"Loreley" von Kai Meyer
"Loreley" von Kai Meyer
(Heyne Verlag, 393 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Anno domini 1320. Zwei Mädchen wachsen in einer Burg am Rheinufer zu jungen Frauen heran. Die burschikose Ailis geht beim Burgschmied in die Lehre, Fee ist die verwöhnte Nichte des Grafen. Von Kind an sind die beiden unzertrennlich - bis Ailis das schreckliche Geheimnis der Grafenfamilie entdeckt. Auf einer Klippe, hoch über dem Main, hält Graf Wilhelm ein kleines Mädchen in einem vergitterten Felsschacht gefangen. Ailis gerät in den Bann des sonderbaren Kindes. Fasziniert lässt sie sich von den Gesängen der Kleinen betören. Doch schließlich ist es Fee, die die Kleine befreit - und dadurch unsagbaren Schrecken heraufbeschwört. Denn im Körper des Mädchens lauert eine Kreatur, so alt wie die Welt, die nur darauf wartet, Verdamnis über das Land am Rhein zu bringen. Mit Hlfe eines Trupps skurriler Spielleute stellt Ailis sich zum Kampf gegen das furchtbare Wesen - und gegen ihre Freundin Fee, die dem Geist des Loreleyfelsens längst verfallen ist.
Meine Meinung:
Gestern Abend habe ich die letzten Seiten von "Loreley" gelesen und weiß gar nicht so recht, ob ich begeistert bin oder nicht. Das liegt allerdings überhaupt nicht am Buch selbst. Die Geschichte ist toll geschrieben, die historischen Fakten sehr interessant (z. B. die Bett-mit-dem-Gast-teilen-Sache) und ich konnte mich auch prima in die Hauptpersonen reinversetzen. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel! Irgendwann hat mich das "besessene" kleine Mädchen dann nämlich im Traum besucht und spätestens dann habe ich eine ziemliche Abneigung gegenüber dem Echo entwickelt. Wie es schließlich mit den Bewohnern der Burg von Fee's Ehemann Baarn verfahren ist, hat mir dann noch den Rest gegeben. Trotzdem konnte ich das Buch aber auch nicht zur Seite legen, weil es wirklich toll geschrieben ist und ich auch unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. Das war bestimmt nicht mein letzter Kai Meyer Roman.
Fazit: Sehr interessante und intensive Mischung aus Fantasy und historischen Roman.
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Erster Satz:
Fragt Sie, welche Sprache der Mond spricht.
Letzter Satz:
Horch nur, da! Hör ganz genau hin!
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Mein Rating:
(Heyne Verlag, 393 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Anno domini 1320. Zwei Mädchen wachsen in einer Burg am Rheinufer zu jungen Frauen heran. Die burschikose Ailis geht beim Burgschmied in die Lehre, Fee ist die verwöhnte Nichte des Grafen. Von Kind an sind die beiden unzertrennlich - bis Ailis das schreckliche Geheimnis der Grafenfamilie entdeckt. Auf einer Klippe, hoch über dem Main, hält Graf Wilhelm ein kleines Mädchen in einem vergitterten Felsschacht gefangen. Ailis gerät in den Bann des sonderbaren Kindes. Fasziniert lässt sie sich von den Gesängen der Kleinen betören. Doch schließlich ist es Fee, die die Kleine befreit - und dadurch unsagbaren Schrecken heraufbeschwört. Denn im Körper des Mädchens lauert eine Kreatur, so alt wie die Welt, die nur darauf wartet, Verdamnis über das Land am Rhein zu bringen. Mit Hlfe eines Trupps skurriler Spielleute stellt Ailis sich zum Kampf gegen das furchtbare Wesen - und gegen ihre Freundin Fee, die dem Geist des Loreleyfelsens längst verfallen ist.
Meine Meinung:
Gestern Abend habe ich die letzten Seiten von "Loreley" gelesen und weiß gar nicht so recht, ob ich begeistert bin oder nicht. Das liegt allerdings überhaupt nicht am Buch selbst. Die Geschichte ist toll geschrieben, die historischen Fakten sehr interessant (z. B. die Bett-mit-dem-Gast-teilen-Sache) und ich konnte mich auch prima in die Hauptpersonen reinversetzen. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel! Irgendwann hat mich das "besessene" kleine Mädchen dann nämlich im Traum besucht und spätestens dann habe ich eine ziemliche Abneigung gegenüber dem Echo entwickelt. Wie es schließlich mit den Bewohnern der Burg von Fee's Ehemann Baarn verfahren ist, hat mir dann noch den Rest gegeben. Trotzdem konnte ich das Buch aber auch nicht zur Seite legen, weil es wirklich toll geschrieben ist und ich auch unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. Das war bestimmt nicht mein letzter Kai Meyer Roman.
Fazit: Sehr interessante und intensive Mischung aus Fantasy und historischen Roman.
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Erster Satz:
Fragt Sie, welche Sprache der Mond spricht.
Letzter Satz:
Horch nur, da! Hör ganz genau hin!
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Mein Rating:
Ninari - 26. Okt, 13:39