Sonntag, 17. Juli 2011

"Düsterbruch" von Eva Almstädt

51l7jcjXAlL-_SL160_"Düsterbruch“ von Eva Almstädt
(Bastei Lübbe Verlag, 318 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Der Selbstmord einer Bäuerin führt Kommissarin Pia Korittki in den kleinen Ort Düsterbruch. Hier sind Familien und Nachbarn noch füreinander da. Doch ein halbes Jahr später bringt ein Mord im Dorf eine alte, nie geklärte Familientragödie zutage und Pia muss erkenne, dass die Menschen in Düsterbruch eine verschworene Gemeinschaft bilden – auch und erst Recht im Falle eines Verbrechens.


Meine Meinung:
Der 7. Pia Korritki Fall. Die Geschichte beginnt, als Pia hochschwanger einen Selbstmord in einem kleinen Kuhkaff bearbeitet. Routinesache! Das Interesse des BKA an diesem Fall kann Pia erst nicht richtig nachvollziehen – die Schwester eines russischen Mafiosis ist die Schwiegertochter der Selbstmörderin. Noch während dem Gespräch mit BKA-Mann Lessing, setzen bei Pia die Wehen ein. Ein halbes Jahr später passiert im selben Dorf ein Mord und jeder Dorfbewohner scheint irgendwie mit dem anderen in irgendeiner Weise zutun zu haben.
Die Geschichte ist sehr spannend und komplex und es macht Spass mitzuraten, wer den nun der Mörder ist. Wie immer, gibt es einen gefährlichen Showdown für Pia und eventuell deutet sich auch ein Happy End in Liebesdingen an? Wir werden es sehen.


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Erster Satz:
Dieser Ort ist kein schlechtes Omen, versicherte sich Oxana.

Letzter Satz:
Mehr konnte sie nicht tun.


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Mein Rating: note2-1

Donnerstag, 7. Juli 2011

"Die Jagd" von Richard Laymon

51azU4Yrg7L-_SL160_ "Die Jagd" von Richard Laymon
(Originaltitel: "Endless Night", Heyne Hardcore Verlag, 527 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Jody ist ziemlich clever für eine Sechzehnjährige. Nur deshalb ist sie noch am Leben – bis jetzt. Sie war zu Besuch im Haus ihrer Freundin Evelyn, als eine Bande junger Killer sie überfiel. Sie sah ihre Freundin aufgespießt auf einem Speer, aber es gelang ihr zu fliehen, zusammen mit Evelyns jüngerem Bruder Andy. Doch einer der Mörder hat sie gesehen und ist jetzt auf der Jagd nach ihr.


Meine Meinung:
Was für ein Schwachsinn!! Ich habe das Buch von meiner Schwester geliehen bekommen, die meinte, es sei total spannend. Vor einiger Zeit hatte ich schonmal einen Versuch mit Laymon gestartet (Rache und Die Insel), fand die Geschichten aber einfach nur dumm und pervers. "Die Jagd" macht da keine Ausnahme! Einen Großteil des Mittelteils habe ich sogar ausgelassen... Alle handeln wie immer total unlogisch und dumm, man kann die total idiotischen Gedankengänge der Charaktere nicht im Ansatz nachvollziehen und dann ständig diese perversen Handlungen! Und ich bin bei weitem nicht prüde oder pingelig, würde ich sagen. Was man Laymon lassen muss, ist, dass er Spannung erzeugt und sich das Buch schnell lesen lässt - Gott sei Dank!

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Erster Satz:
Jody wurde aus dem Schlaf gerissen.

Letzter Satz:
"Das wäre wirklich toll!"


