Donnerstag, 27. März 2008

Abgebrochen

Nach über 200 Seiten habe ich "Angstspiel" von Jonathan Nasaw zur Seite gelegt. Ich weiß auch nicht, irgendwie werde ich mit Nasaw nicht warm. Schon "Blutdurst" hat mich überhaupt nicht fesseln können.

Nachdem "Angstspiel" recht gut begonnen hat, ist nach der Hälfte des Buches irgendwie die Luft raus. Das Opfer ist befreit, der Täter bekannt und auf der Flucht. Und es reizt mich überhaupt nicht, weiterzulesen um zu erfahren, was noch so kommt.

Also habe ich mich für ein anderes Buch entschieden. "Das Magdalena Evangelium" von Kathleen McGowan. Da ich am Montag wieder arbeiten muss, dachte ich mir, dies ist die letzte Chance nochmal eins von meinen Hardcovern zu lesen, die ich nur ungern in der S-Bahn lese. Bis jetzt liest es sich auch sehr gut und ich bin gespannt, was dabei rauskommt.

Freitag, 21. März 2008

"Die Schönheit der toten Mädchen" von Boris Akunin

akunin4„Die Schönheit der toten Mädchen“ von Boris Akunin
(ATV Verlag, 220 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Moskau 1889: Eine Prostituierte wurde ermordet, zugegeben, auf besonders brutale Weise. Dass Fandorin, Sonderbeauftragter des Gouverneurs von Moskau, aber gleich Jack the Ripper, den berüchtigten Londoner Serienkiller, in Russland vermutet, ist wohl ziemlich übertrieben. Und dass er deshalb den Gouverneur bittet, den Osterbesuch des Zaren in der Stadt abzusagen, geht entschieden zu weit. Doch weitere grausame Morde scheinen Fandorins Theorie zu bestätigen. Zusammen mit seinem Assistenten Anissi Tulpow wird er zur Unterstützung der Polizei hinzugezogen – und die Zeit ist knapp. Sollte der Serienmörder bis Ostersonntag nicht gefasst sein, werden in Moskau Köpfe rollen.


Meine Meinung:
Wie alle Fandorin Romane weist auch dieser Krimi mit einer tollen Sprache auf. Zwei Drittel des Buches begleitet der Leser vor allem Fandorins Assistenten Tulpow bei dessen Ermittlungen und von Fandorin selbst lesen wir nicht sehr viel. Zum Ende hin dramatisieren sich die Ereignisse dann allerdings und Fandorin muss in gewohnt kluger Art den Fall zu Ende bringen. Es ist mir bei Akunin’s Büchern schon einmal so gegangen, dass ich mich von der blumigen Sprache ablenken lassen habe und urplötzlich etwas dermaßen Schreckliches passiert, mit dem ich nie gerechnet hätte. Auch in diesem Buch ist es wieder passiert und ich bin immer noch nicht drüber hinweg… (mehr wird nicht verraten!).


Weitere Fandorin-Rezensionen:
- "Der Tod des Achill"
- "Russisches Poker"


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Erster Satz:
Erast Fandorin, dem Beamten für Sonderaufträge beim Moskauer Generalgouverneur, Träger russischer und ausländischer Orden, drehte sich der Magen um.

Letzter Satz:
„Nehmen Sie es nicht so schwer, Erast Petrowitsch!“ sagte Angelina. „Hören Sie? Christ ist auferstanden!“


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Mein Rating: note2

Dienstag, 18. März 2008

"Trauma" von Dean Koontz

Trauma„Trauma“ von Dean Koontz
(Originaltitel: „Life Expectancy“, Heyne Verlag, 479 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Jimmy Tock wird in der Sekunde geboren, in der sein Großvater stirbt. Doch kurz vor seinem Tode sprach der alte Mann noch ein letztes Mal in zusammenhängenden Worten: Er sagte die Geburtsgröße Jimmys und sein Gewicht voraus – aber auch fünf schreckliche Tage in seinem späteren Leben, die ihn und seine Lieben an den Rand der Existenz führen. Die ersten Informationen erweisen sich als auf Zentimeter und Gramm genau richtig – umso ernster weiß die Familie die Schreckensdaten zu nehmen. Dabei ist der Tag der Geburt noch gar nicht mitgerechnet, an dem bereits Fürchterliches passiert: Ein verrückter Clown, dessen Frau in den Geburtswehen stirbt, zieht eine Pistole und läuft wahllos mordend durchs Krankenhaus.
Was für Schrecken mögen auf Jimmy dann erst in der Zukunft warten? Welche Albträume wird er noch durchleben müssen? Und welche unfassbar böse Kraft steckt hinter all dem Unheil?


