"Die Pelzhändlerin" von Ines Thorn
"Die Pelzhändlerin" von Ines Thorn
(Rowohlt Verlag, 499 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Frankfurt, 1462: Als der verwitwete Kürschner Wöhler erfährt, dass seine einzige Tochter Sibylla fern der Heimat gestorben ist, erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. Einzige Zeugin ist die Wäscherin Martha. Sie ergreift die Chance, verheimlicht den Tod Sibyllas und setzt ihre eigene Tochter Luisa, die Sibylla immer schon sehr ähnlich gesehen hat, an deren Stelle.
Luisa ist froh, keine Wäscherin mehr zu sein, heiratet den Jungesellen der Kürschnerei und lebt einige Jahre als Meisterfrau ihr Leben, doch die Furcht entlarvt zu werden, verlässt sie nie. Als ihr Mann der Pest zum Opfer fällt und sie sich in den Arzt Isaak Kopper verliebt, gerät sie in Bedrängnis. Denn die Regeln der Zunft schreiben vor, dass sie einen Meister heiraten muss, wenn sie die Kürschnerei behalten will. Wie wird sie sich entscheiden?
Meine Meinung:
Endlich habe ich mich mal wieder gewagt einen richtigen historischen Roman zu lesen und "Die Pelzhändlerin" hat mich nicht enttäuscht. Spannend und mitreißend wir das Leben von Luisa erzählt, die mit 16 Jahren zur Kürschnertochter Sybilla wird und fortan ihr ganzes Leben auf den Erfolg der Kürschnerei auslegt um dem schlechten Gewissen zu entkommen. Dafür verzichtet sie auch auf die Liebe ihres Lebens.
Der letzte Teil des Buches, in dem Sybilla zunehmens hartherzig und frustriert ist, hat mich besonders mitgenommen. Das Ende fand ich dann auch sehr tragisch, wobei sich dieses Gefühl nach dem Epilog wieder etwas gelegt hat.
Fazit: Schöne Geschichte mit Einblick in die Zünfte des 15. Jahrhunderts.
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Erster Satz:
Die Turmuhr der nahen Liebfrauenkirche schlug die Mittagstunde.
Letzter Satz:
Isaak lächte und zog sie an sich. "Natürlich."
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Mein Rating:
(Rowohlt Verlag, 499 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Frankfurt, 1462: Als der verwitwete Kürschner Wöhler erfährt, dass seine einzige Tochter Sibylla fern der Heimat gestorben ist, erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. Einzige Zeugin ist die Wäscherin Martha. Sie ergreift die Chance, verheimlicht den Tod Sibyllas und setzt ihre eigene Tochter Luisa, die Sibylla immer schon sehr ähnlich gesehen hat, an deren Stelle.
Luisa ist froh, keine Wäscherin mehr zu sein, heiratet den Jungesellen der Kürschnerei und lebt einige Jahre als Meisterfrau ihr Leben, doch die Furcht entlarvt zu werden, verlässt sie nie. Als ihr Mann der Pest zum Opfer fällt und sie sich in den Arzt Isaak Kopper verliebt, gerät sie in Bedrängnis. Denn die Regeln der Zunft schreiben vor, dass sie einen Meister heiraten muss, wenn sie die Kürschnerei behalten will. Wie wird sie sich entscheiden?
Meine Meinung:
Endlich habe ich mich mal wieder gewagt einen richtigen historischen Roman zu lesen und "Die Pelzhändlerin" hat mich nicht enttäuscht. Spannend und mitreißend wir das Leben von Luisa erzählt, die mit 16 Jahren zur Kürschnertochter Sybilla wird und fortan ihr ganzes Leben auf den Erfolg der Kürschnerei auslegt um dem schlechten Gewissen zu entkommen. Dafür verzichtet sie auch auf die Liebe ihres Lebens.
Der letzte Teil des Buches, in dem Sybilla zunehmens hartherzig und frustriert ist, hat mich besonders mitgenommen. Das Ende fand ich dann auch sehr tragisch, wobei sich dieses Gefühl nach dem Epilog wieder etwas gelegt hat.
Fazit: Schöne Geschichte mit Einblick in die Zünfte des 15. Jahrhunderts.
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Erster Satz:
Die Turmuhr der nahen Liebfrauenkirche schlug die Mittagstunde.
Letzter Satz:
Isaak lächte und zog sie an sich. "Natürlich."
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Mein Rating:
Ninari - 30. Dez, 10:25
mal wieder ein historischer Roman, den ich (noch) nicht gelesen habe ;), aber ich hatte ihn schon verschiedendlich in der Hand... was nicht ist, kann ja noch werden :)
Du bist hoffentlich gut ins Neue Jahr gekommen? ich wünsche dir alles, alles Gute, viele schöne neue Bücher und Gesundheit natürlich!
glg, Sunsy