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Mein Rating: note56

Samstag, 2. Juli 2011

"Bud Spencer: Mein Leben, meine Filme" von Carlo Pedersoli

514S4IVDpEL-_SL160_ "Bud Spencer: Mein Leben, meine Filme" von Carlo Pedersoli
(Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, 256 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Die Autobiografie ist Bud Spencers spannender Rückblick auf sein Leben. An seinem 80. Geburtstag begibt sich der Schauspieler nach einem Anruf in das Hallenbad seiner Jugend, wo ein gutaussehender, unerlaubt rauchender und leicht überheblicher Schwimmsportler Anfang 20 auf ihn wartet - er selbst. Erzählerisch lässt Bud Spencer die Stationen seines Lebens für sein jüngeres Ich Revue passieren: Carlo als Kind in Neapel, die prägenden Jahre in Rom, die Zeit in Südamerika, seine Schwimmerfolge, das Studium, die Familie, die Geburt von "Bud Spencer", die Zusammenarbeit mit Terence Hill, seine Solokarriere und die vielen Unternehmungen, mit denen er sich immer wieder selbst herausforderte. In seiner humorvoll geschriebenen und mit vielen Anekdoten gespickten Autobiografie zeigt sich Bud Spencer von seiner ganz persönlichen Seite. Der Autor Carlo Pedersoli ist dabei so imposant und warmherzig wie die Helden seiner Filme.
Der unter dem Namen Bud Spencer weltberühmt gewordene Carlo Pedersoli wurde 1929 in Neapel geboren und wuchs in einer wohlhabenden Industriellenfamilie auf. In jungen Jahren war der begabte Schwimmer mehrfach Italienischer Meister und nahm an den Olympischen Spielen teil, bevor er seine nunmehr 60 Jahre und 70 Filme umspannende Schauspielkarriere startete. Internationalen Ruhm erlangte er in zahlreichen sogenannten "Spaghetti-Western" und "Haudrauf-Komödien", in denen er dickköpfige, aber gutherzige Typen spielte, die ihre Gegner stets schlagkräftig außer Gefecht setzten. Besonders erfolgreich war er an der Seite von Mario Girotti alias Terence Hill. Die beiden Schauspieler gelten als eines der beliebtesten Filmduos aller Zeiten, das bis heute für seine lustigen Stunts und lockeren Sprüche bewundert wird. Der Schauspieler und Familienvater ist auch Jurist und Erfinder. Er gründete eine Airline und betätigte sich als Drehbuchautor, Modedesigner und Musikproduzent.


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Mein Rating: note1

Donnerstag, 30. Juni 2011

Statistik für Juni 2011

Das war der Juni...

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Im Juni habe ich 1209 Seiten gelesen.

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1. "Beutezeit" von Jack Ketchum
(Horror, 285 Seiten, aus dem SUB)

2. "Der Magier von Moskau" von Boris Akunin
(hist. Krimi, 304 Seiten, aus dem SUB)

3. "Tokio Killer. Letzte Vergeltung" von Stephen King
(Thriller, 364 Seiten, aus dem SUB)

4. "Bud Spencer. Mein Leben Meine Filme" von Carlo Pedersoli
(Autobiografie, 256 Seiten, neu)


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Im Juni habe ich
3 Bücher aus meinem SUB gelesen
0 Bücher abgebrochen
1 Buch meinem SUB hinzugefügt

Freitag, 24. Juni 2011

"Tokio Killer: Letzte Vergeltung“ von Bary Eisler

41RXxcaQzlL-_SL160_ "Tokio Killer: Letzte Vergeltung“ von Bary Eisler
(Originaltitel: Requiem for an Assassin“, Fischer Verlag, 364 Seiten)


Kurzbeschreibung:
John Rain will aus dem tödlichen Geschäft aussteigen. Da wird sein bester Freund und Partner Dox entführt. Drahtzieher ist der ehemalige CIA-Agent Hilger, sein Erzfeind aus alten Tagen, der auf diese Weise an ihn rankommen will. Rain soll drei Aufträge ausführen, dann kommt Dox frei. Für einen abgebrühten Auftragskiller sollte die Wahl leicht fallen: den Job erledigen und verschwinden. Aber woher soll er wissen, dass sich Hilger an sein Versprechen, Dox danach freizulassen, hält? Könnte nicht jeder dieser drei Jobs eine Falle sein, um an ihn selbst heranzukommen?
Zwischen den Vorstädten von Silicon Valley und Ney York über die Boulevards von Paris bis hin nach Saigon und Shanghai kämpft John Rain mit sich selbst, mit seinen Feinden, mit seinem Gewissen – und das in einem scheinbar aussichtlosen Spiel.


Meine Meinung:
Dies war nun der letzte (?) John Rain Roman und nach den ersten beiden Bänden auch einer der allerbesten! Die letzten Bücher zeichneten sich dadurch aus, dass es eine ganze Weile dauerte, bis ich in der Geschichte drin war und sogar schon zwischendurch mal ans Aufgeben gedacht habe. Aber hier ging es diesmal gleich richtig los. Rain jettet durch die ganze Welt, wobei man den Flair der verschiedenen Orte beim Lesen gut nachspüren kann. Die beiden Showdowns am Ende sind superspannend und auch das Ende hat mir sehr gut gefallen.
Fazit: Ein Top-Thriller und hoffentlich nicht der wirklich letzte Band der Reihe!


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Erster Satz:
Jim Hilger und sein Team saßen in einem Billighotel in Kuta, an Balis berühmter Westküste, und studierten eine Reihe Überwachungsfotos.