Meine Meinung:
Manchmal frage ich mich, ob die Koontz-Romane der 90er und die heutigen von zwei verschiedenen Autoren geschrieben wurden, so unterschiedlich kommt mir manchmal der ganze Schreibstil vor. Die Romane aus den letzten Jahren empfand ich teilweise als sehr seltsam. Auch Trauma gehört dazu – allerdings zu den sehr guten seltsamen Koontz-Romanen! Ich hätte das Buch in einem durchlesen können, so spannend war es. Jimmy Tocks Lebensbericht ist grandios und sehr humorvoll erzählt, mit vielen Wendungen und Überraschungen. Ein super-tolles Buch!!


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Erster Satz:
In der Nacht, in der ich geboren wurde, machte Josef Tock, mein Großvater väterlicherseits, zehn Prophezeiungen, die mein Leben bestimmen sollten.

Letzter Satz:
„Rowena, dies ist die Welt“, sagte ich, während wir uns drehten. „Das ist dein Leben. Lass dich verzaubern!“


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Mein Rating: note1

Sonntag, 16. März 2008

"Teufelszahl" von Jörg Kastner

Teufelszahl „Teufelszahl“ von Jörg Kastner
(Knaur Verlag, 441 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Hals über Kopf begibt sich der junge Jesuitenbruder Paul Kadrell nach Rom. Ein Alptraum hat sich bewahrheitet: Sein alter Lehrer und väterlicher Freund, Pater Sorelli, wurde ermordet und grausam zugerichtet. Auf seiner Stirn prangt die blutig eingeritzte Zahl des Teufels – 666. Als noch weitere Opfer mit dem Zeichen des Bösen gefunden werden, nimmt Kadrell auf Wunsch des Jesuitenorden zusammen mit der römischen Kommissarin Claudia Bianchi die Ermittlungen auf. Die beiden stoßen auf ein Manuskript über die Katakomben von Rom, das den Tod nach sich zieht, auf ein uraltes, von den Jesuiten gehütetes Geheimnis – und auf Pauls wahre Identität.


Meine Meinung:
Ich bin seit der Engelstrilogie ein großer Fan von Jörg Kastner und auch dieser Thriller hat mich richtig mitgerissen. Die Handlung findet hauptsächlich in Rom statt und Kastner schafft es, eine ganz besondere Atmosphäre in seinen Roman zu bringen. Die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch – es gibt ein Geheimnis, eine Verschwörung und ein Ende, das ich so nie erwartet hätte. Ein bisschen Mystik darf auch nicht fehlen und dazu noch ein bisschen Geschichte – fertig ist ein toller Vatikanthriller.
Trotz oder gerade wegen der Ähnlichkeit zur Engelstrilogie hat mir dieser Roman sehr gut gefallen und ich hoffe, Kastner schreibt noch mehr Bücher dieser Art.

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Erster Satz:
Rom lag ihm zu Füßen, nicht so laut und hektisch wie bei Tag, aber auch in dieser regnerischen Nacht nicht ruhend und schon gar nicht schlafend.

Letzter Satz:
Auch Paul lächelte, als er Claudias Dienstpistole aus der Jackentasche zog.


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Mein Rating: note2

Freitag, 29. Februar 2008

Statistik für Februar 2008

Das war der Februar...

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Im Februar habe ich 775 Seiten gelesen.

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1. "Die Heilerin von Canterbury" von Celia L. Grace
(hist. Krimi, 252 Seiten, aus dem SUB)

2. "Ein Fallschirm für Mma Ramotswe" von Alexander McCall Smith
(Krimi, 269 Seiten, aus dem SUB)

3. "Treuepunkte" von Susanne Fröhlich
(sonst. Roman, 254 Seiten, neu)


ABGEBROCHEN:

"Dickicht" von Scott Smith


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Im Februar habe ich
2 Bücher aus meinem SUB gelesen
1 Buch abgebrochen
0 Bücher meinem SUB hinzugefügt

Donnerstag, 21. Februar 2008

"Treuepunkte" von Susanne Fröhlich

Treuepunkte "Treuepunkte" von Susanne Fröhlich
(Fischer Verlag, 254 Seiten)

Kurzbeschreibung:
Noch bis eben schien Andrea Schnidts Leben - mit kleinen Abstrichen - perfekt zu sein: mein Haus, mein Auto, meine Kinder, mein Mann. Doch Christoph verbringt angeblich Tage und Nächte in der Kanzlei, weil es momentan soviel zu tun gebe und er nun mal keine andere Wohl habe. Merkwürdig nur, dass er dabei so erstaunlich gut gelaunt ist und jetzt auch noch diese gestreifte Krawatte trägt, die sie in ihrem Leben vorher noch nie gesehen hat. Da läuft doch was! "Was der kann, das kann ich schon lange" schnaubt Andrea und tritt die Flucht nach vorne an.


Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich an einem Tag verschlungen und mich wieder kringelig gelacht. Andrea ist einfach nur sympatisch und man kann sich richtig gut in sie reinversetzten! Neben dem Hauptthema >Betrügt Christoph seine Frau mit einer Kollegin und wie kann sie sich dafür rächen< gibt es auch wieder viele lustige Rückblicke z. B. Andrea's letztes Klassentreffen, ihre Flitterwochen in Kanada zusammen mit ihrer besten Freundin Heike und die Schulwahl ihrer Tochter Claudia.
Super kurzweilige Unterhaltung. Leider bleibt offen, woher Christoph denn nun die neue Krawatte wirklich hat...

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Erster Satz:
Die Karte ist voll. Lauter kleine blau-weiße Klebepünktchen.

Letzter Satz:
Aber wie hat schon Scarlett in >Vom Winde verweht< gesagt: "Morgen ist ein neuer Tag."


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Mein Rating: note1

Mittwoch, 20. Februar 2008

"Ein Fallschirm für Mma Ramotswe" von Alexander McCall Smith

motswe "Ein Fallschirm für Mma Ramotswe" von Alexander McCall Smith
(Originaltitel: "The full cupboard of life", Ehrenwirth Verlag, 269 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Mma Ramotswe, die liebenswürdige Privatdetektivin aus Botswana muss ihrem langjährigen Verlobten, dem Besitzer von Tlokweng Road Speedy Motors, Mr. J.L.B. Matekoni, zur Seite stehen. Als er von der Leiterin eines Waisenhauses mit dem Vorschlag überrumpelt wird, bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung mit einem Fallschirm abzuspringen, sind ihre Menschenkenntnis und ihr Ideenreichtum gefragt. Denn der schüchterne Mr. Matekoni will sich auf gar keinen Fall vom Himmel stürzen.
Zudem muss sie noch für eine Klientin herausfinden, welcher ihrer drei Freier sie wirklich liebt und nicht nur auf ihren Reichtum aus ist.


Meine Meinung:
Auch der fünfte Roman über Mma Ramotswe und ihre Freunde hat mir wieder sehr gut gefallen. Es passiert zwar im ganzen Buch nichts wirklich Aufregendes, dafür ist es wunderschön die naiven Weisheiten von Mma Ramotswe und ihren Freunden zu lesen. Würde jeder so denken, wäre die Welt um einiges besser.
Endlich treten Mma Ramotswe und Mr. J.L.B. Matekoni auch vor den Traualtar!
Wer spannungsgeladene Action sucht, wird dieses Buch nicht mögen, aber für zwischendurch ist auch ein solches Buch sehr schon zu lesen.

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Erster Satz:
Precious Ramotswe saß an ihrem Schreibtisch in der No. 1 Ladies' Detective Agency in Gaborone.

Letzter Satz:
Dann standen sie und Mr. J.L.B. Matekoni auf und wanderten durch die Menge zu der Stelle, wo die Kinder weitere Tische aufgestellt hatten, und wo jetzt, wie durch ein Wunder, als befände man sich in Kanaan in Galiläa, die Hausmütter große Teller und Platten mit Speisen für das große Hochzeitsessen aufgestellt hatten.


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Mein Rating: note2

Donnerstag, 31. Januar 2008

Statistik für Januar 2008

Das war der Januar...

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Im Januar habe ich 1.789 Seiten gelesen.

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1. "Kulturschock Golfemirate/Oman" von Kirstin Kabasci
(Kultur, 240 Seiten, aus dem SUB)

2. "Gottlos" von Karin Slaughter
(Thriller, 509 Seiten, aus dem SUB)

3. "Black Dagger - Blutopfer" von J. R. Ward
(Thriller, 302 Seiten, aus dem SUB)

4. "Ein Netz so fein gesponnen" von Barbara von Bellingen
(hist. Krimi, 285 Seiten, aus dem SUB)

5. "Wenn der Bauch lacht" von Jenny McCarthy
(humor. Ratgeber, 220 Seiten, Geschenk)

ABGEBROCHEN:

"Schnee in Venedig" von Nicolas Remin
(hist. Krimi, angelesen & aus dem SUB gestrichen)

"Twilight" von Stephenie Meyer
(Vampir-Liro, ca. 230 Seiten gelesen, aus dem SUB gestrichen)


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Im Dezember habe ich
4 Bücher aus meinem SUB gelesen
2 Buch abgebrochen
4 Bücher meinem SUB hinzugefügt

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