schlimmste, was er sich vorstellen kann: Bei einem Autounfall, den er selbst verschuldet, kommt seine Frau ums Leben und mit ihr das ungeborene Baby in ihrem Leib. Der Splitter, der sich beim Aufprall in seinem Hinterkopf gebohrt hat, schmerzt jede Sekunde des Tages, doch viel schmerzhafter noch ist die seelische Wunde. Während er immer mehr mit seinem Leben hadert, entdeckt er eines Tages in einer Zeitschrift die Announce einer psychiatrischen Klinik. Für ein neuartiges Experiment werden Menschen gesucht, die schwerste Traumata durchgemacht haben. Und die sich ein Weiterleben nur vorstellen können, wenn ihre schrecklichen Erinnerungen sie nicht mehr ständig quälen. Marc sieht hierin seine letzte Chance; er will Sandra und das Baby vergessen. Für immer.
Doch anstatt Hoffnung zu schöpfen, ahnt er bald, dass das wahre Grauen nicht hinter, sondern vor ihm liegt: Als er nach den ersten Tests in der Klinik wieder nach Hause fährt, scheint die Welt ihn vergessen zu haben. Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht.


Meine Meinung:
Wow, das war ja mal wieder ein wahnsinns Knaller!! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Die Geschichte ist super spannend und führt einen immer wieder in die falsche Richtung. Ich hatte einige Vermutungen, was hinter Marc Lucas' Amnesie stecken könnte, aber auf die richtige Lösung bin ich nicht gekommen.
Interessant auch, dass in Splitter sowohl auf den letzten Roman "Seelenbrecher" als auch auf den demnächst erscheinenden Roman "Augensammler" angespielt wird. Bestimmt gibt es dann auch ein Wiedersehen mit Kommissar Stoya.
Ich werde wirklich mit jedem Buch ein größerer Fan von Sebastian Fitzek!!


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Erster Satz:
"Was denkst du?"

Letzter Satz:
Noch nicht einmal ihre Augen blinzelten, als sich sehr viel später eine erste, hilflose Träne löste.


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Mein Rating: note1

Donnerstag, 11. Februar 2010

"Die Entführung des Großfürsten" von Boris Akunin

518T6RHQS5L-_SL160_ "Die Entführung des Großfürsten" von Boris Akunin
(Originaltitel: " ", Aufbau Tb Verlag, 432 Seiten)

8. Fandorin Krimi

Kurzbeschreibung:
Moskau, Herbst 1894: Die Krönung des letzten russischen Zaren Nikolai II. steht unmittelbar bevor und ist ein Ereignis von weltweiter Bedeutung. Aus diesem Anlaß kommt die hochherrschaftliche Verwandtschaft der Romanows nach Moskau. Doch wenige Tage zuvor wird bei einem ersten Spaziergang im Park der vierjährige Großfürst Mika entführt. Die Zarenfamilie bittet Fandorin um Hilfe. Der sieht sich mit seinem großen Widersacher konfrontiert, geradezu die Verkörperung des Bösen. Jahrelang ist Fandorin diesem Verbrecher schon erfolglos auf der Spur. Nun verlangt dieser den berühmten Orlow-Diamanten, eines der Krönungsinsignien, im Austausch gegen den kleinen Mika. Eine beispiellose Jagd beginnt.

Meine Meinung:
Wie immer brauchte ich erstmal ein paar Seiten um mich an die Sprache zu gewöhnen, die allerdings wie immer einfach wunderbar ist. Mich mit den verschiedenen Familienmitgliedern der Zarenfamilie samt Dienerschaft vertraut zu machen hat noch etwas länger gedauert (die vielen russischen Namen und Spitznamen sind anfangs etwas verwirrend).

Diesmal ist die Geschichte als eine Art Tagebuch geschrieben, aus der Sicht des Kammerdieners von Großfürst Georgi, Afanassi Sjukin, der ein extrem königstreuer Diener ist und absolut überzeugt von der Monarchie - was sich im Laufe der Geschichte allerdings ein bisschen relativiert. Sjukin versucht teilweise allein, teilweise mit Hilfe Fandorins den kleinen Mika zu befreien. Die Geschichte ist sehr spannend, mit vielen Wendungen und ganz viel Komik. Vor allem die Szenen im Schwulenclub sowie die heimliche Rückkehr der zur Fahndung ausgeschriebenen Fandorin und Sjukin in die Eremitage besitzen eine unglaubliche Situationskomik. In dieser Hinsicht sicherlich eines der besten Fandorin Bücher.

