"Dunkel" von Wolfgang Hohlbein
"Dunkel" von Wolfgang Hohlbein
(Bastei Lübbe Verlag 1999, 479 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Jan Fellner schaut sich zusammen mit seiner Freundin einen Film im Kino an, als ihm plötzlich schlecht wird. Er geht zur Toilette und erleidet dort einen Herzstillstand. Nur durch die erste Hilfe Maßnahme eines zufällig anwesenden Arztes kann Jan gerettet werden. Doch sobald er wieder zu sich kommt, sieht er dunkle Schatten und erkennt, dass er von einer dunklen Macht verfolgt wird. Er flieht aus dem Krankenhaus und wird kurz darauf beinahe Opfer eines Verkehrsunfalls. In letzter Minute rettet ihn die junge Punkerin Vera das Leben - und nistet sich daraufhin gleich bei Jan und seiner Freundin ein. Doch der Schrecken hat noch kein Ende. Jan fühlt sich weiterhin verfolgt und in seinem persönlichen Umfeld sterben immer mehr Menschen. Was hat Vera mit der ganzen Sache zu tun?
Meine Meinung:
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal an einem Tag 300 Seiten gelesen habe... Gut, ich bin momentan mal wieder krank zu Hause und habe den Haushalt vernachlässigt, aber ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Dunkel war mein zweites Buch von Hohlbein. Vor ca. einem Jahr habe ich Der Widersacher als Hörbuch gehört und war gar nicht begeistert. Als ich dann am Samstag mit Dunkel begonnen habe, vielen mir gleich mehrere Parallelen auf (der junge sympatische Mann, ein merkwürdiges obdachloses Mädchen, Flucht aus dem Krankenhaus...) und ich befürchtete schon das Schlimmste. Aber dann wurde es doch noch wahnsinnig spannend!!
Die Idee, dass Vampire nicht wie allgemein angenommen das Blut ihrer Opfer aussaugen, sondern dem sowieso schon sterbenden Menschen die Lebensenergie aussaugen, finde ich ziemlich interessant. Auch wenn ich manche Handlungen der Hauptperson nicht nachvollziehen konnte, blieb doch immer noch das Gefühl, dass so eine Geschichte eventuell wirklich passieren könnte. Man hat ja schon oft von Sterbenden gehört, die bekannte oder unbekannte Menschen an ihrem Bett stehen sehen haben.
Der Showdown am Ende des Buches war dann etwas zu übertrieben, aber trotzdem hat mir das Ende sehr gut gefallen. Fazit: Spannung pur!!
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Erster Satz:
"Bei der Szene, in der Leslie Nielson - in Gestalt einer Fledermaus, aber mit seinem eigenen zerknautschten Gesicht - gegen die geschlossene Fensterscheibe flog und quietschend daran herabrutschte, hätte Jan sich um ein Haar in die Hose gepinkelt."
Letzter Satz:
"Alle Zeit der Welt."
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Mein Rating:
(Bastei Lübbe Verlag 1999, 479 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Jan Fellner schaut sich zusammen mit seiner Freundin einen Film im Kino an, als ihm plötzlich schlecht wird. Er geht zur Toilette und erleidet dort einen Herzstillstand. Nur durch die erste Hilfe Maßnahme eines zufällig anwesenden Arztes kann Jan gerettet werden. Doch sobald er wieder zu sich kommt, sieht er dunkle Schatten und erkennt, dass er von einer dunklen Macht verfolgt wird. Er flieht aus dem Krankenhaus und wird kurz darauf beinahe Opfer eines Verkehrsunfalls. In letzter Minute rettet ihn die junge Punkerin Vera das Leben - und nistet sich daraufhin gleich bei Jan und seiner Freundin ein. Doch der Schrecken hat noch kein Ende. Jan fühlt sich weiterhin verfolgt und in seinem persönlichen Umfeld sterben immer mehr Menschen. Was hat Vera mit der ganzen Sache zu tun?
Meine Meinung:
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal an einem Tag 300 Seiten gelesen habe... Gut, ich bin momentan mal wieder krank zu Hause und habe den Haushalt vernachlässigt, aber ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Dunkel war mein zweites Buch von Hohlbein. Vor ca. einem Jahr habe ich Der Widersacher als Hörbuch gehört und war gar nicht begeistert. Als ich dann am Samstag mit Dunkel begonnen habe, vielen mir gleich mehrere Parallelen auf (der junge sympatische Mann, ein merkwürdiges obdachloses Mädchen, Flucht aus dem Krankenhaus...) und ich befürchtete schon das Schlimmste. Aber dann wurde es doch noch wahnsinnig spannend!!
Die Idee, dass Vampire nicht wie allgemein angenommen das Blut ihrer Opfer aussaugen, sondern dem sowieso schon sterbenden Menschen die Lebensenergie aussaugen, finde ich ziemlich interessant. Auch wenn ich manche Handlungen der Hauptperson nicht nachvollziehen konnte, blieb doch immer noch das Gefühl, dass so eine Geschichte eventuell wirklich passieren könnte. Man hat ja schon oft von Sterbenden gehört, die bekannte oder unbekannte Menschen an ihrem Bett stehen sehen haben.
Der Showdown am Ende des Buches war dann etwas zu übertrieben, aber trotzdem hat mir das Ende sehr gut gefallen. Fazit: Spannung pur!!
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Erster Satz:
"Bei der Szene, in der Leslie Nielson - in Gestalt einer Fledermaus, aber mit seinem eigenen zerknautschten Gesicht - gegen die geschlossene Fensterscheibe flog und quietschend daran herabrutschte, hätte Jan sich um ein Haar in die Hose gepinkelt."
Letzter Satz:
"Alle Zeit der Welt."
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Mein Rating:
Ninari - 30. Jan, 12:31