"Die letzte Spur" von Charlotte Link
"Die letzte Spur" von Charlotte Link
(Goldmann Verlag, 637 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Enttäuschungen und Misserfolge ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der 23-jährigen Elaine Dawson. Und so ist sie auch kaum verwundert, als an einem kalten Januartag des Jahres 2003 wieder einmal alel ihre Pläne umstürzen: Gerade wollte sie eine Reise nach Gibraltar zur Hochzeit einer Freundin antreten, da werden sämtliche Flüge des Londoner Flughafens Heathrow wegen dichten Nebel gestrichen. Anstatt in der Abflughalle auf den nächsten Morgen zu warten, nimmt sie das Angebot eines sympatischen Fremden an, in seiner Wohnung zu übernachten. Sie verlässt mit ihm gemeinsam den Flughafen - und wird von diesem Moment an nie wieder gesehen.
Fünf Jahre später beschäftigt sich ihre Freundin, die Journalistin Rosanna Hamilton, im Zusammenhang mit einer geplanten Serie über spurlos verschwundene Menschen erneut mit dem Fall. An ihrer Seite der Londoner Anwalt Marc Reeve - jener Mann, der Elaine damals in seine Wohnung begleitet hatte. Obwohl ihm die Schuld im Zusammenhang mit dem Verschwinden der jungen Frau nie nachgewiesen werden konnte, hat ihm der bloße Verdacht sowohl beruflich als auch privat schwer geschadet. Nach wie vor beteuert er seine Unschuld.
Plötzlich gibt es Hinweise, dass Elaine noch lebt. Doch als Rosanne diesen Spuren folgt, ahnt sie nicht, welche dramatischen Entwicklungen sie erwarten. Und dass sie bald selbst in Lebensgefahr schweben wird.
Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman von Charlotte Link und auch wenn es sich ehr um einen ruhigen gemächlichen Thriller handelt, hat er mir sehr gut gefallen. Ich weiß nicht, ob es generell die Art der Autorin ist, jede Person im Buch erstmal ausgiebig vorzustellen bzw. ihr zumindest eine kleine Geschichte zu verspassen. Das wirkte anfangs etwas anstrengend auf mich als ungeduldige Leserin, aber die Spannung baut sich dadurch auch so langsam auf, dass man gar nicht bemerkt, wie man in den Sog des Thrillers gerät. Irgendwann konnte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Es gibt mehrfache unvorhersehbare Wendungen in der Geschichte und für das Ende hatte ich mir eigentlich etwas Spektakuläreres gewünscht. Dennoch war das ein richtig netter spannender Krimi für zwischendurch und vielleicht wage ich mich sogar nochmal an ein anderes Buch der Autorin.
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Erster Satz:
Es würde schneien an diesem Wochenende.
Letzter Satz:
Für die Zeit danach.
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Mein Rating:
(Goldmann Verlag, 637 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Enttäuschungen und Misserfolge ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der 23-jährigen Elaine Dawson. Und so ist sie auch kaum verwundert, als an einem kalten Januartag des Jahres 2003 wieder einmal alel ihre Pläne umstürzen: Gerade wollte sie eine Reise nach Gibraltar zur Hochzeit einer Freundin antreten, da werden sämtliche Flüge des Londoner Flughafens Heathrow wegen dichten Nebel gestrichen. Anstatt in der Abflughalle auf den nächsten Morgen zu warten, nimmt sie das Angebot eines sympatischen Fremden an, in seiner Wohnung zu übernachten. Sie verlässt mit ihm gemeinsam den Flughafen - und wird von diesem Moment an nie wieder gesehen.
Fünf Jahre später beschäftigt sich ihre Freundin, die Journalistin Rosanna Hamilton, im Zusammenhang mit einer geplanten Serie über spurlos verschwundene Menschen erneut mit dem Fall. An ihrer Seite der Londoner Anwalt Marc Reeve - jener Mann, der Elaine damals in seine Wohnung begleitet hatte. Obwohl ihm die Schuld im Zusammenhang mit dem Verschwinden der jungen Frau nie nachgewiesen werden konnte, hat ihm der bloße Verdacht sowohl beruflich als auch privat schwer geschadet. Nach wie vor beteuert er seine Unschuld.
Plötzlich gibt es Hinweise, dass Elaine noch lebt. Doch als Rosanne diesen Spuren folgt, ahnt sie nicht, welche dramatischen Entwicklungen sie erwarten. Und dass sie bald selbst in Lebensgefahr schweben wird.
Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman von Charlotte Link und auch wenn es sich ehr um einen ruhigen gemächlichen Thriller handelt, hat er mir sehr gut gefallen. Ich weiß nicht, ob es generell die Art der Autorin ist, jede Person im Buch erstmal ausgiebig vorzustellen bzw. ihr zumindest eine kleine Geschichte zu verspassen. Das wirkte anfangs etwas anstrengend auf mich als ungeduldige Leserin, aber die Spannung baut sich dadurch auch so langsam auf, dass man gar nicht bemerkt, wie man in den Sog des Thrillers gerät. Irgendwann konnte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Es gibt mehrfache unvorhersehbare Wendungen in der Geschichte und für das Ende hatte ich mir eigentlich etwas Spektakuläreres gewünscht. Dennoch war das ein richtig netter spannender Krimi für zwischendurch und vielleicht wage ich mich sogar nochmal an ein anderes Buch der Autorin.
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Erster Satz:
Es würde schneien an diesem Wochenende.
Letzter Satz:
Für die Zeit danach.
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Mein Rating:
Ninari - 11. Dez, 20:35
Liebe Grüße und viel Freude im Advent! - Sunsy