Lediglich die Auflösung, wer der Meisterverbrecher Dr. Lind nun wirklich war, fand ich etwas unrealistisch. Würde ein Meisterverbrecher sich über so lange Zeit derart tarnen mit allem was dazu gehört?! Ich will nicht zuviel verraten, fand es aber ziemlich merkwürdig. Der Grund für die Ergebenheit von Dr. Linds Untergebenen ist allerdings faszinierend - muss sehr anstrengend für den guten Doktor gewesen sein!!


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Erster Satz:
Er starb vor meinen Augen, dieser seltsame und unangenehme Herr.

Letzter Satz:
"Der letzte Romanow."

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Mein Rating: note2-1

Mittwoch, 3. Februar 2010

Schon wieder SUB Zuwachs

Nach all dem Stress der letzten Wochen habe ich mich mal wieder mit einer Bestellung bei Amazon belohnt. Und heute kam das schöne Päckchen schon bei mir an:

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"Brennender Hibiskus" von Sujata Massey

Hawaii ist die Hölle - stellt Rei Shimura fest, die auf die paradiesische Insel zu einer Geburtstagsfeier ihres japanischen Familienclans eingeladen ist. Als nach dem Fest ein verheerendes Feuer ausbricht, scheint der Brandstifter aus Reis Verwandtschaft zu kommen. Aber auch ihr Herz steht in Flammen: Vor der Küste legt ihr ehemaliger Chef Michael mit einem Segelboot an. Verwirrt versucht die Hobbydetektivin ihre Gefühle zu ordnen und mit Michaels Hilfe Licht in die dunklen Familienangelegenheiten zu bringen - ein brandgefährliches Unterfangen!


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"Teufelssohn" von Jörg Kastner

Fortsetzung von
Teufelszahl. Der ehemalige Jesuit Paul Kadrell muss befürchten, ein Nachfahre Satans zu sein. Er ist kurz davor, seinem Leben ein Ende zu setzen, da erfährt er, dass Claudia Bianchi, Kommissarin in Rom, ein Kind von ihm erwartet. Was eigentlich ein Grund zur Freude sein sollte, wird für Paul und Claudia zum Alptraum: Trägt auch ihr Kind die Saat des Bösen in sich? In Rom stoßen die beiden auf eine uralte Prophezeiung, die die Wiederkehr eines dunklen Gottes vorhersagt.

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"Blauäugig in Tokio. Meine verrückten Jahre bei Mitsubishi" von Niall Murtagh

Essen Sie Brot, Reis oder beides zum Frühstück? Haben Sie je an einer der folgenden Krankheiten gelitten? Haben Sie anderen zufolge Mundgeruch? Wie lange brauchen Sie abends im Bad? Mit diesen und anderen kuriosen Fragen sah sich der ehemalige Weltenbummler Niall Murtagh konfrontiert, als er bei Mitsubishi in Tokio eingestellt wurde. Sein Leben als Mitsubishianer, seine europäische Sicht auf Japan und die Firmenkultur des Automobilriesen präsentiert in einer rasanten Mischung aus spannendem Wirtschaftssachbuch, amüsantem Tatsachenroman und ungewöhnlicher Reisegeschichte.


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"Blutlinien" und "Vampirträume" von J.R. Ward

Sonntag, 31. Januar 2010

Statistik für Januar 2010

Das war der Januar ...

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Im Januar habe ich 1759 Seiten gelesen.

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1. "Partitur des Todes" von Jan Seghers
(Krimi, 480 Seiten, aus dem SUB)

2. "Ritus" von Markus Heitz
(Fantasy, 528 Seiten, aus dem SUB)

3. "Verdammnis" von Stieg Larsson
(Psychothriller, 751 Seiten, aus dem SUB)


Abgebrochen:

"Tod einer roten Heldin" von Qiu Xiaolong

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Im Januar habe ich
3 Bücher aus meinem SUB gelesen
1 Buch abgebrochen
3 Bücher meinem SUB hinzugefügt

Update

Ich bin wieder da!!

