"Das Mädchen im Fluss" von Carolyn Haines
"Das Mädchen im Fluss" von Carolyn Haines
(Originaltitel: "Penumbra", Lübbe Verlag, 333 Seiten)
Kurzbeschreibung:
In dem kleinen Städtchen Drexel am Mississippi ist die schöne Jade Dupree ein Außenseiter. Sie betreibt einen Schönheitssaolon und richtet für den örtlichen Bestatter die Toten auf wundersame Weise her. Man sagt, dass sie sogar mit ihnen spricht. Doch es es nicht diese besondere Begabung allein, die die anderen Bewohner auf Abstand hält. Jade hat eine Makel. Sie ist ein Mischling und die nicht anerkannte Tochter von Drexel's First Lady. Jades Halbschwester, die reinweiße und legitime Marlene ist mit dem reichsten Mann der Gegend verheiratet. Alle im Ort wissen um die Blutsverwandschaft zwischen den beiden Frauen, keiner wagt es, die Wahrheit auszusprechen. Doch dann, in dem heißen Sommer des Jahres 1952, ändert sich plötzlich alles: Marlena wird im Wald überfallen und grausam zugerichtet, ihre kleine Tochter Suzanna verschwindet. Jade macht sich auf die Suche nach ihrer Nichte und entdeckt ein Geheimnis.
Meine Meinung
Ich bin eigentlich ein großer Fan der Südstaaten-Romane von Carolyn Haines. "Der Fluss des verlorenen Mondes" und "Am Ende dieses Sommers" habe ich verschlungen. Dieses neue Werk der Autorin kann meiner Meinung nach nicht ganz mithalten. Die schwüle Südstaatenatmosphäre fehlt, dafür herrscht während des ganzen Romans irgendwie eine sehr düstere und bedrückende Atmosphäre. Die beiden Hauptcharaktere Jade und der Polizist Frank können beide Tote sehen, bzw. mit Toten sprechen, was aber nur am Rande erwähnt wird und nicht wirklich mit der Geschichte zu tun hat.
Dennoch hat mich die Geschichte zur Mitte hin gepackt und der Showdown war dann auch sehr spannend. Wenn auch das Ende nicht so befriedigend war, wie ich gehofft hatte.
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Erster Satz:
Staubwolken wirbelten auf, als das schwarze Cadillac-Cabrio den Sandweg entlangraste.
Letzter Satz:
Sie zog das Laken hoch, bedeckte Suzannas Geischt und ging.
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Mein Rating:
(Originaltitel: "Penumbra", Lübbe Verlag, 333 Seiten)
Kurzbeschreibung:
In dem kleinen Städtchen Drexel am Mississippi ist die schöne Jade Dupree ein Außenseiter. Sie betreibt einen Schönheitssaolon und richtet für den örtlichen Bestatter die Toten auf wundersame Weise her. Man sagt, dass sie sogar mit ihnen spricht. Doch es es nicht diese besondere Begabung allein, die die anderen Bewohner auf Abstand hält. Jade hat eine Makel. Sie ist ein Mischling und die nicht anerkannte Tochter von Drexel's First Lady. Jades Halbschwester, die reinweiße und legitime Marlene ist mit dem reichsten Mann der Gegend verheiratet. Alle im Ort wissen um die Blutsverwandschaft zwischen den beiden Frauen, keiner wagt es, die Wahrheit auszusprechen. Doch dann, in dem heißen Sommer des Jahres 1952, ändert sich plötzlich alles: Marlena wird im Wald überfallen und grausam zugerichtet, ihre kleine Tochter Suzanna verschwindet. Jade macht sich auf die Suche nach ihrer Nichte und entdeckt ein Geheimnis.
Meine Meinung
Ich bin eigentlich ein großer Fan der Südstaaten-Romane von Carolyn Haines. "Der Fluss des verlorenen Mondes" und "Am Ende dieses Sommers" habe ich verschlungen. Dieses neue Werk der Autorin kann meiner Meinung nach nicht ganz mithalten. Die schwüle Südstaatenatmosphäre fehlt, dafür herrscht während des ganzen Romans irgendwie eine sehr düstere und bedrückende Atmosphäre. Die beiden Hauptcharaktere Jade und der Polizist Frank können beide Tote sehen, bzw. mit Toten sprechen, was aber nur am Rande erwähnt wird und nicht wirklich mit der Geschichte zu tun hat.
Dennoch hat mich die Geschichte zur Mitte hin gepackt und der Showdown war dann auch sehr spannend. Wenn auch das Ende nicht so befriedigend war, wie ich gehofft hatte.
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Erster Satz:
Staubwolken wirbelten auf, als das schwarze Cadillac-Cabrio den Sandweg entlangraste.
Letzter Satz:
Sie zog das Laken hoch, bedeckte Suzannas Geischt und ging.
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Mein Rating:
Ninari - 28. Aug, 10:38