Mittwoch, 14. Februar 2007

"Creepers" von David Morrell

15541"Creepers" von David Morrell
(Original Titel: Creepers; Knaur Verlag, 417 Seiten)

Kurzbeschreibung:
Auch wenn wir sie nicht bemerken: Die Creepers sind unter uns. Im Internet finden sie sich zu Gruppen zusammen, die nachts mit fast militärischer Koordination unsere Städte infiltrieren. Genauer gesagt sind leerstehende Gebäude, U-Bahnschächte oder geheimnisvolle Tunnel Objekte ihrer archäologisch-urbanen Begierde. Im Erkunden des vergessenen Terrains oftmals Hals über Kopf verlassener Großstadtbauten besteht ihre große Leidenschaft.

An einem kalten Samstagabend Ende Oktober dringt eine Gruppe, begleitet von dem Journalisten Balenger, in das ehemals luxuriöse Paragon Hotel in Asbury Park an der Atlantikküste von New Jersey ein. Erbaut wurde es von einem ebenso exzentrischen wie menschenscheuen Millionär, der sich im obersten Stock des Gebäudes eine uneinnehmbare und uneinsehbare Festung als Domizil geschaffen hat. Im Hotel, das in wenigen Tagen abgerissen werden soll, wohnte auch ein Gangsterboss, der hier einen begehbaren Tresor hatte einbauen lassen. Die Schätze dieses Verbrechers treiben den Initiator der Gruppe, einen ehemaligen Professor, an. Aber das Paragon Hotel ist keineswegs so leer, wie die Abenteurer vermutet hatten. Über geheime Treppen und die noch funktionierenden Überwachungskameras folgt ihnen auf Schritt und Tritt das Grauen. Als die Gruppe dann auch noch im Tresor eine leibhaftige Blondine entdeckt, nimmt die Geschichte einen Verlauf, den niemand mehr steuern zu können scheint.



Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich mir nicht zuviel erwartet. Die Geschichte beginnt gleich sehr spannend. Man erfährt mehr über den mysteriösen Erbauer des Hotels, der aufgrund einer Krankheit das Gebäude sein Leben lang nicht verlassen hat und durch seine Hotelgäste am Leben teilgenommen hat, indem er sie durch geheime Gucklöcher in den Wänden beobachtet hat - unter anderem auch bei den vielzähligen Verbrechen, die im Laufe der Jahrzehnte im Hotel passiert sind. Schon allein dieser Hintergrund verspricht Gänsehaut. Ziemlich schnell merkt die Gruppe um den Professor, dass sie nicht allein im Hotel sind. Und schon geht's richtig los!

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und war eigentlich durchgehend spannend. Auch das Ende hat mir ganz gut gefallen. Es ging zwar alles Schlag auf Schlag, aber einen besseren Ausgang hätte ich mir nicht wünschen können.


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Erster Satz:
"Creepers, so nannten sie sich selbst und allein das hätte schon eine gute Story abgegeben, dachte Balenger - was auch erklärte, warum er sich mit ihnen traf in diesem gottverlassenen Motel in New Jersey."

Letzter Satz:
"Das Paragon Hotel."


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Mein Rating: note2

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