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Nach einer Woche im Allgäu mit viel Schnee sind wir wieder zu Hause und ich muss gestehen, dass ich mein Januar Losbuch "Tod einer roten Heldin" von Qiu Xiaolong noch nicht beendet habe. Ich befürchte, dass ich es abbrechen werde, da der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig ist und mir so gar nicht zusagt. Angesichts der vielen tollen anderen Bücher in meinem SUB, möchte ich meine Zeit auch nicht mit einem Buch verschwenden, mit dem ich mich rumquäle. Trotzdem hat das Prinzip des Losbuchverfahrens mal wieder funktioniert: Immerhin liegt das Buch jetzt nicht mehr in meinem SUB! smilie_happy_069

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Desweiteren gibt es erneuten SUB Zuwachs zu vermelden:

"Sanctum" von Markus Heitz

Frankreich im Jahre 1764. Die Menschen des Gévaudan leben in Angst und Schrecken, denn ihre Kinder werden gehetzt und getötet. Was ist das für eine Bestie, die kein Jäger stellen kann? Unter den vielen Männern, die sich auf die Jagd begeben, ist auch der Wildhüter Jean Chastel. Er selbst birgt ein dunkles Geheimnis, das ihn untrennbar an die Bestie kettet - ebenso wie Gregoria, die Äbtissin eines Klosters. Eine gefährliche Reise führt die beiden schließlich nach Rom, denn auch in der Ewigen Stadt beginnt ein Dämon zu wüten, dessen Hunger nicht zu stillen ist - und der auch zweihundert Jahre später noch Opfer fordern wird.


Nachdem ich im Januar "Ritus" gelesen habe, wollte ich nicht lange auf die Fortsetzung warten und habe mir das Buch bei Ebay ersteigert.

Dann gab es noch dieses hier - ebefalls von Ebay:

"Mensch ohne Hund" von Hakan Nesser

Der erste Fall für Inspektor Gunnar Barbarotti: Familie Hermansson hat sich versammelt, um zwei Geburtstage zu feiern: den 65. des gerade pensionierten Vaters Karl-Erik und den 40. der ältesten Tochter Ebba. Doch plötzlich verschwinden zwei Familienmitglieder spurlos, Sohn Walter und Enkel Henrik. Wurden Sie Opfer eines Verbrechens? Die scheinbar heile Familienwelt beginnt zu bröckeln - Inspektor Barbarotti ermittelt und stößt auf ziemlich unschöne Familiengeheimnisse und einen ungewöhnlichen Mörder.


Ich habe bisher noch kein Buch von Nesser gelesen, wurde aber durch seinen neuesten Barbarotti Krimi im Weltbild-Katalog auf ihn aufmerksam und da ich ja Reihen immer schön der Reihe nach lesen möchte, musste erstmal dieses Buch hier her. Mal schauen, wie es mir gefällt - bisher habe ich mit den "Skandinaviern" noch nicht viel Glück gehabt.

Mittwoch, 27. Januar 2010

"Verdammnis" von Stieg Larsson

Verdammnis "Verdammnis" von Stieg Larsson
(Originaltitel: "Flickan som lekte med Elden", Heyne Verlag, 751 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Ein ehrgeiziger Journalist bietet Mikael Blomkvist für sein Magazin Millennium eine Story an, die skandalöser nicht sein könnte. Amts- und Würdenträger der schwedischen Gesellschaft vergehen sich an jungen russischen Frauen, die gewaltsam ins Land geschafft und zur Prostitution gezwungen werden. Als sich Lisbeth Salander in die Recherchen einschaltet, stößt sie auf ein pikantes Details: Nils Bjurman, ihr ehemaliger Betreuer, scheint in den Mädchenhandel involviert zu sein. Wenig späger werden der Journalist, seine Frau und Bjurman tot aufgefunden. Die Tatwaffe trägt Lisbeths Fingerabdrücke. Sie wird an den Pranger gestellt und flüchtet. Nur Mikael glaubt an ihre Unschuld und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Seine Nachforschungen führen in Lisbeths Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die ihm bald das Fürchten lehrt.