Letzter Satz:
Und fürs Erste war das genug.


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Mein Rating: note2-1

Donnerstag, 16. Juni 2011

"Der Magier von Moskau" von Boris Akunin

51M450G45EL-_SL160_ "Der Magier von Moskau“ von Boris Akunin
(Engl. Titel: She The Lover of Death, AtV, 304 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Moskau 1900: Die junge Colombina sehnt sich nach einem Leben voller Kunst und Leidenschaft. Deshalb ist sie, die eigentlich Mascha heißt und aus der sibirischen Provinz stammt, nach Moskau gekommen. Vom Club der „Liebhaber des Todes“ ist sie begeistert, denn man trägt hier düstere Gedichte vor und beschwört die Geister der Verstorbenen. Schnell ist Colombina die Geliebte des mächtigen Prospero, der diesem Zirkel vorsteht. Die Mitglieder des Clubs nehmen sich einer nach dem anderen das Leben. Doch ist es wirklich ihr Wunsch und Wille zu sterben? Die Moskauer Öffentlichkeit ist aufs höchste beunruhigt. Da taucht Fandorin als japanischer Prinz auf um sich selbst ein Bild der Sache zu machen.


Meine Meinung:
Ich habe noch keines der bisherigen Fandorin Bücher dermaßen schnell und gierig durchgelesen, wie dieses hier. Diesmal wird die Geschichte aus Tagebucheinträgen der jungen Colombina, den Spitzelberichten eines der Mitglieder des Clubs an den Geheimdienst und Zeitungsartikeln erzählt. Fandorin taucht anfangs nur als Nebenfigur auf. Er ist immer noch eine Persona non grata in Moskau und ermittelt in Sachen Selbstmörderclub auf eigene Faust.
Die Geschichte hat mich sehr fasziniert, die Beschreibungen des gesellschaftlichen Lebens im Russland zur Jahrhundertswende waren sehr interessant – nur die Gedichte habe ich am Ende nur noch überflogen. Das war dann doch ein bisschen zu viel des Guten.

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Erster Satz:
Gestern gegen drei Uhr nachts wurden die Bewohner eines Mietshauses der Gesellschaft "Goliath" in der Semjonowskaja-Straße vom lauten Aufschlag eines schweren Gegenstands und einem nachfolgenden durchdringenden Geheul aus dem Schlaf gerissen.

Letzter Satz:
Aus dem Schwachen wurde ein Starker.


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Mein Rating: note1

Donnerstag, 9. Juni 2011

"Beutezeit" von Jack Ketchum

41Uc9UkmBML-_SL160_"Beutezeit" von Jack Ketchum
(Originaltitel: "Off Season", Heyne Hardcore Verlag, 285 Seiten)


Kurzbeschreibung:
Wenn Menschen zu Bestien werden. Drei junge Paare wollen eine Urlaubswoche in einem abgelegenen Ferienhaus an der amerikanischen Ostküste verbringen. Was sie nicht wissen: Die Gegend wird von einer Gruppe Verwahrloster heimgesucht, die unter primitivsten Bedingungen leben und Urlauber nur als Beute betrachten. Die Jagd beginnt.


Meine Meinung:
Als ich das Buch vor ein paar Jahren in meinen SUB aufgenommen habe, war mir nicht bewusst, dass es sich um einen Horror-Roman handelt. Ketchum schreibt spannend, mit einigen ziemlich schockierenden krassen Szenen. Das Ende fand ich nicht sehr befriedigend, aber dies hat der Autor wohl so beabsichtigt, wie er im Epilog schreibt.


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Erster Satz:
Sie beobachteten, wie sie die Wiese überquerte und nach der niedrigen Steinmauer auf den Wald zusteuerte.

Letzter Satz:
Die Drähte wurden von Holzmasten getragen, die aussahen wie dunkle Sichtwunden in der bleichen Haut des Morgens.

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Mein Rating: note3

Montag, 30. Mai 2011

Statistik Mai 2011

Das war der Mai...

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Im Mai habe ich 1170 Seiten gelesen.

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1. "Tiefe Wunden" von Nele Neuhaus
(Krimi, 480 Seiten, aus dem SUB)

2. "Charleston Girl" von Sophie Kinsella
(Frauenroman, 496 Seiten, neu)

3. "Menschenjagd" von Stephen King
(Thriller, 384 Seiten, aus dem SUB)


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Im Mai habe ich
2 Bücher aus meinem SUB gelesen
0 Bücher abgebrochen
1 Buch meinem SUB hinzugefügt

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