Meine Meinung:
Auch den zweiten Teil der Millennium Trilogie habe ich verschlungen. Die letzten 200 Seiten musste ich am Stück lesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Selbst beim Kochen hatte ich das Buch neben dem Herd liegen! Wahnsinn!! Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so ein gutes Buch gelesen habe.
Larsson hat einen ganz besonderen Stil, die Spannung aufrecht zu erhalten. Selbst die banalsten Ereignisse wie die Einrichtung von Lisbeths neuer Wohnung oder ihre Wocheneinkäufen sind niemals langweilig und auch wenn zwischendrin mal nicht so viel passiert, möchte man trotzdem immer weiter lesen. Die Perspektiven wechseln immer genau im richtigen Moment, so dass nie Langeweile aufkommen kann.
Die Story an sich war auch wieder super durchdacht! Jetzt freue ich mich auf den letzten Teil "Vergebung" und hoffe, dass Lisbeth letztendlich Gerechtigkeit erfahren wird.

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Erster Satz:
Er hatte sie mit Lederriemen auf einer schmalen, stählernen Pritsche gefesselt.

Letzter Satz:
Mikael legte die Waffe auf den Boden, zog sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer der Notrufnummer
.

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Mein Rating: Note-1

Montag, 18. Januar 2010

SUB Zuwachs

Bei Booklooker bin ich günstig an den nächsten Teil der Gabriel Allon Serie von Daniel Silva geraten. Und heute war das Buch schon in der Post:

"Der Schläfer" von Daniel Silva

Der Anschlag auf die israelische Botschaft in Rom ist präzise und brutal. Schon bald sind die Selbstmordattentäter identifiziert. Aber wer ist der Kopf dieses kaltblütigen Unternehmens? Bei seinen riskanten Nachforschungen kommt der israelische Geheimagent Gabriel Allon einem Mythos auf die Spur: dem untergetauchten Chaled al-Chalifa, Sohn und Enkel berüchtigter palästinensischer Freiheitskämpfer. Allon entdeckt, dass der Top-Terrorist einen noch viel verheerenderen Coup plant und das Leben Hunderter Unschuldiger in Gefahr ist. Doch er kann ihn nur aufhalten, indem er sich in seine Hände begibt. Denn schon längst ist er selbst im Visier al-Chalifas, der dadurch die Spielregeln vorgibt und nun einen erpresserischen Trumpf in der Hand hat.


Da freue ich mich schon drauf. Aber jetzt habe ich mich erstmal an den zweiten Teil der Millenium Trilogie von Stieg Larsson "Verdammnis" gewagt. Momentan komme ich nicht viel zum Lesen, aber ich habe ja Zeit. Ich bin jetzt auf Seite 50 und es ist schon richtig super!!

Freitag, 15. Januar 2010

"Ritus" von Markus Heitz

21RBBFZ6YSL-_SL160_"Ritus" von Markus Heitz
(Knaur Verlag, 528 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Frankreich im Jahre 1764: Eine Bestie versetzt die Menschen des Gévaudan in Angst und Schrecken. Männer, Frauen, Kinder werden gehetzt - und getötet. Der König setzt öffentlich ein hohes Preisgeld auf den Kopf des Monsters aus. Der Vatikan hingegen entsendet Geheimermittler, die undurchsichtige Ziele verfolgen. Auch der Jäger Jean Chastel beteiligt sich an der Jagd auf die Bestie. Immer wieder kreuzen sich dabei seine Wege mit denen der ebenso energischen wie geheimnisvollen Äbtissin Gregoria. Beide können nicht ahnen, dass sie kaum mehr sind als Figuren in einem erschreckenden Spiel, das auch über 200 Jahre später noch nicht beendet sein wird.


Meine Meinung:
Das Buch stand lange unbeachtet in meinen Regal und als ich es mir vor einer Woche zum Lesen geschnappt habe, habe ich eigentlich eine ganz andere Geschichte erwartet. Aber ich wurde positiv überrascht!! Man steigt sofort in die Geschichte ein und es wird kein einziges Mal langweilig. Die Kapitel wechseln sich zeitlich ab: Die Jagd von Jean Chastel und seinen Söhnen nach der Bestie im Frankreich des 18. Jahrhunderts sowie
Eric von Kastell, ein Nachfahre von Jean Castel, der die Bestie in unserer Zeit immer noch Jagd, allerdings nun mehr mit Hightech-Methoden. Zudem taucht nach dem Tod von Erics Vater seine Schwester auf, von der er bisher keine Ahnung hatte und auch sie scheint mit der Werwolfjagd zutun zu haben. Doch auf welcher Seite steht sie wirklich?

Ich habe das Buch wirklich verschlungen (obwohl Werwölfe eigentlich gar nicht mein Ding sind) und mir auch gleich die Fortsetzung "Sanctum" bestellt.

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Erster Satz:
Mit einer monotonen Melodie gluckerte der Bach über die runden Steine.

Letzter Satz:
Sie legte auf.


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Mein Rating: note2

Montag, 4. Januar 2010

SUB Losverfahren: Januar 2010

Diesen Monat mache ich wieder bei Iris' SUB Losverfahren mit und Iris hat die Nummer 79 für mich gezogen. Dabei fällt das Los auf folgendes Buch:

"Tod einer roten Heldin" von Qiu Xiaolong

Shanghai 1990. Aus dem Kanal vor den Toren der Millionenmetropole wird die Leiche einer jungen Frau gefischt. Die Tote, Guan Hongying, war Leiterin einer Kosmetikabteilung und ›Heldin der Arbeit‹. Zur Überraschung aller fördert die Inspektion ihrer Unterkunft im Arbeiterwohnheim Reizwäsche sowie erotische Fotos zutage. Die Überprüfung ihrer Telefonate zeigt viele Anrufe derselben Nummer - des ehemaligen Propagandaministers.


Danke, Iris! Auf dieses Buch habe ich jetzt auch richtig Lust bekommen und werde es mir gleich vornehmen.

"Partitur des Todes" von Jan Seghers

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(Rowohlt Verlag, 480 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Kriminalpolizist Kai Döring sitzt am Schreibtisch in seinem Büro in der Mordkommission in Frankfurt und verdrückt gerade einen Hot Dog mit einer Extraportion Röstzwiebeln, als das Telefon unerbittlich klingelt. Mit vollem Mund bittet er seinen Kollegen Sven Liebmann, das Gespräch entgegenzunehmen. Am anderen Ende ist Eva Helberger: eine Frau, mit der Döring vor Urzeiten einmal einen One-Night-Stand gehabt hat. Seitdem belästigt sie den Polizisten mit ihren Anrufen, die immer auch verdächtige Beobachtungen enthalten. Deshalb nimmt Döring es auch nicht allzu ernst, als Helberger seinem Kollegen von einem merkwürdigen Mann erzählt, der sich bei einem Restaurantschiff namens „Sultans Imbiss“ am Mainufer herumtreibt. Liebmann lässt sich sogar zu ein paar Witzen auf Kosten der Frau hinreißen. Verärgert legt Helberger auf.
Später müssen die beiden Polizisten erkennen, dass sie den Fehler ihres Lebens gemacht haben. Denn noch am selben Abend werden beim Restaurantschiff fünf Menschen erschossen. Gleichzeitig verschwindet der Wirt von „Sultans Imbiss“ spurlos. Und nicht nur er: Auch die Fernsehjournalistin Valerie, die gerade erst aus Frankreich nach Frankfurt gekommen ist, wird entführt. Kurz zuvor hatte sie im Fernsehsender ARTE den jüdischen Revuetheaterbesitzer Georges Hofmann interviewt, der vor laufender Kamera zum ersten Mal von seiner durch die Nationalsozialisten zerstörten Familie erzählt hatte. Nach der Sendung hatte Hofmann einen Brief mit dem Namen seines Vaters und der Aufschrift „Auschwitz“ bekommen. Inhalt: eine verschollen geglaubte Operette des Komponisten Jacques Offenbach, die Millionen wert sein muss -- und die Valerie an sich genommen hatte, um sie im Auftrag Hofmanns in Deutschland zu verkaufen.


Meine Meinung:
Dies war nun schon der dritte Frankfurt Krimi mit Kommissar Marthaler und ich muss sagen, die Bücher gefallen mir von Mal zu Mal besser. Der Schreibstil ist super und diesmal laufen mehrere Stränge gleichzeitig, die sich am Ende des Buches treffen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe das Buch in jeder freien Minute zwischendurch zur Hand genommen und weitergelesen.
Auch in Marthalers Privatleben gibt es wieder Neues und ich bin gespannt, wie es diesbezüglich im nächsten Krimi weitergeht.


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Erster Satz:
Es war nichts Ungewöhnliches, was im Morgengrauen des 19. Oktober 1941 in der Liebigstraße in Frankfurter Westend geschah.

Letzter Satz:
"Ich werde dir noch ein wenig Füße massieren."


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Mein Rating: note1

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